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Alt 08.08.2022, 08:10   #12
Smeagle
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Ja, das "vorne durchstrecken" musste ich mir auch erst abgewöhnen, aber das hatte mich schon beim Starten blockiert. Stehe jetzt mit beiden Beinen leicht angewinkelt, nur zum "abpuffern". Gestern wieder probiert. Mal ganz bewußt den hinteren Fuß weiter nach hinten gestellt.

Funktioniert. Ich stehe jetzt in breitem Stand (das war mein Ziel), vordere Fußschlaufe ganz vorne, hinterer Fuß steht an der vordersten Fußschlaufenposition (habe aber hinten keine Schlaufe montiert). Mast ist noch unverändert recht weit hinten, da geht noch was.

Start funktioniert so problemlos. Anders als bei den ersten Versuche, wo ich das Gefühl hatte mit Fuß so weit hinten geht gar nix. Je mehr ich mich daran gewöhne, WIRKLICH zentral zu belasten desto wenige Probleme habe ich.

Ich denke, ich nehme die vordere Schlaufe noch etwas zurück.

Aber ich stehe jetzt wirklich entspannt, ich habe immer noch etwas mehr Belastung des hinteren Beins, aber ich kann den Ammersee komplett überqueren am Stück ohne das es unangenehm würde.

Ich optimiere noch ein bisschen Mast/Schlaufen/Fußposition, aber dann kann ich bald mal mit Halsen-Versuchen anfangen.



Also vorläufiges Fazit: Traut nicht Eurem "Gefühl" der Belastung der Beine. Das täuscht total. Zumindest funktioniert die Balance bei mir so, ich gebe "automatisch" so viel Druck vorne/hinten, dass das Board gerade liegt, neutral fliegt. Der Druck auf die Beine stellt sich dabei ganz automatisch ein. Ich spüre erst mit Verzögerung, dass ein Bein "überlastet" ist.
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