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Alt 22.11.2022, 20:49   #941
ALL-BLACK
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Zitat von Smolo Beitrag anzeigen
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Es geht dabei doch gar nicht um Kampfparolen wie "Freie Fahrt für freie Bürger" sondern darum wie wir die Zukunft gestalten wollen und welche Werte wir der nächsten Generation übergeben wollen. Die Zukunft sollte mit Visionen / neuen Technologien gespickt sein und nicht mit Verboten und mit dem gegenseitigen Finger aufeinander zeigen.
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.. . . . das, Smolo, ist doch der entscheidende Punkt !!!!!

Leider gibt die Politik eine Beantwortung, bzw eine Lösung dieser Situation aus VIELEN Gründen nicht mehr her !!!!! Die 16 Jahre Dauerschlaf und eine derzeit INSGESAMT extrem schwache deutsche Regierung lassen das Schiff weiterhin und zunehmend führungslos treiben.

Erdnußfreie Schule, Feministische Aussenpolitik, Gendern, Wolfsmanagement, LGBT oder Menstruations(ent-) problematisierung sind keine Schwerpunktthemen, aber Gradmesser sowohl für Politik als auch für die Gesellschaft, bzw deren Zustand.

Man muß nicht diesen Thread und dieses Forum heranziehen, es reicht ein Blick in die meisten Kommentarspalten von SPON: schlechter Ton, Zynismus und Anfeindungen in fast jedem Thread. Auch hier aus den unterschiedlichsten Gründen: Kompromiss eher unwahrscheinlich.

Zur Sache: ein Tempolimit wäre kein Verbot, sondern eine Regelung, um im Verkehr quantitativ wenig, aber richtungsweisend Energie zu sparen. Ich finde es bezeichnend, daß eine Regelung dieser Art von manchen Teilnehmern als Verbot empfunden wurden.
Und “Ja“, eine Einschränkung der Freiheit in D ist auch für mich stark spürbar. Dabei spielt auch eine Rolle, dass die politische Arbeit und Entscheidungsfindung der Regierung subtil immer mehr an Glaubhaftigkeit verliert. Sei es aus Absicht oder Unvermögen.

Mit dem täglich wachsenden Entsetzen auf diese außerordentlich schlechte Gestaltung der Lebensmöglichkeiten in einer der ursprünglich größten und bedeutendsten Industrienation steigt eben auch die Empfindlichkeit, mit der man diese Hybris bewertet.

Ich glaube, dass ein Tempolimit von z.B. Smolo oder wolfösi eben deshalb so stark empfunden wird: beide sprechen sich ja darüberhinaus auch für konstruktive Lösungen aus.

Zu einer Lösung gehört auch eine Gesellschaft, die sich in diesen Lösungen wiederfindet: hier in DK gibt es das (noch), in D hört für mich ein solcher Zustand seit der Regierungsübernahme Helmut Kohl zunehmend auf.

50/80/130 sind für mich hier in DK absolut easy, ganz besonders schätze ich die Warntafeln in den Orten, da ich in D dort immer zu schnell gefahren bin. Statt Blitzer freundliche Hinweise.

Hier noch einmal mein Klassiker von entsetzlicher Feheinschätzung der letzten Tage, bei dem es sich lohnt, auch die Kommentare zu lesen:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/un...7-4d7ef74f21ca

Die alleinige Ausrichtung der Politik auf CO2 und erneuerbare Energien ist so armseelig und zielt an dem allergrößten Problem der Gesellschaft, der mehrfachen/vielfachen Spaltung eben dieser, komplett vorbei. Darüberhinaus ist das Gebot der Politik, angenehme Lebensumstände der Bevölkerung zu garantieren, bzw sich dafür bestmöglich einzusetzen, für viele Bürger nicht mehr ansatzweise sichtbar.
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