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28.12.2019, 15:46 | #1 |
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Das perfekte Surfer - E - Auto ?
Was aktuell oder in naher Zukunft das perfekte Surfer E Auto ist,
möchte ich nicht gleich selbst beantworten, sondern hoffe, dass die Diskussion zum Thema etwas ergibt. Ab hier Update, nach Rückzug des "Sions" siehe erste Meldung hierzu in Post #285 weitere ab Seite 13. Selbst habe ich seit 2019 einen Mitzubishi I-MiEV (auch "C-Zero", "iON") mit dem ich aufgrund des für einen Kleinstwagen großen Raumangebots sehr glücklich bin. Um den Beweiß anzutreten, dass es nicht immer ein Bus oder SUV sein muss: Ich bekomme in den i-MiEV drei vollständig fahrbereit montierte Foils (davon 1x 70 l Winghardboard) rein. Die längste Strecke war bisher 250 km über den Alpenhauptkam zum Reschensee. Dank Schnellladetechnik konnte das selbst so ein Stadtfahrzeug mit kleiner Batterie schon in 2009 und selbst noch im 10ten Betriebsjahr trotz der 2009-2012 noch sehr schlechten, schnell degradierenden Zellen. https://kj4l.com/reise-spot-urlaub/z...ektro-kei-car/ Wer sich für das Modell interessiert, sollte aber Baujahr 2013-2020 favorisieren oder langfristig auf einen Tausch der Zellen gegen modernere mit doppelter Energiedichte hoffen, was erste Bastler-Werkstätten, jetzt auch in Europa anbieten, womit dann bis zu 250 km ohne Stop denkbar werden. Wer nicht basteln will und häufig längere Strecken fährt, für den gibt es inzwischen (2023) fast alle Formate ab Werk. Welche am besten passen, darum soll es hier gehen. Bei mir ist es für weitere Arbeits- /Surffahrten durch Europa seit 2021 ein Skoda Enyaq geworden, womit auch schonmal gut 630 km am Stück drin waren. Fun Fact: Aktuell fährt ein niederländisches Pärchen mit einem Enyaq einmal um Afrika herum, geladen wird an den selbst mitgeführten Solarmodulen: https://4x4electric.com/ https://www.youtube.com/@4x4electric/videos Geändert von Horst Sergio (11.03.2023 um 17:04 Uhr) Grund: Aktualisierten Wissensstand ergänzt |
28.12.2019, 17:13 | #2 |
Beschmutzer
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Ich bin ja einfach kein E Freund, weil ich nicht glaube, dass die die Zukunft sind..
Aber der Karren schaut ja nach ner Weiterentwicklung vom eh sehr sparsamen A2 aus? der fährt seit jahren mit <3 Liter Diesel und keinen jukts |
28.12.2019, 18:10 | #3 | ||
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Zitat:
"Ich bin kein E Freund" Zitat:
Mit A2 ist ja einer unserer Bekannten zu Recht auch immer noch sehr glücklich und ich hatte mir auch schon einen angesehen. Ich wollte aber nach mehreren Jahren Erfahrung mit fremden E Autos das Thema an einem eigenen lernen und für berufliche Langstrecken mit viel Arbeitsausrüstung, Kitezeug und Autoübernachtung ist der A2 zumindest knapp. Die Wissenschaft geht meines Wissens aktuell von einem ziemlich hohen E-Autoanteil aus, auch wenn der Pferdefuß sicher noch ist, dass der Anteil seltener Erden immernoch nicht auf 0 gedrückt ist und ein H2-E-Hybrid noch weit weg zu sein scheint. Ein Stück weit kompensieren kann man das aber schon heute in dem man eben kein Tesla Model X mit 100 kWh, sondern erstmal einen Drilling mit 15 kWh kauft, da das auf den meisten Strecken völlig reicht. Der Sion hätte im Übrigen auch "nur" 35 kWh. Und wer mit so was einmal quer durch Deutschland oder Europa will: Das Nacht- und Autozugangebot steigt zwar aktuell noch nicht wirklich, aber ein kompletter Zusammenbruch wurde nach Ausstieg der DB dank ÖBB und anderer abgefangen und es werden bereits neue Waagen bestellt und Strecken wieder in Betrieb genommen. |
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28.12.2019, 19:42 | #4 | |
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Zitat:
Co2 Flottenverbrauch der Hersteller ab 2030 dank EU, ab 2030 gibt es nur mehr E-Autos den nur eine Akku-Karre wird mit 0 Emission gerechnet ^^ 2,2 Liter schafft auch kein Hybrid (normale Autos) https://youtu.be/di9BhavZ0jg?t=600 Öl https://youtu.be/di9BhavZ0jg?t=146 Schuldenunion https://youtu.be/di9BhavZ0jg?t=2536 Die Bürger die immer bürgen, auszurauben ohne das sie es merken ist ja nicht so schwer.... |
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28.12.2019, 18:32 | #5 |
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Wie soll ich mit einem E-Fahrzeug 260 km morgens zum Strand und am gleichen Tag wieder zurück kommen? Am Strand gibt es keine Lademöglichkeit - trotz NL.
Da wir immer mit mehreren Leuten gemeinsam fahren, müssten 2-3 Personen incl. Kitestuff reinpassen. |
28.12.2019, 18:45 | #6 |
Lord logger
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Für die Umwelt. Für den Geldbeutel. Für eigene Interessen.
