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Alt 23.03.2024, 00:12   #13
Manitou
Mr. Wingy-Dingy
 
Registriert seit: 04/2020
Beiträge: 48
Standard Servus Lars

bin selber in der > 120kg Liga.

Geht gut damit man muss halt nur alles ein paar Nummer größer wählen, aber das ist dir ja schon vom Kiten her klar.
Verhält sich beim Wingen nicht viel anders, zumindest bis zu einem gewissen Level. Danach tritt Besserung ein, aber nicht wie bei den UHU´s.

habe selber viele der hier beschriebenen und empfohlenen Wings besessen und persönlich gefahren.
Fazit und persönliche Empfehlung meiner Erfahrungen dazu:

Vergiss den 8er CWC von f-one. Habe ich eine Saison gehabt, (2 Stück) da gab es in diesem Bereich noch nichts anderes und somit war ich zum damaligen Zeitpunkt auch noch glücklich damit.
Das Ding ist für uns +120kg Tänzer jedoch zu weich. Auch mit +10psi, so wie ich den immer angefülllt habe, aber wie gesagt es gab noch nichts anderes damals. Zumal die Dinger extrem schnell ausleiern überhaupt bei unserer Belastung.
Meiner erster war nach 2 Monaten komplett durch.... (daher auch 2 Stück)

Wie Foilnik auch erwähnt hat, war ich mit dem 8er Cabrinha Vision (2023/V1) bislang in Summe am Zufriedensten. Ebenfalls super war der 8.2m² REEDIN Supernatural SSD. Der hatte sogar noch etwas mehr Bumms unten heraus, aber dafür im Highend früher zu Ende als der Cabrinha. Dann zerrte er wirklich gewaltig an den Armen. War trotz ausreichend Schmalz dann doch etwas viel des Guten, aber Lowend bislang das Beste.
Beide sowohl der Reedin als auch der Cabrinha fahren wirklich auch bei unserem Gewicht mit wenig Pumpeinsatz los. Je leichter der Wind, umso mehr musst du natürlich schon auch aktiver werden. Aber bei konstant über 10 Knoten sind beide wirklich einfach im Umgang. Auch in unserer Gewichtsklasse beginnend bei leicht fortgeschrittenem Fahrkönnen.

Hatte sonst noch den North Nova Lightwind 8m², North Loft Pro 8m², Duotone Ventis 8m² (normale Bauweise), Slingwing V4 7m², Cabrinha Mantis 7m², North Nova 7m² (V2 & V3), North Mode 7m², Naish ADX 7m², Ozone Fly V1 7m² und den Neil Pryde Fly (V1) 6m².
Erwähne den Neil Pryde Fly V1 in nur 6m² deshalb hier, weil ich mit dem sogar früher loskam, als mit vielen 7.0ern anderer Hersteller. Bislang hatte kein Wing eine bessere Lowend Leistung pro m² als der Neil Pryde Fly. Das ergab sogar mir die Möglichkeit bei relativ wenig Wind schon mit "kleinem" Wing zu fliegen.
Das Highend war auch top, wenn man vom geflatter absieht. Hat mich nach zwei Sessions aber nicht mehr weiter gestört und war mir ab dann egal.
Wird meiner Meinung nach etwas übertrieben gehandelt in den Foren, aber die Dauerschreiber brauchen ja auch was zum tippen

Generell bei unserem Gewicht und noch dazu am Anfang, wo ja die Technik noch weitestgehend fehlt unbedingt einen 8m² Wing nehmen. Später ist der dann für Leichtwind im LineUp immer noch eine wichtige Größe.
Vor allem, weil man dann ja irgenwann mal auch mit den schlanken High Aspect Foils fahren möchte und dann geht der Zirkus los mit deutlich höherer Anfahrts-/TakeOff Geschwindigkeit. Diese kompensiere ich, indem ich dan trotz ausreichend Wind mit dem 8er raus gehe und dafür einen kleineren Frontflügel nehme. Der 8er wird ewig bei dir im LineUp bleibem, glaube mir.
Wir haben ja auch das Problem, dass diese neuen Super Dooper Über Drüber SUP Shapes kaum für unsere Gewichtsklasse verfügbar sind, wenn es kein Sinker oder Ozean Kreuzer werden soll . Also bleibt es da bei eher herkömmlichen Boardshapes und größeren Foil Frontflügeln bei leichteren Bedingungen.
Klingt blöd - ist aber so

Dann wirst du einen 6m² brauchen. Bei mir ist selber bei 4.5m² Schluss und da hat es schon konstant +30 Knoten, wenn ich den auspacke. Da sind am Spot schon nur mehr ab 3m² und kleiner unterwegs, wenn es so ballert.
Nur bin ich dann eher selten Wingen, weil ich solche Winde doch noch lieber zum Kiten nutze, da auch wir so in den Genuss von echter Hangtime kommen

Bei weiteren gezielten Fragen deinerseits - nur zu....


Geändert von Manitou (23.03.2024 um 00:36 Uhr)
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