Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 27.11.2021, 09:36   #19
Smeagle
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.358
Standard

Ich meine, die ersten paar Sessions macht ein kurzer Mast schon Sinn! Weil man die Fuhre unter Kontrolle halten kann, auch wenn man Dolphinmässig aus dem Wasser springt, man kann nach ein bisschen Übung drauf bleiben.

Sobald man dann Taxi fahren kann - richtige Mast und Fußposition gefunden, ausbalanzierter Druck - und eben nicht mehr ungewollt aus dem Wasser schiesst, DANN kann man aber gleich auf einen richtig langen Mast wechseln. Ich finde eher die 60cm Zwischengröße unnötig. Macht nur Sinn, wenn man im Revier nicht genug Wassertiefe hat.

Die kurzen Masten kosten normal nicht viel und sind auch sofort fast verlustfrei an den nächsten Anfänger verkauft wenn man drüber hinaus ist.

In welcher "Lernphase" sind euch die Boards mit langem Mast denn so ausser Kontrolle geraten? Sowas habe ich nicht im Ansatz gehabt bisher. Hört sich an, als ob nicht genug Taxifahren geübt wurde vor dem Abheben? Also wenn ich zu weit hoch komme reißt die Strömung ab und das Board fällt mit der Nase zuerst runter. Was muss man den flasch machen, damit das Board so hochspringt?

Ich habe meine Mast/Fuß-Position so optimiert, dass ich bei Druck "in der Mitte" von selbst abhebe sobald ich SCHNELL werde. Ich komme dann tatsächlich nur sehr sanft und langsam hoch. Und kann fein dosiert die Höhe steuern. Vorher als ich bewußt hinten Druck geben musste um abzuheben war es eher ein "Eiertanz". Ich habe vorne eine Schlaufe und stelle den hinteren Fuß bewußt immer auf die gleiche Stelle. Wenn ich im FLiegen bin dann ein paar cm nach Vorne.
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten