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Alt 05.11.2016, 07:14   #5
wolfiösi
kellerkind
 
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Standard @sodamixer

Zitat:
Zitat von sodamixer Beitrag anzeigen
... wobei ich noch nicht ganz verstanden habe warum sich ein genausogroßer Bidi schinken soviel besser Springen lassen soll wie ein Directional? Wegen der Schlaufenpostition? Landung?
prinzipiell kannst du mit einem razor als normalsterblicher nicht
die selbe kitegröße fahren wie mit einem twintip, du bekommst
viel zu viel druck auf die finnen, du kannst den kite nicht so gut
ausbremsen.
daraus resultiert, daß du im normalfall die angepowerten sprünge
nicht so hoch hinkriegen wirst.
dafür kommst du, wenn du es kannst, früher los mit dem razor.
fährst auch schneller auf allen kursen (eventuell mit
ausnahme downwind), fährst mehr höhe,
gleites viel besser durch.

und wenns um rotationen geht, board handling in der luft,
da ist eine door oder was ähnliches wenns nicht grad superschwer
ist schon besser als ein raceboard oder razor, schon rein vom
gewicht her.
auch ist springen mit langen scharfen finnen so eine sache, die ein
gewisses unbehagen bringen kann.
dennoch kann man mit dem razor selbstverständlich springen,
und zwar richtig gut, wenn man zb den höheren speed richtig umsetzt.

leider kann ich mir nach nunmehr 2 jahren foilen die folgende bemerkung
nie verbeissen:
foilen ist in jeder hinsicht einfach viel geiler !
liebe leute, ich empfehle euch dringend, die par tage zeit und die
meinentwegen 1,5 k (wenns neu sein soll) ins foilen zu investieren.
es ist einfach nur endgleil, keine limits in hinblick auf das was man
noch lernen kann, und wenn man nicht grad an der küste wohnt
eine vervielfachung der kite tage !
und alleine das geile fahr feeling das man sehr schnell mal hat,
das reicht einem lange lange zeit als kick...
spots die vorher keine spots waren werden zu spots, und das was
man beim board / foil mehr ausgibt spart man beim großen leichtwindkite ein.

das genialste am foilen finde ich, daß die ganze brutale drückerei,
der kraftaufwand den man mit dem twintip zum höhelaufen bei kabbelwasser hat,
oder auch die ganze enorme beinkraft die man bei raceboards braucht,
daß das beim foilen alles nur leicht und spielerisch ist.
foilen spielt sich viel mehr im kopf ab als das übrige kiten.
üblicherweise musste ich im ersten jahr nach 2 stunden aufhören, nicht weil
ich körperlich kaputt war, sondern weil die konzentration hinüber war.


lg wolfgang
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