Zitat:
Zitat von flyheli
@henr1k: natürlich steht es Dir frei, von meinem Hinweis zu halten, was Du willst.
aber "Für mich sieht die Anströmkante jetzt nicht so unterschiedlich aus. Schwer vorzustellen, dass sich das Seegras dort irgendwie deutlich weniger verfängt."
zeigt, daß Du entweder keine Ahnung hast oder nicht gescheit hingucken kannst.
Die gezeigte Seegrasfinne hat einen Winkel von rund 45 Grad der Anströmkante
gegenüber der Basis, die von Dir als Vergleich gezeigte FCS2 Finne einen von knapp
70 Grad im Anfangsbereich.
Die berühmten Lessacher Seegrasfinnen (Windsurfen) liegen ebenfalls bei rund 45
Grad Steigung gegenüber der Basis.
(Lessacher Chamäleon beispielsweise)
Na, vielleicht klappts ja jetzt mit dem Unterschied.
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Was ist denn das für ein Tonfall?
Völlig daneben.
Und gucken muss ich da überhaupt nicht. Da messe ich einfach mal nach.
Der erste Zentimeter von Board aus gesehen hat bei der Seegrasvariante in der Tat einen deutlichen Unterschied. Da sind es 65° bei der normalen und 34° bei der Seegrasfinne.
Das wird aber recht bald egalisiert, denn die normale Finne hat spätestens ab der Hälfte der Tiefe ebenfalls die 52° der Seegrasfinne (oder sogar weniger).
Der wesentliche Unterschied liegt also in einem Zentimeter an der Anströmkante. Und da war meine Frage, ob sich das tatsächlich so bemerkbar machen kann. Ich kann mir das nicht vorstellen.
Doch wenn das so sein sollte, dann könnte man da ja auch bei einem alten Satz Finnen da ein kleines Stück ranepoxieren. Ob das hält wäre zu testen. Einen neuen Finnensatz deswegen zu kaufen... naja.
Ansonsten bleibt noch der Trick eine Rasierklinge ranzutapen. Dann würde man auch anderen Surfern einen Gefallen tun.
Übrigens: Beim Windsurfen sind die Finnen häufig deutlich länger und wesentlich steiler als bei den Kitedirectionals. Daher machen dann solche Seegrasfinden auch schnell wesentlichen Unterschied. Bei den Surffinnen der Directionals sind die Unterschiede in den Winkeln m.E. in den relevanten Bereichen einfach nicht so groß.
