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Alt 11.12.2018, 14:13   #1
ripper tom
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Standard Slingshot RPM 2019

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Änderungen:

#Nur mehr 3 schwarze Schlaufen für die Backpigtails (siehe Bild unten), hier werden die Barkräfte incl. Drehgeschwindigkeit eingestellt.
Die äußerste schwarze Schlaufe für schnelleres Drehen wurde ganz nach außen gesetzt.
#An jeder Bridle 1 Pulley, die Bridles sind um 3cm länger und nach wie vor extrem kurz, die Backpigtails wurden in der Länge jeweils angepasst.

Allgemein:
Ich habe die Größen 7,9,12,14 übereinander gelegt und quer geflogen. Die Außenmaße, der Schnitt der Panels etc. alles komplett gleich.
Es ist alles gleich geblieben auch die bewährten Splitstruts.
Überwiegend Single Ripstop-Tuch und im hinteren Teil Double-Ripstoptuch. 1,2,3,4, Lastfäden dazu gibt es von Marktführer Tejin ein paar interessante Belastungs-Grafiken

Ziel war es beim neuen RPM, ihm etwas besseren: Lift, Drehgeschwindigkeit, Stabilität und Loopeeigenschaften zu geben.
Dazu wurde jeweils nur 1 Pulley pro Bridle eingebaut und die Bridle nochmals im Vergleich zum 2018er deutlich vereinfacht.
2014er und abwärts hatte ja jeweils 2 Pulleys incl. komplizierter Bridle.
Die Form des einzig "echten" open-C-kites ist gleich geblieben, nichts geht Richtung kreisrunder C-Form, es sind ja die Bridle-Anknüpfungen an der Le
incl. der Länge zu den einzelnen V komplett ident.

Die besseren Lift und Loopeigenschaften des 2019ers merkt man nur minimal beim Vergleichsfliegen, die Unterschiede zum Vorgänger sind gering.
Die etwas besseren Sprung und Loopeigenschaften, sind der einfacheren Bridle und dem Anknüpfpunkt der jetzt etwas weiter draußen ist zu verdanken.
Keinerlei Abstriche in der Direktheit oder im Bargefühl zum Vorgänger.

Beim Lowend hat er beim Vergleichsfliegen keine Abstriche gezeigt, speziell bei den für mich wichtigen Größen 12 und 14qm am See.
Der 14er hat eine Sonderstellung, kein Freestylekite in Größe 14qm geht so früh los und startet so gut wie der 14er RPM, mit der 23m Bar ein Traum zum Aushaken bei wenig Wind.



Wakestyle Anknüpfung:
Hängt man die Frontbridles von serienmäßigem Freestyle auf Wakestyle, wird der Kite fast zu einem reinrassigen C-Kite.
Er reagiert nur mehr verzögert auf Lenkbefehle (kein verreißen des Kites bei Handlepasses), die Querbeschleunigung beim Loop wird auch höher.
Der Kite bekommt leichtere Barkräfte und steht weiter im Windfenster.

Trimm: Um das beste Lowend ohne Backstall aus dem Kite zu holen,
kann man wieder die Frontlines ganz lang/am letzten Knoten und die Backlines ganz kurz anknüpfen.

Ein echter Freestylekite aber mit einem größeren Einsatzbereich als ein echter C-Kite, er kann von jedem Kiter geflogen werden, ob Beginner, leichte Frauen oder Pros.
Nur schwere Kiter,90 kg aufwärts, sind vielleicht bei einem lowend stärkeren Kite besser aufgehoben.
Der Einsatzbereich des RPM hat sich nicht geändert und er ist auch nicht weiter Richtung Freeride oder Freestyle gerückt, er ist da, wo er immer
schon war.

Ps: Wer sich im Detail über den RPM informieren will, der kann im 2017er Beitrag nachlesen den so viel hat sich nicht geändert. Die Taschen sind auch gleich geblieben, nur eine andere Farbe.

LG Tom

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↓ Oben der neue 12qm 2019 unterhalb der alte 12qm 2018 die Abmessungen alles gleich.



↓ 12qm und die Anderen, es alles komplett ident bei den Aussenmaßen und Aufbau.



↓ Die neue Bridle ist nochmals "einfacher" gestaltet als die beim 2018er, im Bild zu sehen die weißen Bungees,
diesesmal aber an einer anderen Stelle eingebaut (Reserve-Bungees im Lieferumfang dabei)




↓ 12qm übereinander gelegt alles gleich sogar die Anknüpfpunkte der Bridle an der LE, die Länge der Bridle bis zu den V der Bridle ist auch jeweils ident.



↓ Die neue sehr einfach & kurz gehaltene Bridle mit nur einen Pulley (2014 abwärts hatte eine Bridle jeweils 2 Pulleys)
Nur mehr 3 schwarze Schlaufen für die Backpigtails, die Äußerte ist weiter nach aussen gewandert.



↓ 14qm 2018/2019 Außenabmessungen, Schnittbahnen alles gleich geblieben.



↓ Aufwändige Schnittführung für die Zuglastverteilung im Tuch.



















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