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Alt 28.12.2020, 08:30   #29
Smeagle
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Zitat von set Beitrag anzeigen
Ich habe es noch nicht geschafft eine Matte zum platzen zu bringen, wenn man mal von ganz früher mit den Handlekites ansieht. Aber selbst meine Sonic im Buggy halten bis heute.
Es scheint, die Leute reden nicht gerne/oft drüber. Aber am Spot habe ich schon von einigen das Feedback, auch ein Sonic oder ein Soul platzen, wenn man solche brachialen Fehler macht.

In der Beziehung mag ich die Matten nicht. Ein Tube ist easy zu reparieren. Selbst quer durchgerissen biste da unter 100€ in der Regel, wenn Bladde kaputt ist vielleicht 200...

Aber wenn Dir ne Matte platzt, sind halt gleich diverse Bänder und Kammern kaputt, man muss sehr viel aufmachen und wieder zu... Da geht es im sehr einfachen Fall mit 200€ los und ist schnell bei 400. Die Auroras kosten aber je nach Größe ~400€, ist also fast sofort Totalschaden.

Klar, einen Soul oder Sonic würde man reparieren lassen.

Hmm, OK, das spricht jetzt vielleicht doch dafür, einen Sonic zu probieren wenn ich jetzt drüber nachdenke, ich denke schon, dass man den jeweils reparieren kann, und wenn die Reparatur im Bereich eines neuen Aurora liegt, habe ich ja nicht viel verloren im Crash Fall

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Zitat von set Beitrag anzeigen
Ich will mich gern eines besseren belehren lassen, aber Tubekites merkst du den Effekt sehr deutlich. Ob angepowert oder gedepowert ins Wasser schmeißt.
Das stimmt, die haben eine ganz andere Schwungmasse. Die stoppen nicht so schnell. Und man trimmt sie normal auch nicht so, dass sie stoppen bei gezogener Bar, das ist bei einer Race/FreeRace Matte schon eher üblich.

Am Ende ist das sowieso alles graue Therorie, weil wie schon angedeutet, wenn ich den Crash so früh bemerke, dass ich den Kite noch ausbremsen könnte, dann kann ich den Crash sehr wahrscheinlich auch noch abwenden.

Viele Situationen kann man vermeiden, wenn man nicht an die Grenzen geht - aber will man das? An der Grenze ist der Spaß und auch der Fortschritt. Um die Grenzen zu verschieben was man handeln kann muss man auch dran und drüber gehen.

Was ich nicht vermeiden kann an meinen Homespots ist zeitweilig den "falschen Kite" zu fahren. Es ist extrem böig und es ist immer mal 2 oder 5 Minuten "Sturm" dabei. Wenn ich den Kite für das zu erwartende Maximum auswähle, dann kann ich i.d.R. nicht fahren.

Hier z.B. meine letzte Session vom 24.12. am Starnberger:



Vorhersage war 10 bis 35 Knoten. Was machste damit? Sehr oft geht der Wind dann nicht über 15 Knoten hinaus, aber Du weißt es halt nie.

Und dabei muss man noch bedenken, dass die Werte auf 10 (oder 15?) Minuten gemittelt sind. Die 30 Knoten Böen waren gefühlt eher mehr. Ich habe um 14 Uhr meinen 15er gelandet und bin dann 5 Minuten mit dem 7er gefahren.

Von 10 auf 30 Knoten im falschen Moment ist einfach schwer zu handhaben. Gerade mit Matte, aber trotzdem fahre ich im löchrigen Wind gerne mit Matte, weil noch häufiger als die Sturmböen sind die kurzen Windlöcher
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