Kompletter Unsinn daran zu denken wenn der Spot weiter weg ist. Genauso abwegig wäre ein Wohnmobil auf e-Basis |
28.12.2019, 19:15 | #7 |
Keep that PMA
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Ich finde das ein spannendes Thema. Wir haben uns gerade nochmal für einen Verbrennen entschieden, da wir (Stand jetzt) keine sinnvolle Situation und Infrastruktur gesehen haben, die Alltagstauglich ist. Ich hoffe auf eine gute Entwicklung im Bereich ökologischer Nachhaltigkeit und Alltagstauglichkeit. Und wenn es dort auch gute Surfmobile gibt: perfekt. Ob und wie weit das möglich ist, wird wohl nur die Zeit zeigen.
Immer spannend zu sehen, wie Hersteller sich dem Thema nähern. Daher bin ich mal gespannt, wie sich der Thread entwickelt und ich hoffe auf eine entspannte Diskussion über das Thema. |
28.12.2019, 19:19 | #8 |
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Jetzt hab ich´s: Ich hänge hinten einen 10 m Anhänger mit PV-Modulen dran. Bei gutem Wetter lädt mir dann der Anhänger meine Batterie wieder auf. Wenn ich lange genug kiten gehe in der Zwischenzeit
Oder ich warte einfach noch 5-10 Jahre ab. So lange, bis - sich die Fahrzeugpreise auf Dieselniveau reduziert haben, - es ausreichend billige Gebrauchte E-Fahrzeuge gibt, - die Bundesregierung vor Verzweiflung (Ziel: 10mio E-Autos bis 2030) nochmal 10k EUR auf die aktuelle Förderung draufpackt und - die Akkus konkurrenzfähige Kapazitäten haben und - die Akkus kein Cobalt und keinen brannbaren Elektrolyten mehr enthalten. Wird alles kommen, da bin ich mir sicher. Aber ich werde nicht der Trottel sein, der verfrüht zu Wucherpreisen unreifen Elektroschrott kauft. Lauft mal schön voran, bitte. |
03.01.2020, 18:27 | #9 | |
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Zitat:
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03.01.2020, 21:12 | #10 |
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Hallo naishdude,
ich kann nur sagen 1000 Dank für die Anregung für eine kleine Recherche. Ich dachte Generatoranhänger wären ähnlich wie Wechselakkus inzwischen durch, wie dieses historische Modell eines externen Range Extender: Aber dann bin ich hierüber gestolpert, das Ding gibt es als Vorserie mit Benzin und in Entwicklung mit Zusatzakkus und das ist vom Konzept in meinen Augen nur geil Allein die Hänger-Mechanik ist ein Muß für alle die auf lustige youtube Videos stehen: https://www.youtube.com/watch?time_c...ature=emb_logo Mehr Infos unter: http://eptender.com/en/ |
04.01.2020, 17:27 | #11 | |
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Zitat:
Geändert von joe (06.01.2020 um 10:46 Uhr) Grund: störenden Vollquote entsorgt |
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05.01.2020, 17:23 | #12 |
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Noch mal ad H2 bzw. PtG:
Es gibt äußerst viel, was derzeit und in den nächsten mind. 10 Jahren bei Surfmobilen = Langstreckenfahrzeug dagegen spricht, 1t Akkus mit äußerst fragwürdiger Energiebilanz auf der Autobahn spazieren zu fahren. Ein Diesel ist hier erheblich effizienter, sehe ich wie ripper und DieWelle. Dennoch ist H2 eigentlich DIE prädestinierte Technologie. Es ist leider eine POLITISCHE Entscheidung, wie DieWelle bereits anmerkte, welches Antriebskonzept ("Akku-Auto") derzeit in D. gepusht wird. Der Staats-Konzern VAG hat 2019 mit einem Ausstieg aus dem VDA gedroht, sollten Daimler und BMW an H2 festhalten und nicht auf 100% E umsteigen. Die Süddeutschen knickten am 19.3.2019 ein - seither gilt H2 als "nicht innerhalb von 10 Jahren marktreif" - was technisch insbesondere angesichts von LOHC ein dreckige Lüge ist und dazu dient, die gesamte Infrastruktur und die Entwicklungskosten für E-Autos dafür vom Steuerzahler finanziert zu bekommen. Vor einigen Jahren wurde bei uns in Barth ein Wasserstoff-Bus und eine entsprechende integrierte H2-Erzeugung (Photovoltaik und Biogas der Kläranlage) und Tankstelle mit der Hochschule Stralsund medienwirksam in Betrieb genommen - und wurde kurz darauf still geschlossen: Es gab keinerlei Fördermittel mehr für die Forschung und für den Betrieb des ÖPNV damit gleich gar nicht. Den Namen Axel Rücker (Entwicklungschef H2 bei BMW) wird zumindest "DieWelle" kennen - wenn der sagt, Zitat: "Wenn wir den Saudis wegen Wasserstoff nicht mehr ihr Öl abkaufen, dann kaufen die nicht mehr unsere Autos." - dann ist das keine Verschwörungstheorie, sondern ganz alltägliche Geopolitik. Quelle dafür. |
