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Alt 31.12.2019, 21:27   #50
sixty6
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Zitat von ripper tom Beitrag anzeigen
Danke obwohl du nicht auf meine Hauptfrage beantwortet hast, gebe ich dir zu 99% Recht. Nur was mir nicht schmeckt ist, dass alles in einem Topf geworfen werden, so wie du es machst und all die anderen Freaks.

Z.b. Gibt es Menschen die nicht an den Mensch gemachten Klimawandel glauben.
Aber trotzdem echte extreme Umweltschutz-Freaks sind. Solche Menschen gibt es sehr viele, werden aber alle in einen Topf als Arschlöcher geworfen...
Also, mir geht es null darum, irgendjemanden persönlich runterzumachen und wenn jemand anderer Meinung ist aber sich für die Umwelt einsetzt ist alles gut. Und nein - "arschloecher" sind wirklich die wenigsten. Aber das ist auch egal, denn alleine das kollektiv ist letztlich ausschlaggebend. Und die Menschheit als kollektiv ist derzeit dei supergau für den Fortbestand der Artenvielfalt. Ich schließe mich explizit mit ein obwohl ich viel für die umwelt mache.
Muellsammeln im Urlaub und zuhause, wenig muell erzeugen, ressourcen sparen und recyclen wo es nur geht. Die inkonsequenz, die ich mir aber auch leiste , ist die surferei und kiterei mit allem was dazu gehört.

Wenn sich eine Mrd Menschen mit einem mitteleuropaischen lebensstandard verantwortungsvoll verhalten,.dann wuerden die Ökosysteme weitgehend in ein Gleichgewicht kommen und trotzdem koennten alle auto fahren, reisen genießen und heizen und warm duschen...

Der Grund, warum dies nicht passiert liegt im Wirtschaftssystem, das Wachstum postuliert.
Und dieses ist nur mit einer immer weiterwachsenden Weltbevölkerung zu erzielen.
Und das ist der Grund, warum sich nichts wesentlich aendern wird und kann. Denn dieses wirtschaftskrebsgeschwuer ist nicht mehr umzustellen. Der Kommunismus hat versagt. Jetzt sehen wir wie der kapitalismus versagt und zuvor einen grossteil desr arten vernichtet bzw bereits vernichtet hat.
Dies abzuwenden wuerde eine abkehr von den kapitalistischen marktgesetzen bedeuten - ein irrwitziges und vermutlich aussichtsloses unterfangen. Daher sehe ich letztlich keinen Ausweg aus dem globalen kollaps.
Erdgeschichtlich wird dies als sechstes grosses massensterben in die historie des planeten eingehen. Bedenkt man jedoch, dass der meteoriten einschlag an der kreide tertiaer grenze vor 66mio jahren über 90% aller arten vernichtet tatte und dass nach weiteren 6 mio jahren wieder die artenvielfalt wie zuvor vorhanden war, so ist es auch diesesmal für den fortbestand des lebens verschmerzbar. Die größtn Verlrierer sind aber wir selber. Daher waere der artenschutz keine altroistische gutmensch-sattitude sondern rein egoistisch gedacht das sinnvollste und logischste handeln. Aber von den meisten politikern der welt ueberwiegt der anteil an juristen und wirtschaftsleuten, die nicht in der lage sind, relevante Zusammenhänge in ihrer Tragweite zu erkennen ' dazu fehlt ihnen zu einem grossteil schlicht die ausbildung und Kompetenz
.
Geht man.mal einen schritt weiter und hinterfragt, warum es überhaupt leben gibt und was das ziel und die motivation unserer existenz sein koennte, und warum sich arten entsprechend darwin immer weiterentwickeln und sich immer petekter an iher umgevung anpassen, dann kann die antwort nur lauten, dass das leben von diesem planeten weiter in das Universum vordrngen muss, um die fragen nach dem woher und dem wohin zu verstehen. Falls der heutige mensch dies nicht schafft, weil er zuvor zuviele arten und damit sich selber ausgerottet hat, wird es einen neuen genetischen anlauf geben, der dann vielleicht erfolgreicher ins Univetrsum vordringen wird. Und wenn der auch versagt, dann der uebernaechste... der neandertaler als ein Zweig der Menschheit ist ja auch ausgestorben., danach kam homo sapiens...

Ein gutes neues Jahr an alle!


Geändert von sixty6 (31.12.2019 um 21:56 Uhr)
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