Zitat:
Zitat von Riderless
Nochmal die Frage ohne große Kreise deinerseits.
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Die Frage ist so einfach nicht zu beantworten. Weder kenne ich alle Teststellen noch kenne ich die Situationen vor Ort.
Meine Einwände, die du komplett ignorierst, beziehen sich auf ein best-case-Szenario. Wenn alles gut läuft, dann sieht es so aus wie ich es beschrieben habe.
Um dir einen Gefallen zu tun, ja, ich denke, dass sich zum aktuellen Zeitpunkt jeder testen lassen kann. Ich denke jedoch auch, dass der Aufwand dazu erheblich ist. Zu erheblich, um es als Nebensache abzutun.
Du musst doch selber einsehen, dass deine Argumentation zu einfach ist. Nur weil etwas möglich ist, ist es doch noch lange nicht sinnvoll oder zu erwarten oder billig. Wir könnten jeden Tag zum Mond fliegen. Machen wir aber nicht, weil das (vielleicht sind wir uns ja wenigstens da einig) unsinnig wäre.
Es ist eine Diskriminierung die da voran getrieben wird ("Benachteiligung oder Herabwürdigung von Gruppen oder einzelnen Personen nach Maßgabe bestimmter Wertvorstellungen", Wikipedia).
Und das völlig unnötig. Denn, wenn alle ein Impfangebot hatten, dann gibt es ohnehin keine Grundlage mehr die erheblichen Einschränkungen aufrecht zu erhalten. Eigentlich. Und bis dahin ist es ja angeblich (laut Spahn(CDU)) nicht mehr lange.
Ich habe aber eher Bedenken, dass hier eine längerfristige Spaltung aufgebaut werden soll.
Warum kann die Politik von der einen Seite über viele Monate (1 Jahr+) Solidarität einfordern und schafft es nicht das von der anderen Seite mal für eine geringe Zeit einzufordern?
PS: Jens Spahn (CDU) ist doch nun wirklich unten durch. Der Mann hat doch nun offensichtlich seine Berechtigung verloren ein politisches Amt auszuüben (
Spahn und sein Umgang mit den Medien).