Gestern Abends war ich noch eine Stunde dem Sonnenuntergang nachfoilen
Dazu habe ich den 15er Speed3 verwendet, weils mit Nordwestwind bei uns eher böhig ist und die depower beim neuen 21er doch nicht so radikal greift wie beim 15er.
Es ist wirklich unglaublich bei wie wenig Wind man kiten kann. Sobald das Ding stabil am Himmel steht, ist es absolut kein Problem. Selbst wenn Du nur durch starkes Sinussen und 8erfliegen Dein Kite am Absturz hindern kannst, reicht es meist eine Böhe abzuwarten, um loszustarten. Der Weg braucht dann keine Power mehr, die Lenkleinen hängen dann durch und der Druck im Kite ist sowenig, dass Du fast aufrecht stehst. Nur in den Böhen legt man sich dann ein wenig gegen den Zug und läuft unschlagbar Höhe - muss man aber auch nicht. Man kann den Kite fast senkrecht oben halten und so sehr wenig Druck produzieren und trotzdem entspannt downwind fahren.
Leider habe ich einige längere Schwimmsesstions hinter mir, wo der Wind dann fast ganz ausgelassen hatte. Dabei drückt das Trapez beim zwischenzeitlichen Boddydrag dann gegen das Board - ich bin gewöhnt, es vor dem Bauch mitzunehmen, wenn ich den Kite zu sarten versuche. Dies hat eine eingedrückte Stelle am Board hinterlassen, eine weiche Stelle.
Wie repariert man sowas eigentlich ohne großem Aufwand aber beslastungsfähig? Rausschneiden und mit 2-Komponenten - Reperaturzeug auffüllen? Dann wird doch die Glasfaserschichte unterbrochen. Aber einfach drüberschmieren und abschleifen wird wohl auch nicht funktionieren. Die Waveboards sind für meinen rüden grobmotorischem Umgang nicht gebaut.
