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Alt 29.05.2020, 12:25   #1
Piet
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Daumen runter unseriöser Journalismus in der Kitelife

In der aktuellen Ausgabe 75 der Kitelife 02-2020 interviewt der Verleger der Zeitschrift Alexander Lehmann den CEO von boards & more Till Eberle.

Auf Seite 24 verpackt Alexander Lehmann in einer Frage seine persönliche Meinung zu den politischen Entscheidungen und der Berichterstattung in der Presse im Zusammenhang mit COVID-19 auf eine Art und Weise, die diese wie allgemein gültige Fakten erscheinen lässt:

Zitat:
Angenommen unsere Bundesregierung entschließt sich dazu, die Enteignung der Mittelschicht und die Beschränkungen unserer Freiheitsrechte nicht auf die Spitze zu treiben. Und die deutsche Bevölkerung besinnt sich darauf, dass jeder einzelne ein Gehirn hat. Und angenommen, die Menschen fangen an, es wieder zu nutzen, sodass sie gegen permanente Angstrhetorik und überzogene Berichterstattung unserer gleichgeschalteten Presse immun werden. Angenommen sie fangen an zu verstehen, dass keine zweite oder dritte Welle kommen kann, weil es ja - im Vergleich zur Grippewelle vorheriger Jahre - nicht einmal eine erste Welle gab. Also angenommen, es geht alles gut und wir landen nicht, so wie es meine Einschätzung ist, in der Steinzeit. [Anmerkung: Und jetzt kommt erste die eigentliche Frage] Wo siehst du den Kitesurfmarkt in einem Jahr?
Dieses Vorgehen finde ich, ganz abgesehen von den persönlichen Ansichten, absolut unseriös. Ich werde mein Abo kündigen.
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