Ich finde die Aktion auch denkwürdig, obwohl ich sehr für die Anliegen dieser jungen Frau einstehe. Aber da hätte man sich auch auf einem "normalen" Schiff anheuern können, evtl. mit etwas Mithilfe in der Küche oder was auch immer.
Die Methode ist also denkbar schlecht gewählt und gibt den "Klimaleugnern" (ich benutze dieses Wort nicht gerne!) Aufwind.
Nur: Findet sich erstens bei JEDEM von uns, nach genauer Suche Verbesserungsmöglichkeiten und zweitens hat dies überhaupt keinen Einfluss darauf, wie schlecht es um unsere Umwelt (bewusst nicht nur Klima) steht. Das Problem an dieser Öffentlichkeitsarbeit, welche eigentlich wichtig wäre, ist, dass nun viele wieder "Wasser predigen, Wein trinken" sagen und es somit einmal mehr nicht um die Message sondern um eine Person/Empörung geht.
Und durch diese Empörungskultur sind sachliche Diskussionen einfach fast nicht mehr möglich heutzutage. Das nervt mich an diesem Thema fast am meisten, wenn wir schon bei der Empörung sind...
PS: Don't shoot the messenger
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