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Alt 28.07.2009, 19:03   #4
Thomas Riedl
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Die Inselrundfahrt

Der Morgen sieht recht mau aus, aber „es“ macht dann doch auf. Ich spreche mit Egon über meine Idee rund um Tobia Armra und Tobia Island zu fahren. Dazwischen ist ein seichtes Riff deshalb gilt alle oder keines.

Ich erwarte entsetzen, aber Egon ist cool und erzählt mir dass, als er das mal versucht hat (mit einem Windsurfer) ihm der Wind am Club Robinson ausgegangen ist und er „zurückdüplen“ musste.

Da sag ich das mir dass Problem schon klar währe und ich westlich vom Club Robinson die Höhe haben müsste um dann Raumschots um das Riff das Tobia Armra umgibt zu kommen.

Wir beschließen bis nach 10:30 zu warten, bis nach der Winddehnung, um klare Verhältnisse zu haben und sicher zu sein das der Kite passt.
Ich baue als den 15er Waroo Pro auf, Egon gibt mit den Start und los geht’s. Ich habe ein paar Bilder gemacht aber die haben alle Wassertropfen auf der Kamera.

Die Tour geht gut, wie zu erwarten, ich ziehe die Höhe und falle am Club Robinson ab. Der Rest ist einfach, Downwind und dann südlich an der Südspitze von Tobia Island vorbei. Eine Kiteschule und eine Gruppe von Schnorchlern / Tauchern ist da. Fast schon ruhig. Am Nachmittag ist immer eine Flotte von Schiffen Vorort, Wahnsinn.

Ich ziehe an der Insel etwas Höhe und überquere dann den Kanal zurück zum Hotel. Egon und ein paar Windsurf Kunden sind beim Powerhalsen Training an der Sandbank. Ich „geselle“ mich dazu und Kite ein bisschen mit an der Sandbank. Sicher der beste Platz an diesem Spot.

Als ich zurück bin mache ich ein „debriefing“ mit Egon, „alles super, recht einfach“ nur eben NW von der Hotelreihe im Norden hinkreuzen und dann Downwinds, blabla. Wem er das dann empfehlen könnte? Ich: denen die den ganzen Tag das Brett nicht verlieren

Nach dem Mittagessen kann ich immerhin noch den 20er R5 fahren es gibt eine super Session, wieder an der Sandbank.

Abendessen im Interkonti Somabay, mit Ente und Lamm in Minzsosse, sehr gut!

Der letzte ganze Tag.

Der Wind hat sich gegen mich verschworen, gut 2 Wochen Schwachwind, das kann schon mal sein. Ich habe schon öfter mit schrecken daran gedacht das ich das „Leichtwindzeug“ in Wadi Lahami lassen wollte damit nicht Sinnlos Kitezeug durch Ägypten gefahren werden muss. Gut dass ich das nicht gemacht habe, schließlich bin ich nur die 2 ersten Tage „9“ gefahren.

Aber heut „schlägts dem Fass den Boden aus“, zuerst schauts nach einem 13er Tag aus, dann doch 15er. Als Ich großspurig mit „Egon wenn's mich heute reitet fahre ich wieder um die Inseln“ losfahre weiß ich noch nicht dass ich 30 Minuten später um die Höhe kämpfen muss und froh bin wieder ohne Boot und Fußmarsch wieder am Stand zu sein. Also gut dann der 20er, aber auch damit geht es nicht gut. Durch die Abdeckung, o.k. dann ist es auf der Sandbank recht viel. Ich denke an die Kitegrössen Abstimmung:

Groß
größer
Fast zuviel
genau richtig


Aber wenn ich Richtung Tobia Amra fahre nimmt es schon wieder ab. Doof.
Der Nachmittag ist kaum besser, es schaut nach 15 aus ich nehme 20 der dann kaum fliegt und dann doch den Silberpfeil der zusammen mit dem EXT grad noch geht

Das Abendessen gibt es vom Grill, sehr lecker, aber leider ist der Thomas Cook Operator, eine „Nermin“ aus der Türkei, nicht da. Ein Schild sagt uns „am 26.07. findet die Besuchszeit wegen eines Chewausflugs nicht statt“ Aber nicht wann unser Transfer geht. Die Aufzeichnungen enden am 23.07.Toll ein echter „Preniumanbieter auf dem Sprung nach ganz oben“ leider dreht sich die Welt auch ohne Thomas Cook.

Ich geriet bei der Frage an der Rezeption, ob er was wüsste, in einen Zeitstudel aus: She must be here" und no there is a Singh, she is on a Daytrip".

Mich würde das nicht jucken, ich komme schon zum Flughafen, aber meine Mutter, also juckt es mich doch

Also ist er da, der letzte Tag.

Leider konnten wir bis um 9 Uhr noch nichts herausfinden wann unser Transfer geht. Wir zahlen also die www Rechunug und die "upps wir sind grad nicht AI“. Ich gehe an den Strand und meine Mutter packen. Sie erzählt mir Mittag das "dann" doch noch ein Zettel gekommen währe.

Also Thomas Cock als Veranstalter

Der Wind ist immer noch mau ich komme mit dem SP und dem EXT nur mit mühe aus der Abdeckung. Je weiter ich vom Land wegkomme desto besser wird es. So beschließe ich nach Tobia zu fahren.

Die Kiteschule die dort schult ist, wahrscheinlich wegen Windmangels nicht da.

Dummerweise werfe ich beim "zaubern" den Schirm rein und er macht die "Sanduhr".

Mir wird bewusst das vom Land aus der weiße Schirm vor der weißen Insel nicht zu sehen ist und ich schwimmen muss.

Also versuche ich den Schirm um die Bar zu wickeln, nicht ganz einfach groß ist nicht immer gut und schwimme das los.

