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Zitat von Smolo

Ich kann dich verstehen aber das Thema Toiletten Finanzierung ist leider kein leichtes selbst in Großstädten eine echte Hausnummer.

Bevor halt Überall der Müll abgeladen wir und jeder Stress vor Ort hat bin ich dann doch sehr dafür das richtig zu regeln und der Nutzung entsprechend die Kosten umzulegen.

Stimmt schon. Öffentliche Toiletten sind ein Problem. Leider.

Doch seien wir mal ehrlich. Zum Kiten braucht man einen Wohnort oder Parkplatz am Meer/Wasser. Mehr nicht. (mal abgesehen von den tausenden Euro für die allerneueste Ausrüstung )

Müll und Exkremente entstehen beim Camping. Nicht beim Kiten. Das sollte man voneinander trennen.

Um eine Lanze für die Camper zu brechen: Eine Dixietoilette kostet vielleicht 100 Euro im Monat. Das ist wirklich nicht viel. Die kann man doch saisonal mal aufstellen. Zum angeblich nicht vorhandenen Geld habe ich schon was geschrieben. Ich denke es ist eine Frage des Wollens.

Zitat von set

Vielleicht einfach mal sachlich bleiben! Das die App so ist wie sie ist und relativ viel Geld gekostet hat hat seinen guten Gründe. Eine App nach Chinesischen Muster wäre sicher deutlich billiger gewesen. Wollte (aus gutem Grund) nur keiner habe. Abgesehen davon wurde die App aus Bundesmitteln finanziert, für Parklplatz, Klo und vor allem den laufenden Unterhalt sind aber die jeweiligen Gemeinden zuständig. Da sieht es mit den finanziellen Mitteln ganz anders aus.

Für die Gemeinden ist es deutlich billiger die Kiter/ Surfer auszusperren. Bringen eh kaum Geld und sind an der Gesamtzahl der Touris nur ein recht kleiner Teil. Machen dafür aber um so mehr Ärger...

Ich bin total sachlich.

Eine derart simple App kann unmöglich so viel kosten. Die Diskussion ist ja nun auch langsam öffentlich angekommen.

Ob das Geld nun vom Bund oder von den Ländern kommt scheint bei Corona gleichgültig.

Schleswig-Holstein hat z.B. den Pflegebonus den der Unwahrheitserzähler Minister Spahn den Pflegekräften zwar versprochen hat, aber dann doch lieber nicht ausgezahlt hat, als einziges Bundesland in voller Höher gezahlt. Aus Landesmitteln. Geht also.

Was machen denn Kiter für Ärger?

Doch eigentlich hautpsächlich in Verbindung mit absurden Naturschutzforderungen oder weil sie zusammen mit Badenden und Mitkitenden an dieselben Strände gedrängt werden.

In Dazendorf streitet man sich z.B. maximal mit den Anglern.

Macht die Strände auf, baut Parkplätze und viele der vermeintlichen "Probleme" mit den Kitern verschwinden. (Ins Feld kackende Camper bleiben vermutlich asozial. Das hängt aber nicht ursächlich mit dem Kiten zusammen und ist daher die falsche Stellschraube.)