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Alt 23.05.2020, 17:20   #2
Bastelwikinger
Genuss-Rutscher
 
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ich bin jetzt nicht der Nähprofi, aber wenn bis jetzt keiner antwortet ...

100er -120er Jeansnadel benutze ich. 100er für dünnere Polyesterfäden 120er für dickeres Polyestergarn.

Bei dickem Zeug immer sehr langsam nähen ggf. gefühlvoll mit der Hand am Rad nachdrehen (3 Hände wären hilfreich ). Dann bricht auch nix und der Faden reisst nicht so leicht. Aber ab und an lässt es sich bei den harten Jobs auch mit Jeansnadeln Nadelbruch nicht vermeiden, also immer Nadel-Reserven vorhalten.

Anfägertips für Anfänger:
Achtung beim Kauf, es gibt zwei Nadelschaft Typen (flach mit Halbrund und fast ganz rund) und mind. 2 gängige Spulentypen.



Oft schafft die Maschine die dicken Dacron-Stapel mit dickem Faden nicht, dann gibts Faden-Chaos beim Unterfaden (Stoff Rückseite), da hab ich noch keine Lösung. Ist das normal?

Hab eine türkise Singer 337 aus den 1970ern und eine moderne Toyota Jeans super. Eigentlich ist die uralte Singer besser weil der Zickzack einstellbar ist und Rückwärtsnähen viel besser geht. Rückwärts bedeutet bei der Toyota das man die Taste die ganze Zeit drücken muss (4. Hand wäre da hilfreich), be Kite oder Segelreparaturen kann man sich die Richtung manchmal nicht aussuchen bzw. verlangt sonst wieder total umzuspannen.

Und das die Toyota die 10 Lagen Jeansstoff nähen kann ist eine Werbelüge.


Bitte um Korrektur und Tips.
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