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Alt 10.10.2018, 14:22   #184
switch
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Zitat von cometa ventura Beitrag anzeigen
Switch, deine Schlüsse entbehren jeglicher Grundlage.
Bei obriger Aussage das 'mehr' durch 'weniger' ersetzen.
Untere Aussage ist wieder so pauschal das mir scheint dass du an Verschwörung glauben willst.
Bitte bedenke, dass Wasser die höchste Dichte bei 4°C hat, daran ändert auch ein Klimawandel nichts. Wassertiefen unter etwa 100m bleiben konstant bei 4°C egal wie warm die Oberflächentemperatur ist.
Auch ist die Löslichkeit von CO2 in Wasser druckabhängig. Bedenke Sprudelwasser beim Öffnen der Flasche.
Dort in den großen Tiefen ist der größte Teil des CO2 im Ozean gebunden.
Sollte der Meeresspiegel wegen abtauenden Polwasser steigen wird der Ozean sogar noch mehr CO2 binden können.
mit jedem grad ("Weniger") 2,5% mehr CO2
ich habe ein "weniger" vergessen, denke aber , dass man nachvollziehen kann, dass ich mit jedem grad "unterschied" richtung geringerer Temperatur meinte.

Hinsichtlich der pauschalen Aussage von mir ist alles ok. Mir ist bekannt dass Wasser in der Tiefe immer 4° Celsius hat. Das spielt aber keinerlei Rolle wenn man das Wasser gesamt als "System" betrachtet, das eine Duchschnittstermperatur und eine Sättigungsgrenze. Deswegen macht es auch keinen Sinn Oberflächenwasser von Tiefseewasser zu unterscheiden wenn man den Ozean als Speicher betrachtet.

Ganz am Anfang der CO2 Theroie hatte man ja Konzepte nach denen das CO2 sich in bestimmten Lufthöhen ansammeln sollte um dort eine Art CO2 Gürtel um die Erde zu bilden. Es ist schlicht nicht möglich ein offenes System als geschlossenes System zu berechnen.

Es ist unzulässig anzunehmen, in der Tiefsee sei C bis an die Sättigungsgrenze gespeichert und liegt da halt herum ohne sich am Zyklus zu beteiligen.

Das ist das wesentliche Problem bei dieser ganzen Rechnerei. Man kann nicht irgendetwas "isolieren" in dem man postuliert, dass es nicht am Austausch teilnimmt.


Die einfachste überschlägige Rechnung funktioniert mit Energie.

Wer Weltenergiebedarf der Menschen beträgt 2010 ca. 140 PWh /a (Petawattstunden per anno)

Um die gesamte Atmosphäre um 1°c zu erwärmen (5 * 10^18 kg) benötigt man ca. 1500 PWH, also den Weltenergiebedarf von 10 Jahren.

Die Sonneneinstrahlung auf die Erde beträgt pro Tag ca, 3800 PWH.

Es kommt also am Tag von der Sonne pro Tag potentiell soviel Energie auf die Erde, wie wir in 30 Jahren an Energie brauchen. Wir natürlich viel reflektiert.


Sonne zum Aufheizen der Atmosphäre um 1°C = potentiell bei vollständiger Absorption in 10 Stunden erledigt
Fossile Brennstoffe und Atomkraft zum Aufheizen der Atmosphäre um 1° C = 10 Jahre Weltenergieproduktion

Oder anders: wenn die Sonne in einem Jahr im Schnitt mit 0,1% mehr Leistung strahlt, reicht das aus um 1°C Temperaturanstieg der Atmosphäre im Schnitt zu bewirken

0,1% Änderung der Strahlungsintensität der Sonne reichen aus wofür die Klimatoloigen 40% Anstieg der CO2 Konzentration brauchen.

Wenn Die Sonne jetzt beschließt 0,1 % ihrer Leistung einzustellen, dann kann man die ganze CO2 Arbeit auf der Erde in die Tonne treten.

Ist ja keine Verschwörungstheorie.. kann man einfach ausrechnen.


Aber das CO2 "Problem" lenkt vorzüglich davon ab, dass viele Menschen auf der Welt hungern, verfolgt werden, mit Krieg zu tun haben etc... da kann man praktisch "ausblenden", da man ja mit "vollgas" (in 5 sec auf 100) die Welt rettet durchs Elektroauotfahren.
Es war noch nie so einfach durch den Gebrauch von Luxusgütern spasseshalber gleichzeitig die Welt zu retten.


Geändert von switch (10.10.2018 um 14:48 Uhr)
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