Hätt ich das gewusst währ ich näher an die Insel gefahren. Aber gut ich komme ja an. Eine 1/2 Stunde entwässern, entheddern, und Leinen sortieren (und einen Easy Line Connectors verlieren) später fahre ich dann wieder heim. Das hatte ich mir anders vorgestellt.

Gut, also Mittagessen. Meine Mutter hat einstweilen den Thomas Cook Ordner "ausgelesen" damit war er nicht umsonst da. Die Pflichten sind "gut" verteilt, so dass alle auf Seiten des Kunden sind, bis auf das mitteilen der Transferzeiten. Da steht dass men 2-3 tage vor Abflug die Infos bekommen kann Es findet sich sicher ein Weg das auch noch auf den Kunden abzuladen.

Ich geriet bei der Frage an der Rezeption, ob er was wüsste, in einen Zeitstudel aus: „She must be here" und „no, there is a Singh, she is on a Daytrip on 26.07.".
Einpacken, die Station bezahlen was in gerne und mit recht viel Trinkgeld tue und bespreche die letzten (ersten) Einzelheiten das mein Equipment wieder nach Wadi Lahami findet.

Transfer und Flug sind unauffällig, der Flughafen Hurgadha ist erwachsen geworden, viel besser als 2003 als ich zuletzt dort war. Das GFML funktioniert, sogar in der Premium Menü Version. Sehr Lecker. Das Verteilen hatte ein keines Problem, als ich hab es dann doch noch bekommen.



Zusammenfassung:

Das Klima hat mir, obwohl nur wenig Wind war, gut gefallen. 37 – 40 Grad lesen sich viel aber in Boardschrort und Lycra ist das gut zu vertragen. Dass das Interconti eine sehr leise, gut regulierbare Klimaanlage hat ist sicher auch wichtig.

Wie schon gesagt, die Surfmotion Station ist super, einfach zu gut für mich, ich brauche türkises und blaues Wasser unter meinem Board möglichst allein, ein paar Ausflugsboote oder die Markwarner „Segelschule“, Surfen und kiten haben die auch, aber nur wenig Kunden, Segeln ist viel „britischer“ stören mich nicht, aber die vielen Surfer (ca 5-10)und Kiter (ca. 20-40 + die von anderen Hotels, dazu gehört auch das Caribien World, dort hochgekarrt weden) in dem Kanal zwischen Kreasi und dem Riff ist mehr ich verkraften kann. gerade an den viele Windsschwachen Tagen im meinem Urlaub ist es der Wahnsinn auch noch mit vielen anderen Leuten starten zu müssen. Gut die vielen Silberpfeil Nachmittage hätte ich alles (und auch allen Hass) für mich gehabt.

Das Interkonti Somabay***** hat mich vom Ambiente etwas enttäuscht, es hat was passiv aggressives so, ja wir müssen was für jeden haben, auch für Leute die es sich nicht leisten können so elitär zu sein. Die Britischen Oma's die sowas früher gebucht haben sind wohl gestorben. Auf einer „Hackeliste“ ist alles o.k. aber im Detail ohweh.

Die Mitarbeiter sind alle sehr bemüht, wirklich, aber das „Ding“ hat strukturelle Probleme, die Beach bar hatte „dauerzu“ hätte aber viel Last von der Azur Bar wegnehmen können. Die Surfbar an der Marcwarner Station hat nur wenig zu essen.

Das AI ist bestenfalls nervig, nur von da und da das und das. Bin ich im Kindergarten? Und ja, vor 18Uhr bestellt und konsumiert aber der Bill erst um 18:04 ja der ist leider zu zahlen Die Preise sind so gemacht der jemand der nicht nur vom Mineralwasser leben kann 20 – 40€ am Tag extra ausgibt. Also AI + Ärgern SUPER. Was dauert immer am längsten? Das Warten auf den „Bill“. Länger als bestellen und essen auch wenn man jemand nicht in die AI ende Falle tappen lassen kann.

Die Minuten Abrechnung des „Broadband“ (soo schnell ist es gar nicht) ist auch so ein Ding gut dass bei 20 €/ Tag „der Deckel“ drauf ist, schlimm genug. Ich habe 88€ nur fürs www bezahlt.

Das Essen, entgegen dem was ich oft gelesen habe, sehr gut, wir haben den Gutschein fürs Ala Card Restaurant nicht eingelöst.

Es gab, so eingestreut, Krabben, Lamm, Hase, oder auch Entenfleisch. Es gibt vorbereitete „Häppchen“. Alles nett anzuschauen und lecker.

Das AI lohnt sich wenn man sich zeitlich im gesteckten Rahmen aufhalten kann, will. Die Preise sind einfach sehr hoch. Man kann leicht 40€ / Tag und Nase nur für Mittagessen und Getränke ausgeben und das ohne die guten Weine die Abends auf einem Wagen durch den Speisesaal gefahren werden.
Wer die Spezialitäten aus kosten will, sollte HP nehmen und kann dann zum super Essen auch noch den super aber sicher nicht günstigen Wein aus der ganzen Welt, Johnys Bar und die Disse die auch nie AI sind, ohne schlechtes Gewissen das eben grad nicht AI ist, genießen.

Es bleibt die alte Sache, „wer nach Preis fragen muss kann es sich eh nicht leisten“.
Die „Grenzkontrollen“ zwischen Caribien World Hotel und Interkonti Somabay sind schon so doof dass es schon wieder lustig ist. Der Caribien World Hotel Mensch ist jeden 2ten Tag neu und kennt niemand. Einer ist mir mal bis zu Klo (nicht ins) nachgelaufen um sicher zustellen dass ich nicht das Hotel „verunreinige“.
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