Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 02.03.2014, 17:55   #7
mangiari
es geht aufwärts!
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
Standard

Ich würde mal behaupten das ist total individuell und auch ständig im Wandel. Wenn man sich anschaut was die Industrie jeweils zu bieten hat, kann man schon so ne Art ideale Boardgröße für sein Gewicht ablesen, aber diese ist sehr starken Mode-Erscheinungen unterworfen.

Von wenigen Jahren waren lange schmale Bretter mit viel Rocker total angesagt, da konnte ein 150er Board auch extrem spät losgehen. Jetzt sind die teile eher flacher und breiter. Besser zu transportieren, gehen früher los, sind im Absprung etwas wendiger, aber viel weniger komfortabel.

Es ist insgesamt auch Gewöhnungssache. Wer meist mit kleinen Brettern unterwegs ist, weil es die Bedingungen erlauben, dem macht ein 145x45er Board keinen Spaß. Geht gar nicht. Wer meist mit 145x45er Boards unterwegs ist, der ist das Fahrverhalten von Boards um 130 einfach nicht gewohnt. Ich hab sowas mal probiert und fand es furchtbar. Immer wenn man mal bissl schärfer gekantet hat ist das Ding sofort abgesoffen, ständig die Nose eingegraben, null Laufruhe...
Aber das liegt halt dran dass ich es nicht gewohnt bin. Hätte ich bissl Zeit investiert, hätte es mir vielleicht auch getaugt.

Ich bin gerade bei einem 138x42er Spleene Rip als One-Size for all und zusätzlich ein 136x41er Kaos als Freestyle-Spaßbrett wenn ich mit konstanten Bedingungen rechne, gelandet und bin damit sehr happy. Zusätzlich hab ich das RIP auch noch in der nächst größeren Größe für reine Leichtwindreviere. Aber meist nehm ich inzwischen nur noch eins der Bretter mit. Im Urlaub eben nur das 136er und wenn ich an einen Leichtwind-Thermik-Spot gehe, nur das 140x45er.
Meist im Binnenland eben das 138er RIP.

Edit: 75kg nackt


Geändert von mangiari (02.03.2014 um 18:07 Uhr)
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten