Auf dem Weg fanden wir einen der vielen schönen Wasserfälle.
Diese gibt es hier gefühlt wie Sand am Meer, aber trotzdem sehr toll anzusehen.
Die Coromandel Halbinsel ist ein magischer Ort. Wir haben sie einmal komplett umfahren und sind aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen. Es ist ein Hügelgebiet, dass sich direkt aus dem Meer erhebt. Man fährt auf der Westseite der Küstenlinie entlang durch Buchten. Eine sich wunderbar schlängelnde Route.
Der Ausblick von oben lässt erahnen wie es unten aussieht.
Im Zentrum finden sich einige der letzten nicht im 19ten Jahrhundert abgeholzten Kauri Bäume. Ein antiker Baum aus dem Zeitalter der Dinosaurier. Wenn man einmal vor einem dieser "kleinen" steht (werden bis zu 4000 Jahre alt), weiß man warum. Einfach nur gewaltig.
Vor allem, die Bäume aus dennen sie herausschauen sind das was man bei uns als normale Bäume kennt.
Als nächsten nochmal ein Blick in die Westbucht.
Ich habe versucht dort aufs Wasser zu kommen, aber überall gab es im nördlichen Teil nur Steine. Spitze, kitefeindliche Haßsteine. Kein Platz zum aufbauen, nichts. Also fuhren wir weiter und es gab einen weiteren schönen Blick von oben.
Auf der Ostseite wurde es nicht weniger schön und der typische Instagramshot darf auch nicht fehlen.
Ein schöner Sonnenuntergang.
Am kommenden Tag gab es etwas ganz Spezielles. Wir waren bei unserer letzten Reise schon dort und wollten eine Tour machen. Die war für die kommenden 2 Wochen ausgebucht. Also haben wir diesmal im voraus gebucht. Würde ich dort wohnen wäre es mir zu teuer gewesen. Aber wenn man um die halbe Welt fliegt, kann man auch mal was besonderes machen. Mir ist dort das Herz aufgegangen, aber ich will mich auf zwei Bilder beschränken.
Es folgten am nächsten Tag zwei Sessions. Für eine hat die Kameraladung noch gereicht, die zweite war eher ein spontanes Ding, weil ich vom Campingplatz aus einen Kite im Wasser gesehen habe
Ich war am Rand der Welt kiten. Handyempfang hatte ich vor 60 Minuten abgegeben und dann kam erst der Parkplatz. Nochmal 10 Minuten durch ein Tälchen und Dünen zum Strand von
Ruapuke. Wurde mir empfohlen und es war einfach nur wunderschön. Keine Menschenseele, drückende Wellen und ein zu kleiner Kite
Aber ich habe das Beste draus gemacht, auch wenn mich die Brandung immer wieder hart in den Strand gedrückt hat.
Danach ging es zum Campingplatz in Raglan, ja - das Raglan. Geil - Indicators, Whale Bay, Manu Bay, Vortex Bay.
Der Wind war richtig super, das Wasser mega choppy aber der Blick auf Wainui fantastisch!
Am Folgetag habe ich noch ein Bild von gechillten Surfern in Ngarunui gemacht.