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Alt 26.12.2022, 08:36   #79
sixty6
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Zitat von Chriz76 Beitrag anzeigen
Soul 1. Vor 14 Monaten zeitgleich mit dem Foil gebraucht gekauft (ein Jahr alt laut Rechnung). Seitdem im Schnitt mindestens einmal die Woche damit auf dem Wasser. Ab und an auch auf Land geübt. Plus einmal Urlaub auf Theologos.

Anfangs größtenteils geschwommen, da mir der Kite bei Böen frontstallte, am Windfensterrand runterfiel, in Windlöchern abschmierte oder ich ihn bei versemmelter Halse unterfahren habe.Bedingungen sind auch meist mistig. Entweder wie heute überpowert mit 10-14 Knoten Grundwind und 25er Böen oder wie am Freitag 6 Knoten und Windlöcher.

Dank der Hilfe hier im Forum konnte ich schrittweise meine Technik verbessern (danke!). Jeder Tipp wird beim nächsten Mal am See ausprobiert. Und so langsam wird es besser. Ist schon super, wenn wie auf Rhodos zu bestimmten Zeiten nur wir zwei Foiler mit Matten auf dem Wasser waren oder ich im Dezember an einem 6 Knoten Tag am bayrischen See ein bisschen hin und her fahren kann zwischen den Schwimmeinlagen.
... ok, danke für die Infos. Da bist du ja auf einem guten Weg. Nach einem Jahr hast du schon gut Erfahrungen sammeln können. Aber nach noch so kurzer Zeit (soll jetzt keinesfalls überheblich klingen) hast Du auch noch Luft nach oben.
Fakt ist und blebt aber, dass du den Kite speziell in Verbindung mit dem Foil viel öfter in marginalen Bedingungen bewegst. Dafür hattest du ihn ja auch gekazft. Und da ist ohnehin alles schon viel schwieriger, insbesondere wenn es dann auch noch schwächst-böig ist und man dann auch noch neu im Mattengeschäft ist. Bei konstanten 10kn am Meer kann jeder mit jedem Kite alles. Die Challenge sind die böigen 6 knoten am bayrischen See, oder an unsrem Tümpel...
Wenn man viel in Schrottbedingungen unterwegs ist, dann lernt man sein Material im Grenzbereich gut kennen, das ist der Vorteil beim Nachteil.
Ich geh sehr oft, anstatt abends zu joggen ne Stunde auf die Wiese zum Fliegen und hopps ein bisschen an den Hänger herum. Dabei bekommt manden kite mit der zeit sehr gut ins gefühl, besonders bei wirklich minimalst wend. Denn auf der wiese fliegt so ein kite ja schon bei 1-2kn, da man ja immer gegen den Wind rennen kann, wenn er nicht mehrvausreicht. Man realisiert auch, dass der kite sehr weit an den wfr fliegt. Hat er dort keinen Zug mehr, weil man ihn dort parken will wie bei 10kn, dann fällt er runter. Daher muss man ihn bei 2-3kn immer in bewegung halten usw. Daa alles und noch mehr, wie man ihn richtigi ins Wasser fallen lässt, damit er wieder sofort startet undundund... lernt man mit den Jahren. Und je mehr man den Kite versteht und Routine im Umgang kommt, desto mehr treten die Vorteile des Systems hervor.
So, heute geht s hier hoffentlich auch mal wieder. 9er speed5 und 152er TT sind hier meist das Besteck der Wahl/alternative zum foil...
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