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Alt 30.11.2021, 17:04   #9
Alex T
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Mattenstart in Laborbedingungen ist was anderes als an Binnenseen wo auch der wind mal auf 0 geht...gleiches gilt für Flachwasser vs. Wellen wo Game Over mit Matten schnell erreicht ist...

Es gibt Situtationen da geht nichts mehr, empfehle daher Volumenboards auf Matten damit man auch mit paar L im Schirm noch schwimmfähig ist beim Notabbruch...

musste schon einige Male die besagten Verschlinger Krawatten Tipknödel lösen- ist immer Risikobehaftet, wer zur Matte schwimmt und diese neu ausrichtet muss mit Leinen im Wasser rechnen...ich wickle in diesen Fällen übrigens nie auf sondern schwimme in einem Bogen hin, geht aber nur bei Leichtwind und geringem Drift..

an Frontleinen ziehen pumpt Wasser rein wenn LE am Wasser liegt, wurde schon erwähnt...

beim Leichtwind Rückwärtsstart brauchen manche Matten etwas weniger Innendruck/Profil bevor sie sich zum Rückwärtsstart bewegen lassen- ist beispielsweise bei den HQ Matrixx 2 der Fall, also nicht herumreissen sondern langsam konstanten Backlinedruck aufbauen und dann auch mal am Brett sitzend warten..bei Bedarf noch auf Vorwindkurs dirigieren damit mehr Fläche wirkt...

Wichtigster Punkt übrigens: Wie alt ist die Matte und wie dicht + wie hoch ist die AR, bei einer 10 Min Schwimmeinlage ist in neuem Material ein halbes Glas Wasser drin und in einer durchgerockten Altmatte 2 L und nix geht mehr...und bauchige low AR Matten bleiben in der Regel leichter Widerstartbar da hier auch bei einer verdrehung der innere Mattendruck ausreicht bei Anströmung den rest wieder in Form zu drücken als bei einer Race-Matte..aja, und Dirt outs auch mal ordentlich zukletten, in den Tips läuft bei Kletts gern mal zu viel rein..

lg
LXT
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