05.01.2020, 17:41 | #13 |
Windsurfer
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die LOHC scheinen mir eher schwerlich wintertauglich zu sein, wenn ich die Temperaturen lese: erst bei 200...300 Grad wird der H freigegeben und unter 70 Grad ist das verbrauchte Zeug nicht pumpbar, weil fest
angenommen, ich will mit meinem Fahrzeug, das im Winter nur alle paar Wochen bewegt wird, mal eben wohin, muß die aus dem Tank entnommene Flüssigkeit (oder gar der gesamte Tank) auf etwa 250 Grad geheizt werden und unter 70Grad Tanktemperatur ist kein Austauch der Flüssigkeit an der Tankstelle möglich (da wird das verbrauchte abgepumpt und "aufgeladenes" getankt?) interessant, aber im Vergleich zum Tanken von Hochdruckgas doch ganz schön komplex |
05.01.2020, 17:42 | #14 | ||
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Zitat:
Der Platz im Auto hingegen ist problematisch. Ich meine, ich habe eigentlich meine ganze Range + Boards immer im Auto. Allzeit bereit spontan frei zu nehmen wenn es Wind gibt Und was mache ich im Urlaub? Fahre schon gerne mal bisschen weiter, wenn ich mehrere Tage bleiben will. Für 1000 km dann ~4x/5x "Tankstopp" mit 30..45 Minuten einplanen??? Ne, das will ich nicht. Andererseits, die Entwicklung bleibt nicht stehen, kann in ein paar Jahren alles ganz anders aussehen. Ich hatte auf ein "Mietakku"-System gehoft: Man kauft das Auto ohne Akku und macht einen Vertrag mit einem Dienstleister. Dafür darf man dann an dessen Stationen direkt leer gegen voll tauschen. Löst auch das Problem, dass ein gebrauchter E-Wagen mit altem Akku praktisch unverkäuflich wäre, weil der neue Akku den Wert des Fahrzeugs wohl übersteigen würde... Zitat:
Was mich im Moment, askut in dieser jetzigen Übergangszeit, nervt: Man kann als Surfer ja fast nur noch Diesel kaufen? Ich fahre seit vielen Jahren mit Gas. Ist viel billiger und auch umweltfreundlicher als Benzin und Diesel. Aber hat sich nie wirklich durchgesetzt - obwohl gefördert durch den Staat! - und aktuell kriegt man wirklich KEINEN neuen (oder jungen, gebrauchten) Van/Kleintransporter mehr, der sich auf Gas umrüsten liesse. Also ich konnte keinen finden bisher. Mein Auto kommt echt in die Jahre, ich fürchte ich kann nicht mehr warten bis die E-Technologie reif genug ist für mein nächstes Auto... Ich muss mir wohl nochmal einen älteren gebrauchen kaufen um die Zeit bis dahin zu überbrücken. Einen Diesel mit den ca. 2..3 fachen Tankkosten und noch mehr Verschmutzung, das will ich mir wirklich nicht antun. Gruß, - Oliver |
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05.01.2020, 17:58 | #15 |
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Das perfekte Surfer - E / H2 - Auto ?
Hallo sundevit,
ich habe da auch keine Zweifel, dass H2 ein wichtiger Teil wird, wenn ich aktuell auch keine Prognose waagen würde wie groß in der Mobilität. Akkus werden aber bestimmt immer den Kurzstreckenanteil und mit hohem E - Achs - Wirkungsgrad und der Möglichkeit der Rekuperation abdecken. Ich finde Fahrzeuge mit ca. 250 km + 250 km Reichweite wie den KANGOO ZE H2 sehr interessant. https://www.augsburg-innovationspark...2018_06_11.pdf Wenn sie die Technik noch in die Form des Sions packen würden, perfekt. Ich kann den ursprünglichen Titel aber nicht mehr ändern, der Punkt wäre aber dass eine Frage rein nach dem perfekten Surfer - H2 - Auto die Diskussion noch mehr einengen würde. P.S. Weißt Du wieso Deutschland aktuell beim Netz so gut da steht, im Verhältnis zum Autoangebot bzw. im Vergleich zu anderen Ländern? https://h2.live/ Ich fürchte mal wieder eine politschisch Entscheidung mit < 4 Jahren Horizont, oder? P.P.S. Für alle die angesichts des deutschen Strommixes noch Zweifel haben, wir sind bald bei 50%: https://www.solarify.eu/2020/01/04/7...en-46-prozent/ |
28.12.2019, 19:47 | #16 | ||
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Zitat:
