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Alt 28.07.2009, 18:51   #2
Thomas Riedl
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Ein Umzug ab und an

Der Tage beginnt wie Mittwoch, vielleicht etwas schwächer, ich baue gleich um 9.15 den 15er auf und fahre los und genieße das leere Wasser, nur 3 mitkiter, herrlich. Als es voller wird ziehe ich Höhe und fahre Richtung 7BFT Station, nicht ganz bis in die Bucht, zum einen will ich die Bootsschulung / Bergung nicht stören, zum anderen, ist es immer „doof“ in ein unbekanntes Flachwasser einzufahren.

Ich fahre also wieder „heim“ wechsle auf den 11er, sage Tanya und Mohammed Bescheid das mein Verschwinden keine Rettungsauktion auslöst, Starte mit einem Leinen Wickler in der Galerie und kite dann los. Nur schnell weg, ein kurzer Speedtest auf der Sandbank und dann „los“ zu Egon und Franzi.

Das landen des 11ers ist unkompliziert, der Beachboy hält mich für einen abgetriebenen Kunden von „der“ Sandbank. Ich gehe „erst mal“ essen und sehe am Nachmittag das der Wind zu weit nachgelassen hatte mit 11 zu fahren. Ich laufe also Barfuß zu „Surfmotion“ zurück (die Latschen sind ja dort geblieben), den 15er und den Silberpfeil holen. Die Filp Flops auch (aua). Ich spreche noch kurz mit Frank über leere Sträde und gehe los.

Als ich bei Egon und Franzi bin ist klar dass ich nur mit dem Silberpfeil eine Chance habe.
Der Start geht gut, und gehe ich mit den 125er Kitebrothers.at Board raus, ich kann fast Kurs nach Tobia fahren, aber nur fast, so fahre ich zur Sandbank, genieße die leere Bucht und beschließe das dass mein neuer Spot werden wird.

Ich lande, nachdem der Wind endgültig weg ist, Quatsche mit Egon die Einzelheiten und wir machen auch das ich Tanja die schlechten Neuigkeiten überbringe.

Sie reagiert, cool, viel besser aus ich gefürchtet hatte, alles o.k. die 4 Tage und das eine Wasser sind mit den Materialtransport abgegolten und gut. Uff, ich dachte ich hätte Stress wegen des Wechsels. Aber ich werde verstanden und gut, und cool, wie man es von einer Surfstation erwartet.
Egon und Tanja machen den Rest, den Matrialtransfer, aus und gut.

Der Nachruf über Surfmotion:
Die beste Station in der ich je war, Wind(wetter)messer, Storage, Wasser, die Kites trockenen, alles Makellos, ich habe nie länger als 15 Sekunden auf einen Start oder Landehelfer gewartet. Jetzt zählen wir alle mal langsam bis „15“

Jeder Rat zu Schirmgröße und wie der Wind werden wird haben gepasst!
Ich hatte noch nie ein so behütetes Gefühl.
Das einzige Problem war und wird sein das das 30 andere Kiter und 5 Windsurfer teilen.

Bei Egon und Franzi ist der Wind abgedeckt, so auf 300 Metern und ich bin einer von evtl. 2! Kitern, kein Stehbereich dafür das Wasser „Azurblau“. Tobia Island ist auf Halbwind nur einen Schlag und 2 SM entfernt, der Traum.

Ausblick auf die „Planet“ Station am Caribian World Station:








Noch zum Essen im Interkonti Somabay das Abendessen war bisher o.k. aber heute mit dem „Grillabend“ super, nix zu meckern, nein, es braucht ein „!“

Ein schlechter Mensch, erfreut sich am leiden anderer.

Die Windvorhersage war nicht gut, 4 BFT am Vormittag aus NNO dann 2-3 Bft aus Ost, na ja so kam es auch. Aber das heißt für mich das ich gut den 15er, den ich schon bei Egon und Franzi hatte, fahre konnte bis Mittag eine geile Session. Aus der Abdeckung raus, zur Sandbank hoch, weiter nach Tobia Amra dann im Zickzack zwischen Insel und den Riff das zwischen der Insel und Kreasi Beach liegt hoch.

Ich war mit 2 anderen Kitern allein, die eine Runde um das Riff fuhren. Ich gebe zu 10% des Spaßes das ich hatte kamen daher das ich alleine, oder fast allein war. Ahh war das gut, der erste „echte“ Urlaubstag. Wir 3 hatten ca. die 5 Fache Fläche als die rund 30 Leute bei Kreasi Beach.

