Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 18.08.2020, 18:37   #15
sheshe
Windsurfer
 
Registriert seit: 01/2007
Ort: bald wieder in der wärme!
Beiträge: 1.898
Standard

Zitat:
Zitat von wavemaster Beitrag anzeigen
" Du bist da wirklich alleine mit Deiner Meinung. " Zitat smeagle

Nein, bin ich wirklich nicht. Die Physik ist da ganz eindeutig.
Nochmal ganz einfach für Nichtphysiker erklärt:
Die Finne muss Querkräfte aufnehmen. Wenn das Brett das gleiche bleibt, ist die Masse des Surfenden die entscheidende Größe, wie viel Querkräfte auftreten.
Da diese Größe auch konstant ist, muss die Finnenfläche auch nicht geändert werden.
Unterschiedliche Mast- und Gabelbaumlängen und Segelgrößen sind dabei vollkommen unerheblich.
Gruß
Rolf
Sorry, aber das ist doch wirklich Quatsch!

Also machen wir ein Extrembeispiel: Ich fahre einen 92l Freestyler mit 18cm Finne. Wenn ich jetzt ein 3.6er oder 6.5er darauf fahre, spielt es nach deiner Logik keine Rolle, weil sich die Masse von mir nicht verändert?!?

Haha, bitte was?!?! Da ist wohl jemand Theoretiker und hat eine Variable in der Gleichung vergessen...

Natürlich nehmen die Querkräfte bei unterschiedlichen Segelgrössen zu und ab, obwohl ich immer 75kg schwer bin und dasselbe Board fahre... Und es gibt sogar noch weit mehr Faktoren, die da rein kommen (z.B. Geschwindigkeit, Temperatur, Luftdruck, etc.).

Mann, dieser Tipp hätte mir unbedingt jemand früher geben müssen - Ich muss immer während der Session umriggen... Voll doof....

PS: Ich kann sogar mit meiner Position auf dem Board (lean-angle) den Druck auf die Finne beeinflussen.

PPS: Noch einen Tipp an den TE, du hättest auch gut eine 25 oder gar 23er nehmen können bei diesen Segeln. Seegras hat normalerweise viel mehr Fläche als "normal"
sheshe ist offline   Mit Zitat antworten