Aber rein für den theoretischen Fall und um bei den bisherigen Beispielen zu bleiben: Mit einem ZOE mit großer 50 kWh Batterie ist das kein Thema, zumindest mit 2 Personen mit Boardträger wohl auch zu dritt nicht. Mit einem Sion wird es wenn nicht beim Platz dann bei der praktischen Reichweite ohne Zwischenstop auf jeder Strecke eng werden, der müßte aber nicht mehr als 15 min dauern, daher an sich auch kein echtes Problem. Wie schon richtig festgestellt, steht in NL ggf. noch nicht hinter jeder Dühne eine Ladesäule aber fast und bald, von daher, einfach 2 Jahre warten, dann hast Du eine an allen normalen Parkplätzen. Trotz Bayern (CSU, infrastrukturelle Scheuerlöcher, etc. ) gibt es bei uns zumindest schon ein paar Spots mit öffentlichen Lademöglichkeiten. So lang Du diese nicht hast, sieht das Prozedere mit einem 40-50 kWh Akku folgendermaßen aus: Mit 90% Ladung direkt hinfahren und Kiten gehen. Danach mit der Mannschaft zum nächst gelegenen Fresstempel zwecks Kalorienausgleich. Bevor die letzte Kalorie verputzt ist, kannst Du davon ausgehen, dass der Wagen an der nächsten 50 kW Schnelladestation wieder die nötigen 80% für den Rückweg erreicht hat. (Bei meinen Lade-Essenstops war der Wagen immer als erster fertig) Aber nix für Ungut im Ernst, Regelmäßig 520 km Auto für einen Kitetag? IMHO das ist das postfaktische Zeitalter, das uns sagt, dass wir darauf einen Anspruch haben. Ich denke und hoffe dass hat sich in einigen Jahren überlebt und funktionert auch heute nur auf dem Rücken der Allgemeinheit. Alternativen, die ich aus meiner Umgebung kenne: Wenn Du im Binnenland Surfer sein mußt, gründe einen Verein, lass in Deiner Umgebung eine Flußwelle errichten oder rede mit den Ansässigen am nächsten Baggerloch oder See, um einen brauchbaren Bereich für Kiter zu schaffen und freu Dich auf den nächsten dann längeren Urlaub an der Küste dann am besten mit der Bahn. Um wieder bei den Beispielen zu bleiben. - gebrauchter Drilling in sehr gutem Zustand unter 8.000 € mit Akku - gebrauchter ZOE in gutem Zustand unter 14.000 € + Mietakku mit 70€/M (Mietakku hat theoretisch den Vorteil, dass Du wenn näötig einen Neuen bekommst, selber würde ich einen gekauften bevorzugen und selber Zellen tauschen wenn es nötig wird, beim Drilling scheint das passabel zu funktionieren) - Sion 25.500 € wenn und falls es ihn mal gibt und auch mit dem Grundansatz alles gut und vom Laien reparierbar zu halten. Zitat:
Sonomotors und eGo, die auf neue Konzepte setzen, müssen sich gegen diese Politik und die Etablierten allein durchschlagen. - Konkurrenzfähige Akkukapazitäten gibt es bei Tesla, aber ob sie Sinn machen sei dahin gestellt. - Cobald und Brand sind sicher zu bearbeitende Themen, aber wenn man sich Statistiken und Zahlen anschaut, ggf. auch nicht so heiß. IMHO, jeder der einen Wäschetrockner betreibt und einen Amazon Acount hat, ist in Bezug auf Brandgefahr und Sklavenhaltung ggf. deutlich solider aufgestellt. Gruß Bernd, der Trottel der mit versucht Feuer in der dunklen Höhle zu machen ... |
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28.12.2019, 19:50 | #17 |
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P.S.
youtube bildet nicht zwingend die absolute Wahrheit ab |
28.12.2019, 20:02 | #18 |
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Hi Bernd,
danke für die vielen Infos und Handlungsempfehlungen, alles echt interessant. Die 260 km sind einfach, logo. Und da stehen eine Menge PKW mit NRW-Kennzeichen an den Stränden. Immerhin fahre ich nicht allein. Meistens. Ich mache das, weil es so billig und legal ist. 5,2 l Diesel / 100 km für knapp über 1 EUR der Liter (viel zu billig, aber geil), mein gebrauchter Toyota-Kombi für €15k @ 25k km, da passt so schön viel rein. Klar, wir alle leben auf Kosten der Allgemeinheit hier in DE, auf die eine oder die andere Weise. Aber darum muss sich mMn die Politik grundsätzlich kümmern. Wenn der Liter Diesel €5 kosten würde, wäre ich ganz schnell auf E-Auto umgestiegen, ich schwöre PS: Amazon-Account und Wäschetrockner habe ich beides nicht, und ich verbrauche auch nur 500 (!) kWh Strom pro Jahr PPS: Ich habe ein paar Versuche unternommen, auf dem Xantener See zu kiten, weil die 6 h Autofahrt pro Kite-Session einfach nicht soooo toll sind. Aber bevor ich im Binnenland kite, wechsele ich lieber die Sportart. Hut ab vor allen hier, die bei solchen Drecks-Winden kiten gehen! |
28.12.2019, 20:10 | #19 | |
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Für manche schon...
