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Alt 08.11.2010, 11:46   #26
Phil
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Zitat:
Zitat von niko Beitrag anzeigen
OFFTOPIC
offensichtlich gibts diskrepanzen, wie man einen Loop fliegt ? Ein Kiteloop mit einem Bow/Delta, der im Zenit ausgeführt wird und den Fahrer n büschn nach Lee versetzt ist ja wohl nicht der Kiteloop. Der Kiteloop ist IMO ein Loop, bei dem der Kite mind. auf Augenhöhe des Fahrers (oder tiefer) durch die Powerzone fliegt.
Zitat:
Zitat von niko Beitrag anzeigen
Risiko, dass er mich nicht mehr einfängt ? Egal, wer denkt daran beim kiteloop..
gut... Wir sprechen also doch beide von einem geprungenen Kiteloop.
Und trotz Deiner radikalen Ausführung des Loops ist es Dir egal ob Du wieder aufgefangen wirst???
Speziell mit langen Leinen bei wenig Wind.
na ja... Hauptsache Du schlägst nicht irgendwo in meiner Nähe ein...

Zitat:
Zitat von niko Beitrag anzeigen
die Kitegeschwindigkeit bleibt aufgrund der Trägheit des Materials/Kitegrösse/Anströmung etc. IMO immer gleich. Mir fällt das auf jeden Fall nicht auf, dass ein Kite einer bestimmten Größe abhängig von der Leinenlänge "schneller" durchs Windfenster fliegt ... mein 8er fliegt schneller als mein 12er, klar, aber mein 12er fliegt mit kurzen Leinen gleichschnell ...
Diskrepanzen zum Flugradius siehe 1. - Vorraussetzung für einen Vergleich des "Kiteverhaltens" (Geschwindkeit) in einem Kiteloop ist definitiv ein bei "bei unterschiedlichen Leinenlängen gleich ausgeführter Kiteloop".
wenn ich die Leinen kürzer mache - fliegt der Kite gefühlt "schneller" durchs Windfenster, weil der weg Kürzer wird - der Kite hat aber dieselbe "Fluggrundgeschwindigkeit" wie mit langen Leinen ... probiers mal aus !
Durch den "schnelleren Zugeinsatz" mit kurzen Leinen ist die Kraftentfaltung plötzlicher und damit die gefühlte Beschleunigung intensiver !
Zitat:
Zitat von niko Beitrag anzeigen
aber Warum sollte ich höhere Fluggeschwindigkeit bei weniger Lenkeinschlag haben ? Versteh ich nicht, erklärs mir bitte.

/OFFTOPIC
Sorry, eigentlich war es nicht meine Absicht aus meinen Beiträgen eine so grosse Korinthenkackerei zu machen.
Ich bin kein Physiker, aber das ist sicherlich ein Thema das man mit ein paar Zeichnungen im Sand gemeinsam schnell hätte klären können.

Ein stärkerer Lenkeinschlag führt zu einer grösseren Verformung des Kiteprofils.
So wird z.b. die Trailing Edge auf der einen Seite stärker belastet und abgebremst / auf der anderen Seite das Profil eher geöffnet.
Je stärker man einlenkt, desto weiter entfernt man sich von der optimalen Anströmung des Kites.
Der Vortieb und damit auch der Querzug ändern sich daher ja nach Loopradius.

Rein theoretisch gesehen, muss nach deiner Kiteloop-Beschreibung der Kite an langen Leinen
einen grösseren Flugradius nehmen um an den gleichen tiefsten Stand im Windfenster zu gelangen
(gehen wir mal davon aus, dass es sich um einen Loop mit gleichbleibendem Flugradius handelt).
Aufzeichnen - klärt das eigentlich ganz schnell...

Die Kritik ging auch garnicht gegen die Aussage über die längere Wegstrecke innerhalb der Powerzone,
sondern dahingehend, dass Du durch deine Beschreibung IMO mehrere Variablen in den Vergleich eingebaut hast.
Und nebenbei die aus meiner Sicht fragwürdige, machbare(?) und verletzungfreie Loop-Ausführung
deines Lange-Leinen-Setups bei wenig Wind.

Auf den identischen Lenkeinschlag meines ersten Beitrages bist Du ja eigentlich nie eingegangen...
Darauf stützt sich aber meine erste Aussage... und noch immer...

Gruß,
Phil
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