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Alt 05.04.2009, 16:17   #2
Thomas Riedl
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Am Freitag ist wie vom Windfinder vorhergesagt am wenigsten los, die meisten Kiter fahren nach Sataya, dem Dophfinreef und haben recht, viele Delphine, wenig Wind. Ich komme nach dem alle wieder da sind so gegen 14:30 für 30 Minuten mit dem Silberpfeil ins Rutschen, eine ¼ Stunde davon gut. Gut dass ich die Zeit am Vormittag mit meiner Freundin schwimmen war, so hatte sie auch etwas vom Tag.

Der Samstag ist super, 9er Kite Morgens und am frühen Nachmittag. Das „Habili rennt super“ Der Wind schläft gegen 15 Uhr ein und ich wechsle erst auf den 15er Waroo Pro, dann auf den Silberpfeil. Komisch, ein paar Kiter fahren immer noch 10er/ 12er Kites.

Der Sonntag ist der beste Tag der 2ten Woche, 9er Kites ab 10 Uhr. Markus macht Aufnahmen mit seiner Videokamera, ich hoffe das die „was“ geworden sind, ich war gut auf ein paar Wellen. Am Nachmittag dann erst 11er dann 15er Waroo Pro. Als ich gegen 16 Uhr vom Wasser gehe, es fühlt sich schon recht Warm an (mir ist also echt kalt, trotz Langbein Anzug). Schade das es Thomas und Norberts letzter Tag ist, aber die beiden haben auch jeden Tag „gut“ genutzt.
Auch der Montag ist „stark“ Mike (villeneuf hier im Forum) und ??? fahren mit 12er Nemesis und 13 Waroo Pro raus. Ich warte noch etwas und bin um ca. 10 Uhr mit dem 9er Waroo Pro gut angepowert. Das Habili geht nur aus der Ferne, immer wenn ich da bin sind die Wellen weg
Auch am Nachmittag ist der 9er noch lange „gut“ wieder ein genialer Tag.
Am Abend fällt mir auf das ein Fotpad delaminiert, ich gehe zu Ross und frage Ihn was man da tun könnte. Er murmelt 3 Namen vom, ich denke Kontaktklebern, die ich noch nie gehört habe. Meint ich solle das Board mit Süsswasser spülen und es dann ich solle das Board vor sein Office stellen, er würde sich kümmern.
Am Dienstag ist das Pad wieder o.k und es ist ein supertag, zwar eher mit 11 und 15 Waroo Pro aber immer noch genial. Ich packe den Silberpfeil noch aus, bin aber recht überpowert.

Am Mittwoch fahren ein paar Leute aus der Gruppe nach Sataya, nicht die Living the Passion Tour, noch der ½ Tag Trip, muss schön gewesen sein, nur lachende Gesichter.
Ich bin mit dem Silberpfeil immer „gut angeblasen“, sehr geil, währen nur alle Flauten so. Mike und sein Spezel machen ein Fotosession mit einem 17er Waroo Pro, das gab sehr schöne Aufnahmen.
Der Wind schläft gegen 15 Uhr fast vollständig ein, so bleibt viel Zeit mein Material einzupacken und zum verschicken in die Somabay fertig zu machen.

Donnerstag der Abreisetag. Leider ist der Wind am morgen viel zu schwach, und „verhagelt mir so die „bis kurz vor Transfer Session“.
Der Transfer läuft super wie immer, der Buzzer für die Geschwindigkeitswarnung stört nur etwas, auch wie immer. Am Flughafen ist recht wenig los, so läuft auch der Checkin schnell, ich kriege auch die reservierten „XXL“ Seats. Das „Dinner in a Box“ beim KFC dauert die vorhergesagten 20 Minuten, ich denke ich bin nicht in Ägypten wo immer alles „five Minutes“ dauert. Das finde ich aber viel besser als wenn der Mann am Counter „five Minutes“ sagt und es dann doch twenty Minutes dauert. Das GFLM im Flieger klappt auch und wir kommen mit ca. 15 Minuten Verspätung in München an. Es fühlt sich irgendwie schon toll an das ich diesmal nicht aufs Sportgepäck warten muss.

Ein Fazit:
Wieder mal alles toll. Klar die Rahmenbedingungen ändern sich ja nicht, die Eccologe Wadi Lahami bleibt wie sie ist, auch wenn von verschiedenen Seiten „Druck gemacht“ wird dass es mal das „Eccohotel Wadi Lahami“ werden soll. Ich denke dass sie so wie sie ist einen Platz an ihrem Ort hat, „normale“ Unterkünfte gibt es ja wirklich genug.
Der Wind war gut, nicht immer so gleichmäßig wie im Herbst aber stets o.k. das die 100% Urlaub der letzten Jahre wieder kommen glaube ich nicht mehr, meine persönliche Statistik ist immer noch viel zu gut.

Meiner Freundin hat es auch sehr gut gefallen, sie hat noch während der ersten Woche „vorgefühlt“ ob ich mich schon mal um das Royal Tent für Oktober kümmern kann.
Interessant auch das sie einen Tag etwas Verdauungsprobleme hatte, obwohl wir sicher nichts falsch gemacht haben und das Essen sicher o.k. war. Nicht schlimm, sie hatte etwas Bauchweh und „wollte“ nicht soweit von der Toilette weggehen.
Das zeigt letztlich wie „dünn“ es ist „echt“ krank zu werden wenn nur noch eine Kleinigkeit dazukommt. Gut, der erste Aufenthalt in Afrika ist sicher für jeden Körper eine Herausforderung.
Ich bin mal gespannt wie es und im Interkonti Somabay gefallen wird, von 3* Camp zum 5* Hotel, von der „Oneman“ Kitestation zur großen Anlage von Peter Müller.

Ich werde davon berichten.

Gruß Thomas
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