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Alt 27.07.2020, 09:03   #35
Smeagle
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Zitat:
Zitat von DieWelle Beitrag anzeigen
Der Kite fing sofort an, in großen Radien zu loopen. Wind war grenzwertig stark für den 5er (knappe 20 ktn, denke ich).
Ist alles gut gegangen, aber es war sehr unschön und ich hatte leider auch nicht genug Abstand zu Anderen gehalten...
Der Ansatz war schon richtig, aber bei solchen Windstärken nur mit Starthelfer fürchte ich. Weil egal wie Du fixierst, dann kann der Kite anfangen zu flattern/bewegen und dann können sich Bridles verhängen. Und dann ist der Kite nach dem Abheben nicht zu kontrollieren. Selbst mit (ungeübtem) Starthelfer ist mir das schon passiert, sobald der Wind "etwas" stärker wird besteht das Risiko.

Wenn Du wirklich alleine Starten musst: Groundstake, Bremsleine und QR über den Stake -> die Länge der Bremsleine muss PERFEKT abgestimmt sein, das der Kite weder hochkommt (zu lang) noch die Trailing Edge anfängt umzuklappen (zu kurz). Dann kann man den Kite in der Mitte hinstellen und füllen am Boden, zur Bar gehen und direkt russich hoch starten. ABER DAS IST EIN RISIKO. Der Kite wird dann beim Start schon viel Druck haben, er ist ja gut vorgefüllt. Also sollte Platz sein, Du solltest die Hand am QR haben, bereit zum Auslösen. Denke bei dem kleinen Peak ist das absolut OK, der ist ja sofort ziemlich drucklos wenn man Bar wegschiebt.

Alleine am WFR starten wird bei viel Wind immer im luv irgendwas flattern und kann sich dann verhängen. Ist zumindest meine Erfahrung. DIe besten Chancen hat man noch, wenn man den Kite zwar am Tip fixiert und auslegt als ob man am WFR starten möchte, aber ihn tatsächlich (fast) in der Mitte des WF plaziert. Dann fällt er zumindest nicht unkontrolliert zurück in die Mitte sondern liegt schon da...
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