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Alt 20.04.2018, 13:45   #7
Marc66
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Ich hab mein Leichtwind-Bidi (RL-Carbon 145/45) gegen ein Slingshot Celeritas 5.8 getauscht und komme in etwa gleich früh zum fahren (so ganz genau lässt sich das nicht sagen ohne Messung). Mit dem 13er Rebel (und auch knapp 80 Kilo Fahrergewicht) war die unterste Grenze so um 10 Knoten, das wird dann schon mal knapp, wenn man den 5-Struter ins Wasser schmeisst um den wieder zu starten, vor allem wenn dann doch noch mal paar Wellen schieben.

Mit dem Diri und dem 15er Speed liegt die Grenze bei rund 8 Knoten (da lässt es sich wirklich schon schön fahren), in Windlöchern kann es kurzfristig auch mal etwas weniger sein, aber wenn der Schirm dann als Knäuel vom Himmel fällt, kann's halt auch mit einer Schwimm-Einlage enden. Ähnlich war es mit dem grossen Bidi und dem 17er XR2 Lw, so lange der Schirm trocken in der Luft war, waren 8 Knoten recht problemlos, aber mal nass im Wasser musste man schon ne ordentliche Bö erwischen um den Schirm wieder zu starten.

Mit dem 12er und dem Diri wirst Du vermutlich ein klein wenig weniger Wind brauchen als mit dem 144/43 (denke mal so ab konstant 10/11 Knoten könnte das gehen wenn dich die Wellen nicht gleich wieder an den Strand spucken), aber ich befürchte, dass nicht das Board sondern die Leichtwind-Starteigenschaften vom Schirm hier zu Schwimmeinlagen führen könnten (Switchblade ist nicht wirklich ein Leichtwind-Schirm, dürfte vergleichbar mit einem Rebel in ähnlicher Grösse sein und somit kommt das Problem eben dann, wenn man ihn mal ins Wasser schmeisst).

Ein noch grösseres Board könnte helfen oder halt eben ein grosser LW-Schirm - wobei Diri fahren mit dem 17er dann irgendwie auch nur mässig lustig ist. Wenn man sich keinen Spass aus LW-Kiten macht (ich find's lustig, hab mehr Respekt wenn der Wind mal anzieht), dann lieber auf mehr Wind warten - der kommt schon noch.
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