Passt jetzt nicht wirklich zum Thema e-Auto.
Bin der Meinung, e-Autos machen genau da Sinn, wo eben nicht uferlos Volumen und damit Masse transportiert werden muss/soll.
Kitesurfen ist doch gerade wegen dem wenigen Material ideal für kleinvolumige Karren geeignet.
Wer ein 10m Surfer-Wohnmobil will, ist wahrscheinlich mit Diesel viel besser dran.
Von daher "das ideale e-auto für surfer": So lange es ein Kleinwagen ist passts.
Ein Surfer e-Wohnmobil ist derzeit eher sinnlos bzw. unbezahlbar.
Finde eh, in Mitteleuropa ist doch ein Surferbus irgendwie ziemlicher Luxus und zwar kultig aber irgendwie deplaziert.
Wenn ich nur daran denke, wie zB in Marina de Grossetto die Wohnmobile zu hunderten dicht an dicht stehen, und dabei umgerechnet mehr kosten als normales Auto(oder eAuto) mit gemietetem großem Ferienhaus in Strandnähe...und dann musst Du das Teil auch noch pflegen und hegen...nö, da geh ich lieber reisen und kiten.
Würde ich doppelt so viel verdienen, ok dann vielleicht. Aber wahrscheinlich hätte ich dann gar nicht so viel Zeit zum Kiten...
Hatte selber schon mal ein Eigenbauwohnmobil. War mir aber auf Dauer einfach zu unpraktisch und hab es viel zu wenig genutzt.
Für die paar Urlaubstage wo das Sinn macht, miete ich mir lieber eines. Egal ob elektrisch oder Diesel.(in der Realität gibts dann eh nur Diesel)
Ein Kleinwagen mit Airbnbwohnung passt doch eher in eine Gegend, in der Parkplätze sowieso Höhenbegrenzung haben und prinzipiell Mangelware sind.
Genau da sehe ich bei e-Autos auch Sinn.
Als alltäglicher Kleinwagen. Zum Kiten und für die City. Alles unterhalb des Levels "Reisen"...
Was anderes ist das natürlich zB in Westaustralien, wo halt eher menschenleere Landschaft dominiert.
Und wer auf 12 Zylinder steht soll sich halt mit ewig gestrigen Dragsterrennen amüsieren.
Wobei ich nicht wirklich verstehe, wofür man als Wiener Longboards braucht , oder übermotorisierte Farmertrucks.
Das mit dem schneller am See glaube ich auch nicht.
