Für mich stellt sich die Situation vereinfacht gesagt so dar, das einer gleichbleibenden oder sogar sinkenden Angebots- bzw. Gütermenge eine massiv steigende Geldmenge gegenüber steht.
Nach meinem Verständnis führt das zu steigenden Preisen. Zumindest habe ich das vor langer Zeit auf der Uni mal so gelernt.
Die Frage ist halt was schneller und stärker wächst, bzw. woher ich mein Einkommen beziehe.
Wenn ich ausschließlich Lohnempfänger bin und die Löhne i.d.R nicht wöchentlich angepasst werden, werde ich vermutlich stärker unter den steigenden Preisen leiden als wenn ich z.B. meine Preise als Selbständiger kontinuierlich anpassen kann.
Wenn ich mein Einkommen überwiegend aus Wertpapieretrading bestreite juckt mich das ganze am wenigsten, das ist ja aktuell schon prima zu beobachten.
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