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Alt 10.05.2016, 09:12   #9
mangiari
es geht aufwärts!
 
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Ist mir auch schon mal passiert, dass ich für ne Session auf den Strand gelatsch bin durch einen knietiefen Priel (bzw. das Ende eines kleinen lächerlichen Baches), auf dem Strand aufgebaut und zwei Stunden gekitet, bis mein Bag von der Flut fast weg gespült wurde (hab ich regelmäßig geschaut dass es noch bissl Platz hat).

Dann gelandet abgebaut und auf dem Rückweg durch den Priel mit Kiterucksack auf dem Rücken nach dem ersten Schritt bis zum Hals im Wasser und schwimmen müssen. Der hatte jetzt keine starke Strömung und ich hatte auch keine Kiteleinen lose dabei, aber ich bin halt reingestiegen und hab null dran gedacht, dass das Ding jetzt zwei Meter tiefer ist als vor zwei Stunden. Hätte es ordentlich Strömung gehabt, wäre ich mit meinem Kitebag am Rücken wohl auch erstmal im Meer gelandet. So gab's halt nur ne voll gelaufene Fronttube und patschnasse Klamotten. Man hat halt 10000x Glück, bzw. es haben halt 10000 Leute gerade Glück und einer halt nicht. Das ist meist so bei Unfällen.

Es klang für mich jetzt nicht so wie wenn den beiden bewusst war, dass sie ein Risiko eingehen. Wenn man mit Fließgewässern keine Erfahrung hat, kann das alles sehr harmlos aussehen und dann sehr dramatisch enden.
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