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Alt 13.07.2020, 07:35   #9
o.kn
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Die Ausführungen von Funkite decken sich auch Mit meine Beobachtungen, Erfahrungen und Meinung.

Meist siehst du an der Paddeltechnik sofort wer oft und weit paddelt oder wer sich nur ein bisschen in Ufernähe hin und her bewegt...

Vom „Material“ Ahnung haben ist so eine Sache... ein Isup ist halt ein Isup...
Du kannst ein bisschen davon ausgehen, dass die teureren „Markenprodukte“ mehr Fäden und ein Stringer haben. Das macht sie steifer. Ansonsten ist das halt ein zusammengeklebtes „Gummiboot“

Gegen ein gebrauchtes Markenboard ist nichts einzuwenden, jemand der 1000€ bezahlt geht damit vielleicht etwas anderst um, als der der ein 249€ Set gekauft hat.

Ein gutes Paddel ist extrem wichtig wenn’s Spaß machen soll. Die fangen eigentlich erst bei Minimum 160€ an.

Zum Vergleich deiner Geschwindigkeitsmessung.
Mit meinem 12,6er paddel ich „gemütlich“ 6 km/h.
Paddelt meine Frau auf dem 12,6er und ich auf dem Wave-Sup komme ich fast nicht hinter her obwohl ich ordentlich Keule....

Wenn du ernsthaft Paddeln willst und das Spaß machen soll, muss dein Board steif sein. Und das merkst du eigentlich erst wenn du es mal zwischen zwei Stühle legst und dich draufstellst. Das trennt schnell die Spreu vom Weizen.

Wenn du nur ein bisschen dümpeln willst, ist jedes Board OK.

Das Material von Decathlon ist schon nicht schlecht. Meine erste Wahl wäre mittlerweile Gong.
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