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Alt 10.10.2018, 09:24   #162
switch
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Ich finde Windenergie und Solarenergie und Akkutechnik unheimlich zukunftsweisend und alternativlos.

Das einzige Problem ist, dass die Berechnung was das kostet und wer das bezahlt ein wenig getürkt wird. Wobei das ja eigentlich sowieso klar ist, dass die unteren Einkommenschichten die Mehrkosten bezahlen bzw. der Lebensstandard der unteren Einkommen sinkt (die müssen das bezahlen) und der Lebensstandard der oberen Einkommen steigt (die atmen saubere Luft und fahren E-Autos).


Um den unteren Einkommenschichten das zu erklären, warum dass so sein muss hat man sinvollerweise den Klimawandel erfunden. Ist ja sehr praktisch.


Nur diejenigen, die im Chemieunterricht aufgepasst haben habe ggf ein Problem mit dem Klimawandel.


Zitat:
Zitat von switch Beitrag anzeigen
...

also die Menscheit stösst jährlich 35 Gigatonnen CO2 aus.

sind 9,3 Gigatonnen C

In der Atmosphäre sind 800 Gigatonnen C
In den Meeren sind 38.000 Gigatonnen C
Im Gestein sind über 75.000.000 Gigatonnen C..

.
im Chemieunterricht lernt man ja eigentlich, dass Wasser zwischen °c und 20°C mit jedem "Grad" ca. 2,5% mehr CO2 lösen / aufnehmen kann

Wenn also die Druchschnittstemperatur der Ozeane um 1°C steigt, und die Ozeane mit ihren 38.000 Gigatonnen C in Sättigung sind, dann würde
ein Temperaturanstieg der Meere um 1°C den CO2 Gehalt in der Atmosphäre verdoppeln müssen bzw 3500 Gigatonnen CO2 auspusten (das 100 fache des jährlich antropogenen CO2 AUstosses)

DIe globale Temperatur ist angeblich seit 1900 um 1°C gestiegen.
Der CO2 Gehalt der Luft ist in diesem Zeitraum um ca. 40-50 % gestiegen.


Der Zusammenhang, dass der CO2 Gehalt der Atmosphäre bei steigenden Temperaturen aufgrund des Austauschs zwischen Ozeanen und Atmospähre zwingend steigen muss liegt eigentlich für jeden Bürger mit mittlerem Schulabschluss auf der Hand.

Das wird von den Klimawandlern bzw. dem IPCC ja auch bestätigt.
Früher, also über die letzen 60 Millionen Jahre galt laut IPCC, dass der CO2 Gehalt der Atmosphäre nicht die Temperatur bestimmte, sondern die Temperatur den CO2 Gehlalt.

Erst in den letzen 40 Jahren der 60 Millionen Jahre hat sich durch Erschafftung der Wissenschaftsdiziplin "Klimawandel" nachmessen lassen, dass neuerdings erst der CO2 Gehalt steigt, und dann die Temperatur.

Das kann aber eigentlich gar nicht sein, denn wenn eine höhere CO2 Konzetration der Atmosphäre die Temperatur erhöht, dann würde der CO2 Gehalt in der Atmospähre exponential explodieren.

Aber weiter oben in dem Thread wurde ja schon diskutiert, dass nach physikalischen Gesichtspunkten CO2 in der Atmosphäre glücklicherweise unmöglich einen Temperaturanstieg bewirken kann. Das wäre sonst ein echtes Problem.

Prinzipiell ist es aber nachweislich sinnvoll, wenn die Menschen glauben, dass CO2 das Klima zerstört. Wenn die Menschen das nicht glauben würden, würden diejenigen die die Energiewende bezahlen sollen, diese gar nicht bezahlen wollen.
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