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Alt 22.08.2018, 16:27   #11
wasserteil
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>>>>>"SUP in der Welle macht in Deutschland (abzüglich Sylt) nur extrem selten Sinn."


Das sehe ich nicht so:

https://www.instagram.com/p/BLVd68Cg...-by=finnmersen

Das Foto zeigt beispielhaft, wie ein Shortboarder nach seinem kräfitgen Anpaddeln versucht aufzustehen, er soll nach einigen Metern wieder untergehen, während der andere Shorti rechts wie bei den Wellen zuvor nur zuschauen darf, der Suppler dagegen schon längst fährt und eine Welle nach der anderen nimmt. Ordentlich Wind, auflandig, Timmendorfer Strand, warm. Der Suppler hatte mehrere Stunden seinen Spaß - und wenn einer hier das Gegenteil behauptet, hat das vielleicht einen Grund

Es ist doch auch physikal. zu erklären bzw. eine alte Weisheit, dass lange Boards mit viel Volumen selbst bei kleinen Windwellen gut und früh anfahren, bei "größeren Wellen" schon von weit hinten. Und wer die nicht brechenden Buckel draussen nehmen möchte, muss noch ein Segel auf ein längeres Board installieren oder ein Surfski nutzen, die ewig langen Kanus, von denen ich beispielsweise zwei vor Rostock in den Wellen traf, alle 5 Minuten eine lang laufende Welle nehmend.

https://www.surfski.ch/uber-surfskich

>>>>>>" Steile Wellen an deutschen Küsten? Was übst du für Paddelzüge auf dem Bodyboard?"

Bodyboarden kann man eigentlich bei einer 4 schon beginnen und wenn es echt zu stark wird, also die Windwellen sich überschlagen, wird es für Longboards zu steil, aber nicht für Bodyboards . Man muss nur zum Wellenreiten an der Nordküste an der Nordsee sowie Ostsee raus kommen, was dann eher das Problem ist, aber dafür gibt es ja Molen und Seebrücken: http://www.educatium.de/wellenreiten/
der Herr oben im Bild paddelte immer liegend auf seinem Paddel raus, auf dem SUP-Fest 2017 Freerider paddelten die Meisten im Knien raus.



Ich denke, dass alle Boards ihre optimalen Bedingungen und generell Berechtigungen zeigen und dass unsere Meere für alle da sind. Suppler dürfen (wie auch Windsurfer u Surfskies) nun einmal im Wellengeschehen hierzulande einen größeren Einsatzbereich nutzen, sofern man bei Wellengang drauf stehen kann . Dass die Shortboarder das net gut heissen, kann man verstehen, aber ich habe auch keine Lust, täglich als kleiner Radfahrer im Verkehr von Autos im Gestank bedrängt bis umgenietet zu werden und muss trotzdem so leben

Wer lieber ins Ausland möchte, findet dort natürlich Traumbedingungen vor, ja, aber Spaß haben kann man eigentlich überall,

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