Zum Thema: Ich bin auch eher der Meinung, das E-Auto mit eine Lösung ist um die drängenden Umweltprobleme zu lösen. Sicher wird der Einstieg dahin nicht einfach sein und noch so einiges an Gehinrschmalz benötigen - aber so viel Alterntiven haben wird nicht. Das Gejammer wie aussichtslos die E-Mobilität ist gleicht der Polemik bei der Einführung der ersten Autos im "Straßenverkehr" Was man so lesen kann gb es ja da Anfangs auch so einige groteske Versuche die Entwicklung aufzuhalten. Geholfen hat es nicht. Zitat:
Respekt, wie machst du das? Die 500 KW reichen bei uns kein viertel Jahr. |
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28.12.2019, 20:15 | #20 | |
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Zitat:
Einige meiner Bekannten sind Vetreter die zahlen für ihr Firmenauto (ohne Fahrten/Kilometerbuch) 600.- bis 900.- Euro im Monat je nach Modell an Sachbezug. Da ein Akku Auto ja null CO2 Emissionen erzeugt: Ist der Arbeitnehmer steuerbefreit bedeuted 0.- Euro Sachbezug wenn der Chef eine Akku Auto in Ö bestellt. Also dank EU und anderen Maßnahmen fahren wir in 10 Jahren fast alle Akku-Autos egal ob es Sinn macht oder nicht. |
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28.12.2019, 19:57 | #21 |
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Du hast so schnell geantwortet ein anhören war gar nicht möglich ^^
https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Werner_Sinn Sind wir jetzt am Gebrauchtwagen-Bazar? So eine Mini-Dreckskarre kostet 25.000.- ohne Batterie ohne Extras https://www.renault.at/modellpalette...sicht/zoe.html Nochdazu ein Renault, wäre mir als Toyota Fahrer vieeeel zu unzuverlässig... |
28.12.2019, 20:29 | #22 | |
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Zitat:
Oder gehst Du Dein Gemüse beim Metzger kaufen? Oder würdest Du Dein Auto zu Herrn Sinn zur Reparatur bringen? Besser nicht. Am Ende baut er Dir nur die Bremsen aus, weil er denkt, das behindert nur das zügellose Vorankommen. @DieWelle: Danke, gerne, mit Fahrgemeinschaften kann und sollte man natürlich viel machen, versuche hier selbst wieder besser zu werden. Auch 500 kWh sind super, werde ich wohl im kommenden Jahr aber nicht mehr schaffen Xantener See sieht tatsächlich nach einer Herausforderung aus, sollte ich mal in der Nähe sein wäre ich dabei. Falls noch nicht mit dem Foil probiert wäre das ggf. nochmal einen Versuch wert, das erschließt sehr viel schwierige Spots. |
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28.12.2019, 20:46 | #23 |
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E-Autos CO2 frei, was für ein Märchen:
http://www.irrtum-elektroauto.de/lexikon/co2-rucksack/ 1 Mill. E-Autos sind weltweit bereits unterwegs. Was mit den Akkus werden soll, wenn sie k.o. sind, darüber hat man sich noch keine Gedanken gemacht. Wenn ein E-Auto derzeit verunfallt oder abbrennt gibt es derzeit keine Möglichkeit, den Akku zu entsorgen. Endlager, Zwischenlager? Unsere Enkel werden uns danken. Eine weitere Hinterlassenschaft neben dem Atommüll. |
28.12.2019, 21:40 | #24 | |
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Zitat:
Recycling von Akkus aus E-Auto ist schon möglich und Gedanken macht man sich schon lange darüber. Nur mal zwei Links aus der Google Suche: Auch an dem Problem der ausgebrannten Akkus aus E- Autos arbeitet man bereits daran. Das Problem wurde als solches bisher noch nicht erkannt und daher ist ma nda auch noch auf der Suche nach Lösungen. |
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28.12.2019, 22:45 | #25 |
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Habt ihr euch schon einmal damit auseinader gesetzt wie und woraus Lithium Akkus hergestellt werden?
Ich glaube kaum, dass das die Zukunft ist? |
28.12.2019, 23:38 | #26 |
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Hallo wombat,
vielen Dank für Deine Teilnahme an der Diskussion.
Wenn Du jetzt noch anfängst Teile der anderen Beiträge zu lesen, müssen wir nicht jedes Unterthema, um das es nicht vorrangig geht, alle 10 Beiträge zu wiederholen. Danke Super @Set Beim dem doch sehr speziellen Fall des aktuellen Umgangs mit verunfallten Akkus/E-Autos, bin ich nicht auf dem Stand. Kenne hierzu nur einen populär gehaltenen Artikel über einen kürzlichen Baum-Tesla von der deutsch-österreichischen Grenze, den die Feuerwehr am Ende in einem Wasserkontainer zwischengelagert hat, was etwas provisiorisch und gruselig klang. Tatsächlich habe ich für meinen Drilling ein Werkstatt-Handbuch, dass ich für den Zelltausch brauchen würde, in dem aber 2012 auch das Konzept Wasserkontainer: "Soaking the vehicle in water ... at least 72 hours ... do not use salt water" ... erläutert wird ... Ich hoffe, dass es für aktuelle oder zumindest zukünftige Modelle ausgefeiltere Konzepte gibt. Die Methode: Lange, viel Wasser drauf kippen, .. dann wirds schon, errinnert dann doch etwas zu sehr an, ... mmh welche ausgereifte Spitzentechnologie der Zukunft ... Herr Sinn ... ach ja, die hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklea..._und_Explosion Insofern war der Vergleich dann doch nicht so verkehrt, mit kleinen Abweichungen bei der nötigen Dauer und des Reinigungsaufwands zwischen rein chemisch und radiochemisch kontaminiertem Wasser. @Tom: ggf. ist der Wiki Artikel auch eine spannende Lektüre, nicht zu leicht bekömliche wie die lustigen Videos von Hans Werner, aber IMHO etwas seriöser und ggf. von Leuten die wissen wovon sie schreiben. Top, aber dann muß man auch mit diskutieren, sonst wird wieder über alles mögliche Abseitige weg gedriftet, wie gesehen. P.S. Thema war "Das perfekte Surfer - E - Auto ?" Aber wir können die Frage auch vereinfachen: "Wer von Euch kennt denn den Namen von einem E-Auto? Ja? Der Junge da hinten mit dem Stift in der Nase." |
29.12.2019, 00:19 | #27 |
Keep that PMA
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Tatsächlich wäre es spannender über mögliche Modelle, als zum 1000 Mal über dogmatisch geführte Diskussionen zum Thema persönliche Einstellungen und Vorstellungen zum Thema Verkehrsentwicklung, zu reden. Ist ja, als ob man eine Frage zum Thema Leichtwindtubes hier beginnt und Leute über Matten diskutieren. Oase halt. Aber da muss man wohl mit Leben an windarmen Tagen.
