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Alt 16.03.2023, 14:40   #147
sixty6
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Zitat:
Zitat von wallhalla Beitrag anzeigen
ch hatte das mal bei WOO angemeldet. Ich hatte eine zeitlang das Problem, dass die Woo (über die Garmin Uhr) Die Sprunghöhe schon angezeigt hat, während ich noch in der Luft war .

Sie wollte da dran arbeiten und hatten mir auch geschrieben, dass sie gerundsätzlich daran arbeiten die Mattensprünge besser zu erkennen.
Es gab in letzter Zeit ein paar Updates, seit dem wartet die Woo zumindest bis zur Landung und noch etwas länger. Also habe ich schon das Gefühl. dass es besser wurde.


Verlässlichkeit der gemessenen Höhen?
- keine! All diese "Höhenmesser" können nur Kräfte und damit Beschleunigungen messen, Woo wohl in 9 Achsen. Der Rest funktioniert durch Umrechnung über Näherungsverfahren.

Ich hatte mal für ein paar Sessions PiQ und WOO parallel auf dem Board.
PiQ: 8m > WOO 11m .... diese Unterschiede kamen regelmäßig. Keine Ahnung, wie hoch die Sprünge dann tatsächlich waren. Aber das könnte eine Grund gewesen sein, warum sich WOO besser verkauft hat
Die PiQ gefiel mir besser (direkte Anzeige, Bauform, super Service). Schade, dass es die nicht mehr gibt. Die hat wohl auch in 12 Achsen gemessen.
Ich habe den WOO-Jungs heute morgen ebenfalls geschrieben mit der Frage/Bitte, ob eine Art "soft kite mode" sinnvoll wäre, um korrektere Sprunghöhen-Werte zu erhalten.

Ansonsten werde ich mal, wie vorgeschlagen wurde, diese surffr app ausprobieren und dann die Messwerte mit denen der Woo vergleichen.

Zitat:
Zitat von zournyque Beitrag anzeigen
Typischerweise nutzt man hier mehrere Messtationen, wie wuerde das mit nur einer genau funktionieren?

https://de.wikipedia.org/wiki/Triang...n_(Messtechnik)

Bekannte haben eine Firma in dem Bereich:
https://kinexon.com/de/technologie/spieler-tracking/

Also, man kann die Wasseroberfläche als NN, d.h. Höhe null definieren.
Am Ufer definiert man einen fixen Bezugpunkt mit genau bekannter Lokalisation/Höhe über NN (irgendwo am Strand, Z.B. 2m oberhalb der Wasseroberfläche). Der kiter hat nen kleinen GPS Tracker am Mann. Damit hat man die horizontale Distanz. Was man nun benötigt ist der Winkel zum Empfänger zum Zeitpunkt des Sprung-Scheitelpunktes. Dieser müsste am besten optisch ermittelt werden - das wäre die Challenge. Aus dem Winkel und der Entfernung lässt sich die Sprunghöhe berechnen (plus die 2 M über NN), und es ergäbe sich eine relativ genaue Sprunghöhe.


Geändert von sixty6 (16.03.2023 um 15:11 Uhr)
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