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Alt 18.11.2005, 11:55   #20
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Zitat von TommyKrebs
Das ist mal eine wirklich interessante Info... Haben mir der Rainer (dvs) und Heiko beim Abschlusskag auch erzählt. Ich habe nun seit dem ich Kite (3 Jahre) massive Probleme mit der Sprungtechnik, so das ich schon frustriert aufgehört habe am hohen Springen zu üben und mich stattdessen auf loaded jumps und Wakestyletricks konzentriet habe.

Nicht das ich nicht ehrgeizig wäre. Ich habe mich mit unglaublich vielen (auch sehr guten) Leuten über den motorischen Ablauf beim schirmunterstützten Springen unterhalten und trotzdem nicht die Infos bekommen, die mir weitergeholfen hätten. Schlimmstenfalls bekam ich so "wertvolle" Tipps wie: "Du mußt einfach nur sauschnell sein und dann volle lotte den Kite rumreißen". Ich habe wirklich alle Möglichen der Kitesteuerungen (von 3 auf 12 in einem Rutsch, erst von 3 auf 11 gerade hoch und dann mit Schwung rüber usw.) und Möglichkeiten des Boardhandling (beim umlenken des Schirms leicht abfallen, mehr mit beiden Beinen abspringen etc.) durchprobiert. Alles entweder mit mäßigen Erfolg oder mit kapitalen Abstürzen. Das Problem fängt ja schon damit an, wo man hinsehen soll. Wie soll ich wissen, das ich den Schirm nur auf soundso viel Uhr ziehen soll wenn ich mich doch auf den Absprung konzentrieren und somit nach vorne schauen muß. Und dann muß man sich anhören, das hoch springen kinderleicht sein soll. Junge, Junge.

Mein persönliches Problem ist seit Jahren genau wie oben beschrieben. Ich fahre halt auch gerne mit ausgestrecken Armen unter richtig Druck. Beim Umlenken bzw. hochlenken des Schirms verliere ich dann die Kante und kann nicht mehr Druck für den Absprung aufbauen. Glaubt ihr, dass hätte mir mal einer erklären können?

Nun ja, ich denke, dass mir das ganze geübe von loaded Jumps nun den Durchbruch für wirklich hohe Sprünge ebnen wird. Wenn ich mir nämlich mal Sprünge von Weltklassefahrern in Zeitlupe oder Bild für Bild auf DVD anschaue wird klar, dass sie sich nicht einfach aus fahrender Position abspringen, sondern ähnlich wie beim loaded jump läuft das Brett beim Absprung entgegen dem Kite und dann wird durch kraftvolles Durchdrücken des hinteren Bein eine extreme Leinenspannung erzeugt die sich mit der synchronen Kitesteuerung in wirklich hohe Sprünge entlädt. Und genau in diesem Moment kann man dann auch das extreme Anpowern an der Bar beobachten.

Ich denke, dass ich nun das Problem mit der überpowerten Boardkante entgültig in der Griff bekommen kann.

Was mich wundert ist, dass ich hier in 3 Jahren nichts zu der Sache lesen konnte.


Gruß vom Tommy

p.s ich würde Sprunganfängern raten erst mal die loaded jump Technik zu erlernen, da sie Grundlage für wirklich hohe Sprünge ist. Ich selbst war da auch lange zu faul für.

äh , ich glaub ich weiß was du für ein board fährst!
könnte das problem sein - frag ma paddy ob ihr nich die gleichen boards habt !
eDe
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