Ich hoffe hier kommt irgendwann mal Erfahrungsaustausch und weniger Grundsatzdiskussion rein. |
28.12.2019, 20:57 | #28 |
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An dieser Stelle aber in jedem Fall eine aufrichtige Entschuldigung von einem Deutschen für
- Prof. Sinn - dr. Scheuer an den Rest der Welt und insbesondere die südlichen Nachbarn. Ich hab beide nicht gewählt und kann vielleicht nichts dafür. Aber falls diese beiden bei Themen wie Energiewende oder Mobilität irgendwie Verwirrung, Staus in Österreich oder unfertige Tunnelanschlüsse zu verantworten haben ... , habe ich hier definitiv heftiges Fremdschämen. @Schonkiternochsurfer Akkuentsorgung ist tatsächlich ein Problem, allerdings zu einem großen Teil der Kategorie Henne-Ei. Solang es noch keine relevanten Mengen an Li-Akkus fürs Recyling gibt, gibt es auch keine Industrie, die das zu sinnvollen Kosten bewerkestelligt. Genauso ist es aktuell ein Problem für Recycler, dass unbekannte unterschieldiche Zusammensetzungen verwendet werden, wird alles schon besprochen in der Industrie. Lösungen wären verpflichtende Rücknahmen und oder Offenlegungen von den für die Recyclung erforderlichen Informationen. Ein sehr ähnliches Problem und Diskussion gab es in der PV Industrie, hier gibt es Rücknahmekreisläufe und das Recycling wird zur Zeit schnell skaliert. Bereits vor einigen Jahren war man hier an dem Punkt, dass der gewonnene Rohstoffwert die Recyclingkosten übertroffen haben. Ich denke, dass dieser Punkt auch über das skalieren bei Akkus in ein paar Jahren erreicht wird. Ich fürchte bei AKWs wird dieser Punkt nie erreicht werden, weswegen wir uns mit Quersubventionen drum kümmern müssen und der Vergleich hinkt. P.S. Unwahre, inexistente Behauptungen sind leicht zu widerlegen, wie z.B. dass E-Autos CO2 frei sind, was aber meines Wissens nie jemand behauptet hat. Ziel ist nicht Rom an einem Tag zu errichten, sondern damit anzufangen. P.P.S. Es ging um das "perfekte Surfer - E - Auto" |
11.01.2020, 08:50 | #29 | |
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Zitat:
Ein reales Bsp. für die Zukunft sieht so aus: Ein "normales" Auto 1x VW TDI & 1x VW ID3 Würde ich mir einen gebrauchten ID3 kaufen ca 5 Jahre alt, hat der nur mehr die halbe Reichweite und nach 8 Jahren ist die Reichweite so im Arsch, dass eine neuer 500kg Akku nötig wird, der mehr kostet als ein neuer Motor im VW TDI 3,5 Liter Verbrauch Reichweite 1400km. Bei den Akkus tut sich in der Entwicklung nix die steht, die längere Akkulaufzeiten bei Elektronikgeräten ist dem geringeren Energieverbrauch (Prozessoren etc. ) zu verdanken. https://www.youtube.com/watch?v=IOF41SCUO6E |
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11.01.2020, 10:04 | #30 |
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"Würde ich mir einen gebrauchten ID3 kaufen ca 5 Jahre alt, hat der nur mehr die halbe Reichweite und nach 8 Jahren ist die Reichweite so im Arsch, dass eine neuer 500kg Akku nötig wird, der mehr kostet als ein neuer Motor im VW TDI 3,5 Liter Verbrauch Reichweite 1400km."