Der Nachmittag wurde wie erwartet schwächer, aber der Silberpfeil das für mich normal 125er Kitebrothers.at Board und danach der Silberpfeil und ein großes North Phantom von Egon machten „alles“ gut.
Ich bin auf zwei Schläge nach Tobia island gefahren, ich konnte nicht an Land wahnsinnig viele Menschen am Strand. Ich „verdrehe“ also einen Backloop im Türkisen Wasser (wie geil, nicht die Bauchlandung, das Wasser) und fahre wieder heim.

Als der Wind „ganz“ weg ist fahre ich mit 2 von Egons Beachboys zu Surfmotion und hole meine restliches Zeug, ein netter aber doch komischer Abschied, wie kann einer nur vom perfekten Spot in die Abdeckung umsiedeln, mit einen Boot?

Ich weiß nur das 30 Kite auf dem selben Wasser für mich immer eine Plage sein werden.

Leider ist die Vorhersage für morgen immer noch „mau“ gut das ich den 20er R5 jetzt wieder bei mir habe wenn's morgen zufiel für den Silberpfeil hat ist das DER Kite.

Der „Ägypten“ Durchfall!

Meine Mutter hat’s erwischt, 4:50 ging das „ausspülen los. Doof und das mir (ihr) aber wir haben nix falsch gemacht, kaum (gestern gar nicht) Salat und fast nur das selbe essen. Nicht das am nix anderes Denken aber vorsichtig ist besser, dachte ich.
Es geht so lala, aber ein schöner Tag am Strand wird es sicher nicht.

Kitetechnisch ist der Silberpfeil tatsächlich „gut“, ich fahre kurz nach 10 mit ihm und dem Nobile EXT raus, gerade mühevoll und sorgfältig zusammen gebaut habe. Doof wie immer geht mit auf den zweiten schlag die recht Fußschlaufe „lose“ und ich komme „fast Straples“ zurück.
Der gute (arme) Egon der mir landen helfen will, ich schicke ihn zum schrauben, und „nennen wir es „tanze“ mit dem Silberpfeil in der Abdeckung, geht an sich.
Ich bin so eine Stunde unterwegs kreuze gut angeblasen bis fast zum Club Robinson auf.
Der Wind nimmt weiter zu, ich muss das EXT zurückbringen. Der gute (arme) Egon der mir landen helfen will, ich schicke ihn zum Board holen. Aber es ging nicht anders den Silberpfeil zu landen wäre doof gewesen.

Der Tanz mit dem Silberpfeil war da schon eher Heftig, nur mit Glück komme ich ohne den Kite auf den Strand zu werfen wieder weg.

Ich fahre mit dem 125er weiter immer noch super angeblasen, wieder durch das Türkise Wasser, vor dem Caribian Wold Hotel, der Sandbank und dahinter, vor Tobia? Ich drehe meine paar Tricks allein vor dieser tollen Kulisse, alles geht ich glaube langsam wirklich das Zuschauer mich schlechter machen.

Trotz des schlechten Windes, machen ca. 10 Kites am Kreasi Beach meine Kulisse. Ich grinse immer noch.
Der Wind nimmt zu ich fahre heim, gehe zu meiner Mutter der es „so“ schon besser geht und dann essen..

Am Nachmittag dann noch 1 ½ Stunden Silberpfeil Session mit dem EXT und alles ist gut.

Die Pumparbeit!

Nach dem ich gestern stellenweise überpowert war, denke ich mir, nachdem sich die Bedingungen nicht verändert haben, das R5 20Qm vielleicht besser ist. Egon hat gestern versucht einen Kompressor zu kaufen und erzählt mit dass es „leider“ Probleme beim Anschluss gab. Super aber das hatte ich nicht anders, ich war oft genug in Ägypten, erwartet.

Also bleibt mir nur den 20er mit der Handpumpe aufzufüllen, das hab ich glaub ich, noch nie gemacht. Ich pumpe die 5 Struts, fülle die Fronttube teilweise mit Atemluft (ich bin aus der puste, es geht also leicht), ein Mitarbeiter von Egon und Franzi bringt mit eine andere Pumpe „mit der ginge es besser“ (klar mehr Hub und weniger Durchmesser) aber ich schaffe es doch.

Der 20er ist die bessere Wahl, erst etwas wenig, (zum rausfahren) dann gut, viel, zu viel, dann wieder super.Ich konnte „überblasen“ noch 2 Windsurfer „stehenlassen“

Das grün des Schirms beißt sich etwas mit dem Türkis des Wassers, aber damit muss ich jetzt leben

Am Nachmittag dann wieder Silberpfeil und alles wieder ok.

Zum Abendessen, gibt es Krabben am Buffet und ich lange zu bis es langweilig wird und nehme dann doch wieder Hünchen und Kartoffeln.

In der Lobbybar dann noch etwas Pianomusik, hatte ich auch noch nie.


Geändert von Thomas Riedl (06.06.2020 um 14:43 Uhr)
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