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Alt 22.09.2014, 16:49   #25
The beginning
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Zitat:
Zitat von housi Beitrag anzeigen
ich bin jetzt nicht so fan vom kohleprofil. wenn du die torsion minimieren willst, dann benutze Kohlefasergelege auf +/- 45° (das ist mit abstand das effektivste. kein anderer winkel, kein anderes material). kannst auch UD kohle gelege auf +45° und -45° auflegen, UD kohle gelege sind nicht so teuer.

Und das mit der torsion vom shinn würd ich jetzt nicht so kategorisch abstempeln. es gibt 1000 verschiedene shapes und philosophyen die funktionieren. und ich wage mal zu behaubten, dass hier im forum wohl noch keiner zwei bretter gebaut hat, die sich nur in der torsionsteiffigkeit unterscheiden und mal wirklich getestet hat, was besser funktioniert...
ok... überzeugt. Das T-Profil selbst nachzubauen war zudem ziemlich umständlich. Werde dann 2,5cm breites UD Carbongewebeband 315g/m² nehmen und in x auf 45° oben und unten auflegen.


Zitat:
Zitat von hansenhinnerksen Beitrag anzeigen
Mein Winterprojekt soll ein ganz ähnliches Board werden, Ziel ist ein Wakestyleboard, dass auch im Kabbel noch halbwegs komfortabel ist und ordentlich Höhe zieht.

Um das zu erreichen dachte ich an ein Board mit relativ breiten Tips (ähnlich der Outline oben) einem sehr steifen Flex im Mittelbereich und wieder etwas weicheren Tips für den Komfort im Kabbel. Das ganze möglichst Torsionssteif.

Meint ihr, ich erreiche mein Ziel mit diesem Aufbau? :

50er Köper (Finish)
300er Biax ganze Länge
800er Triax über die Länge des Stance
Paulownia 8mm auf 2mm
300 Biax
220 Uni
50 Köper (Finish)

gruß Hinnerk
Puh... 8mm auf 2mm Paulownia, Boardlänge 134cm, hatte ich zuletzt auch noch. Das Brettchen war schon seeeehr flexi, auch im Mittelbereich und zudem "wabbelig" - kein bisschen Torsionssteif. Ausgedünnt war es linear ab den äußersten Insert zu den Tipenden.

Lag aber sicher auch am Aufbau. Habe Gewebe (ca. 550g/m² oben und gleiches unten) und nicht Gelege (+/-45° und 0°) verbaut.

Ich würde dir eher empfehlen den Kern im mittleren Bereich stärker zu lassen. Ich werde jetzt auch mit 9mm arbeiten (10mm war mir zu steif) und auch auf 1,5mm bis 2mm ausdünnen. Beim ausdünnen werde ich jetzt aber versuchen nicht über die gesamte Tiplänge linear auszudünnen.
Ca. 5cm vom Tipende Richtung Inserts bleibe ich auf 2mm Stärke und erst ab dort linear vielleicht sogar bis zur Padmitte ansteigen.
Dadurch erhoffe ich mir mehr, einen gutmütigeren und gleichmäßigeren Flex im Board zu erzielen.

Warum haust du oben (800er) so viel Triax drauf? Sonst ein interessanter Aufbau, die Boardbereichen differenziert zu laminieren.

Diesen Aufbau strebe ich an - alles über die ganze Boardlänge:

350er oder 450er Biax
220er UD (unter den Pads doppelt... vielleicht riskiere ich es aber auch und verwende UD nur einfach - Verfahren Vakuuminfusion)
2,5cm breites UD Carbongewebeband 315g/m² in X auf 45°
Paulownia 9mm auf 2mm
2,5cm breites UD Carbongewebeband 315g/m² in X auf 45°
220er UD
350er oder 450er Biax

Ziel ist ein 134cm komfortables, "chopfreundlichens" Allround-Board mit guten bis sehr guten am Wind Eigenschaften und ordentlich Pop für Fahrer bis 90kg (Der Klassiker )

Gruß


Geändert von The beginning (22.09.2014 um 17:13 Uhr)
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