Da hat der Tom einen Punkt angesprochen, der mir schon lange unter den Nägeln brennt, aber irgendwie wollen die Hauptprotagonisten in diesem Thread alles Negative unter den Tisch kehren. Ich verwende schon seit rund 10 Jahren in meinen Elektro-Modell-Helikoptern Akkus der Art 'A123`, (http://www.modellbaufuchs.de/A123-ANR26650M1A.html) , die rechten grünen auf dem Bild mit 4 Stück in Reihe, entspricht 12V. Diese Akkus werden/wurden auch bei Automobilen eingesetzt, sie sind gegenüber allem anderen, was ich bisher nutzte sehr langlebig und robust bei akzeptablem Gewicht. Aber auch diese Akkus haben eine begrenzte Lebensdauer, 1000 Ladevorgänge sind drin, aber dann geht es mit der Kapazität, sowie der Hochstromfähigkeit ganz schnell bergab, (d.h. die Reichweite nimmt rapide ab, ebenso wie die Maximalgeschwindigkeit und das Beschleunigungsvermögen des Antriebs) Wer also sein E-Mobil gewöhnlich jede Nacht an den Lader hängt, der wird sich nach 3-4 Jahren wundern, mit den Kosten, die Tom oben beschrieb. Und noch was, die Lebensdauer der Akkus ist auch sowohl von der Belastung, als auch von der Stromstärke der Ladung abhängig. Stark belastete Akkus leben kürzer, Schnell- Ladungen (Ladezeiten unter 1h gelten als Schnellladung) ebenfalls. (Das erzählt einem natürlich keiner, ebenso wie beispielsweise die Scheixxe mit meinem EURO 5 Diesel der an Ölverdünnung leidet und halbjährlich einen Ölwechsel braucht.) Nur mal so zum Nachdenken... |
12.01.2020, 18:15 | #31 | |
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Zitat:
https://www.auto-motor-oel.de/ratgeb...kelfilter/209/ Wie "berechnend" sie sind, rechnen sie nur bis 150 000km den da ist wieder eine neue Batterie mit 700kg fällig ^^ Bei einem VW ID3 werden ca. 1500kg Akku fällig bis das Auto seinen Lebenszyklus beendet hat. Das eliminiert jeglichen Vorteil eines Akku-Autos. Wenn Horst in 35 Jahren noch lebt, es Kernfusion plus brauchbare Speicher gibt, dann darf er wieder Werbung für seine Freunde in einem Kiteforum schalten wo es eigentlich nicht hingehört. |
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29.12.2019, 10:56 | #32 | |
Benutzer
Registriert seit: 10/2005
Beiträge: 6.490
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Zitat:
Wäre das in USA, wären die mit Risikokapital zugeschissen worden. Die Sache mit der solaren Integration ist aber meiner Ansicht nach unsinnig. Auf einem perfekten Hausdach kann man vielleicht 100kWh pro qm erwarten. Ein Auto steht oft in der Garage, unter einem Baum oder einfach im Schatten von Häusern. Besser man stellt sich die Solarzelle aufs Dach, ist der Wirkungsgrad 10x besser. Ich hab 1qm auf meinem Segelflugzeug, damit kann ich in der Praxis gerade mal 15W Ladeleistung in meinen Avionikakku laden wenn ich in der Sonne fliege. |
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29.12.2019, 12:46 | #33 |
Benutzer
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Beiträge: 1.239
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. . ..... . . . .ein zukunftsgerichtes E-Auto für Surfer:
1. "tresorsicher", d.h. das Auto selbst und der Kitekram sind absolut diebstahlsicher 2. das Auto hat noch eine bestimmte, weitere Nutzbarkeit, wenn man sich Surfen nicht mehr leisten kann. Z.B. ein schönes 1,40 x 2,00-Bett, auf dem man die Freundin dann auch mal zur Abwechslung in der freien Natur durchnudeln kann. Keine Abhängikeit mehr von Plastikscheiß aus China und dennoch ein Endorphin-Kick. Das ganze dann auch noch Co2-neutral. ?????Warum?????: "rohstoffarmes Land mit Gemeinwesen" titelte der Spiegel vor Jahren Deutschland betreffend. Und "exportabhängig", das kann man ja unbestritten hinzufügen. Gerät eine oder mehrere dieser Variablen unter Druck, dann surfen viele nur noch gedanklich beim Anschauen von YT-Videos. @ Horst Sergio: ich hoffe, daß diejenigen, die kritikunwillig und lobbygetrieben die Deutungshoheit in Sachen Energiewende übernehmen, sich später dann auch verantwortlich zeigen. Wie eine verantwortungsvolle Energiewende zugunsten der Bevölkerung zukunftsgerichtet geplant werden kann, zeigt gerade Dänemark. Wie eine inhaltliche Änderung innerhalb von wenigen Jahren aufgrund von selbstkritischen Erkenntnisgewinn erfolgt, China. Was dagegen die "deutsche Wut" in grün z.B. hier in SH (Korruption Windkraft, Biogasanlagen, aktuell Hochspannungsleitungen und Umspannwerke), bzw. aktuell verkehrsplanerisch in Hamburg so zeigt, läßt Schlimmes hoffen. *Jetzt also die Elektrifizierung des Individualverkehrs, per sofort, um jeden Preis!!! Mit Aufkommen der Grünen Ende der 70-ziger wurden in D bereits einmal ein großer ökologischer Umschwung initiert. In der Landwirtschaft, wie auch in der Industrie. Letztere profitierte von diesem Innovationsdruck nachfolgend für den Export. Wie auch die Bevölkerung durch die Schaffung erstmaliger/strengerer Öko-Normen zu Gunsten des Allgemeinwohls. Ökologische Probleme der Zukunft sind mindestens seit dieser Zeit wohl bekannt (z.b.Club of Rome Anfang der 70ziger). Ich fürchte jedoch, daß "wir" in einem Spannungsfeld zwischen Unfähigkeithttps://www.t-online.de/nachrichten/...rater-aus.html und Anmaßung, wie beispielsweise u.a. vom User boarderzone immer mal wieder hier im Forum gezeigt, untergehen: Der aktuelle Aktionismus, um breite Wählerschichten für sich zu gewinnen, hilft uns nicht weiter. Dein Wunsch, nach rein "topic"-Beiträgen ist in gewisser Weise verständlich. Der Ausschluß von Kritik im Gespräch über zukunftsgerichtete Lösungen, egal welches Themenfeld, mehr als kontraproduktiv. Geändert von ALL-BLACK (29.12.2019 um 13:35 Uhr) Grund: *nachträglich eingefügt |
04.01.2020, 09:53 | #34 | |
Benutzer
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Beiträge: 777
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Zitat:
Solarzellen auf einen Kleinwagen zu kleben macht technisch auch keinen Sinn. Verteuert nur das Fahrzeug ohne technischen Vorteil, weil die Fläche und der Winkel der Zellen einfach suboptimal sind. Hinzu kommt noch, dass in der Stadt die häuserschluchten Zuviel Verschattung produzieren. Solarzellen gehören auf frei unverschattete Flächen wie Dächer oder idealerweise südhänge. Aber da kennt sich Horst deutlich besser aus als ich. Ansonsten ist das Fahrzeug von Größe und Raumangebot sicherlich spannend. Nur leider sind die Rahmenbedingungen, in denen sich das Konzept bewegt aus meiner Sicht katastrophal. Grüsse Granini |
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04.01.2020, 12:53 | #35 | |||
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Beiträge: 2.545
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Zitat:
VW und meine Werkstatt sagen gerade: Zuheizereinheit kaput, schaltet nicht mehr ab. Ursache ggf. nur ein kleines Relai, das nicht mehr Freischaltet. Mögliche Lösungen: Relai tauschen oder wie ich es machen werde, manuellen Zusatzschalter einbauen. Werkstatt sagt: Dürfen wir nicht. VW sagt wahrscheinlich: wollen wir nicht. Sonomotors würde wahrscheinlich sagen: Auf Konsum- und Wegwerfgesellschaft optimierte Porzesse wollen wir nicht und gehen dafür das Risiko eines neuen Weges ein. Zitat:
Das entspricht im Übrigen genau der selben Situation wie in den ersten 20 Jahren der Solarindustrie im letzten Jahrtausend. Was man aus der Kombination beider Beispiele lernen kann ist, dass es zum einen nicht zwingend von Anfang an eine Förderung für neue Technologien geben muss und diese trotzdem allein durch Idealismus der Teilnehmer ein gutes Stück in Richtung Marktreife gebracht werden können. Zum Anderen denke ich auch nicht dass wir alle Verantwortung für unser Handeln an den Staat outsorcen dürfen, insbesondere wenn hier keine Aktivität erkennbar ist. Solaranlagen sind über die letzten 20 Jahre mit dann kurzzeitig massiver Förderung von staatlichen Stellen in dieser kurzen Zeit zur günstigsten Energiequelle auf dem Planeten geworden, so weit, dass sich sogar Kohle- also "Energie"-Minen Solaranlagen vor die Tür stellen, um die eigenen Kosten ihres Energieträgers zu drücken! Von daher darf man zumindest hoffen, dass eine kleine Gruppe motivierter Münchner Studies in Zukunft einen kleinen Wandel in der Mobilität mitgestallten könnte. Ich denke viele die über die letzten 10 Jahre Tesla tot geschrieben haben, fragen sich heute wo sie stehen würden, wenn sie zu der Zeit eingestiegen wären. Zitat:
Das Gleiche gilt für fahrzeugintegrierte Zellen: Sobald diese so günstig sind, dass sie ihren Minderertrag (Häuserschluchten, Ausrichtung) dadurch kompensieren, dass Zusatzkosten fester Dachanlagen überproportional hoch werden, die das Auto nicht braucht wie (Gestellsystem auf dem Dach, Zusatzhausakku, um vom Tag in den Abend zu Puffern, Netz, etc.) gewinnt in der Rechnung die Anlage auf dem Autodach. [/QUOTE] Das war der eigentliche Hauptpunkt, den ich hier diskutieren wollte. Ein echtes (nicht umgebauter Diesel) reines E-Auto das nicht zu niedrig ist hat dank Skateboardaufbau auch in kleinen Außenabmessungen ein gigantisches Raumangebot. Ich habe mich die Tage in meinem Zero (3,5 x 1,5 x 1,6 m) zum ersten Mal auf dem Beifahrersitz umgezogen. Gut, für 2,05 m Leute wird das knapp , aber über den Platz hinterm Lenkrad hat sich Mischa nicht beschwert. |
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04.01.2020, 15:46 | #36 |
Windsurfer
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 2.405
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Tesla ist ja ein schönes Beispüiel
soll mal jemand nachschauen, wie viel Milliarden Risikokapital die insgesamt verbrannt haben bisher? ohne zusätzlich noch Solarzellen zu integrieren! wie viele Milliarden die Entwicklung des VW I3 gekostet hat? (wobei ich denke, daß das billiger gehn müßte) mich stören ernstahft die Solarzellen grad in den seitlichen Bereichen, die prädestiniert sind für Beschädigungen und andereseits sehr oft verschattet sind durch danebenstehende Fahrzeuge oder andere Dinge scheint mir rausgeworfenes Geld |
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