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Alt 22.03.2023, 05:34   #15153
hmooslechner
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Standard Von wegen - es sei vorbei: Reitschuster fragt:

https://reitschuster.de/post/trotz-s...fpflicht-fest/

Zitat:
Viele denken, die Impfpflicht sei Vergangenheit. Doch das ist sie nicht. Bei der Bundeswehr gilt sie weiter. Die Folgen für viele Mitglieder der Streitkräfte sind verheerend – wie kürzlich ausführlich hier auf meiner Seite beschrieben (siehe hier). Ich habe deshalb – ebenfalls auf Anregung von Lesern – eine Presseanfrage an das Verteidigungsministerium geschickt. Zum Thema Impfnebenwirkungen und „Duldungspflicht“ – in deren Rahmen Angehörige der Bundeswehr und sogar Reservisten zur Corona-Impfung verpflichtet werden.

Hier meine Anfrage und die Antworten des Ministeriums:

Frage: Ist eine Aufhebung der Duldungspflicht für Impfungen von Bundeswehrangehörigen anvisiert oder in der Diskussion?

Antwort: Derzeit wird an der Duldungspflicht für die Covid-19-Impfung festgehalten.
Die zuständigen Stellen der Bundeswehr recherchieren regelmäßig nach offiziellen, auf die Allgemeinbevölkerung bezogenen, Informationen zur Pharmakovigilanz bei Impfstoffen.
Dies erfolgt auch im Zusammenhang mit der laufenden Bewertung der Duldungspflicht in Bezug auf die Covid-19-Schutzimpfung.

(Pharmakovigilanz ist die systematische Erfassung und Bewertung von unerwünschten Ereignissen nach der Anwendung von Arzneien – Anmerkung von reitschuster.de)

Frage: Gibt es Zahlen von Impfschäden bei Bundeswehrangehörigen? Wenn ja, bitte ich um deren Nennung.

Antwort: Nein.

Frage: Falls es keine Zahlen gibt – warum werden sie nicht erhoben?

Antwort: Für die Bewertung der Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit von Impfstoffen ist in Deutschland das Paul-Ehrlich-Institut zuständig.
Dort gehen die gesetzlich vorgeschriebenen Meldungen zu Nebenwirkungen und Impfschäden im Zusammenhang mit der COVID-19-Schutzimpfung ein.


Es ist mir ein Rätsel, wie das Ministerium zu der Nutzen-Risiko-Abwägung zugunsten der Impfpflicht kommt, wo heute als erwiesen gilt, dass die Impfung keinen relevanten Schutz vor Ansteckung und Übertragung bietet. Damit fallen in meinen Augen die wichtigsten Argumente, die Befürworter der Impfpflicht vorbrachten, weg. Bundeswehr-Angehörige werden damit behandelt wie Menschen zweiter Klasse. Angesichts der sich häufenden Berichte über schwere Nebenwirkungen der Impfung, die nun sogar Karl Lauterbach einräumt, wirkt das Festhalten an der Impfpflicht geradezu zynisch. Und die Gleichgültigkeit, mit der große Teile der Bundeswehr und der Bevölkerung dieses Vorgehen hinnehmen, ist geradezu beunruhigend.

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