Habe ich mich vor 2 Jahren, als die Sprünge noch ein Fall für die Schieblehre waren, auch gefragt.
Damals noch mit 1500er Foil mit 20 km/h unterwegs gewesen:
Aber wie ulx sagt, ist die Formel ganz einfach, genauer gesagt h = v²/2g
Da es keinen allzu großen Auftrieb durch einen beschleunigte, übergroße Kitefläche gibt, gehören wir in die Rubrik Fallobst
, wie Skispringer und Mountainbiker und nahezu allein die Absprunggeschwindigkeit entscheidet über die maximal erreichbare Höhe.
Bei meinen ca. 30 km/h lande ich entsprechend bei guten 3 m.
Wer mit riesen Surffoils nicht viel schneller als 20 km/h fährt darf kaum mehr als 1 m erwarten, da hierbei auch die Masthöhe von der man ausholt schon relevant und abzüglich ist.
Profis, die Sprünge mit gut 40 km/h anfahren kann man entsprechend schon um die 6 m Marke bestaunen.
Für höhere Geschwindigkeiten braucht es schlicht kleine Foilflügel. Ich fahre inzwischen nichts anderes mehr als einen sehr schnellen schlanken 1000 cm² (Levitaz/Cruizer) mit 62 kg und würde in Zukunft ggf. auch noch kleiner gehen. Hilfreich ist natürlich noch ein leichtes Gesamtsetup, bei mir je nach Wasseranteil im Kern, ca. 8,5 kg. Alle Bilder sind bei ca. 25-30 knt mit einem 5er Wing.