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Alt 11.08.2022, 13:48   #6
Rainer Kauper
KAUPER XT
 
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Zitat:
Zitat von hmooslechner Beitrag anzeigen
Wenn ich eine geflogene Halse durchstehen will, dann darf ich mich nicht auf den Wing konzentrieren, sondern muss meine Aufmerksamkeit fast zu 90% dem Foilen durch die Kurve widmen.
Das ist DER zentrale Punkt. Viele Winger konzentrieren sich viel zu viel auf den Wing, weil sie denken während des Turns muss der Wing den optimalen Anstellwinkel zum Wind haben, damit er Vortrieb bringt und man würde sonst vom Foil runter fallen. Tatsächlich kann man den Wing irgendwie festhalten, so dass er nicht stört und foilt die Halse sauber durch. Erst danach wieder den Wing aufnehmen und korrekt zum Wind einstellen. Das Foil hat so wenig Widerstand, dass der Wing für eine ganze Weile nicht gebraucht wird. Bei ganz wenig Wind hilft auch vor dem Einleiten der Halse mit dem Wing und Board zu pumpen, um mehr Geschwindigkeit und daraus resultierend mehr Zeit für die Halse zu haben.


Zitat:
Zitat von hmooslechner Beitrag anzeigen
Dann gehts eigentlich mittlerweile zu 90% und ob ich weiterfahren kann hängt nur noch davon ab, ob noch genug Wind nach der Halse im Wing nachdrückt.
Direkt nachdem Du den Wing wieder korrekt zum Wind hältst, kannst Du auch mit den Füßen ein wenig über das Board pumpen, um so wieder auf mehr Geschwindigkeit zu kommen. Durch den höheren Fahrtwind hat Dein Wing dann auch wieder mehr Druck, weil der scheinbare Wind dadurch auch mehr wird.


Zitat:
Zitat von hmooslechner Beitrag anzeigen
Der fliegende Fußwechsel nach dem Turn ist für mich am Wingfoil wesentlich leichter als beim Kitefoil - keine Ahnung, woran das liegt.
Größeres Board, größerer Frontwing am Foil und den Wing direkt in den Händen, woran man sich gut festhalten kann und besser die Balance behält.


Ciao

Rainer Kauper
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