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Alt 25.04.2022, 03:38   #13987
hmooslechner
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Standard in Quarantäne..

Heute, am 4. Tag meiner Quarantäne, ist das größte Problem der Umgang mit den Gliederschmerzen. Wer schon mal Borrelien-Schmerzen hatte: genau so.

Ausgehend von den Nervenanschlüssen an die Wirbelsäule strahlen undeutliche wallende Schmerzen bis zu den Ellbogen und Knien aus. Vom Genick aus strahlt das bis über den Hinterkopf - Mitte Schädeldach aus.

Das bewirkt einen ständigen Bewegungsimpuls, weil der Körper ständig nach einer Körperstellung sucht, wo die Schmerzen mal Ruhe geben. Das funktioniert einige Sekunden und dann braucht man eine neue Stellung.

Schnelles Augenrollen schmerzt in den Augenhöhlen, langsames Augenrollen nicht.

Paracetamol (Neocitran) wirkt bei mir innerhalb 1/4h - und die Schmerzen sind komplett weg. Da ich aber von dem Zeug nicht viel halte, komm ich mir schon vor wie ein Junkie auf Entzug, weil ich die Einnahme des Zeugs so lange wie möglich rauszögere. Schlafen ohne Paracetmaol wäre die letzten beiden Nächte nicht möglich gewesen.

Die Spike-Proteine durch die Infektion dürften wohl einen gewissen Einfluss auf die Nervenanschlüsse haben - oder die Infektion gibt den schlafenden Borrelien den Weg für einen Schub frei.

(Seit vorsichtig mit Paracetamol - manche Leute reagieren allergisch drauf!)

Der Hustenreiz ist beinahe komplett weg. Leichtes auf und abwallendes Fieber am Abend wurde jeden Tag besser-weniger.

Weder Geruchs noch Geschmackssinn waren beeinträchtigt - alles normal.

Ohne die Gliederschmerzen wäre ich eigentlich bereits Symtomfrei.

Soweit mal ein "Zwischenstand"
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