Mein perfektes Set zum Wingfoilen: Tyron 5m, Skywalker 50L, Phantom 940s
Seit zwei Tagen fahre ich auf Fuerte mein bestes Set, was ich bis jetzt hatte.
Tyron 5m vom Kauper XT, Skywalker 50L, 4’8 von Aeroboards und den Phantom 940s von F One. Ich habe schon längere Zeit danach gesucht. Ich winge seit 2 Jahren und war bis dahin nie mit meinem Equipment 100%-ig zufrieden. Ich habe einige Marken an Wings, Foils und Board ausprobiert. Das gleiche habe ich auch beim Kitefoilen schon gehabt, wobei der Progress beim Wingfoilen viel schneller ist und man sehr schnell mit dem Equipment unzufrieden wird. Bei meinem letzten Armstrong Foil, der eigentlich super war, war ich auch schon nach nur paar Monaten unzufrieden. Was mir z. B. gefehlt hat, war der Speed und Pitch Stabilität. Das war bei der Combo: Armstrong/Fone Strike v2 so. Ich konnte daraus nichts mehr rauskitzeln und ich war vom Kitefoilen an viel mehr gewöhnt. Bei dem Armstrong/Strike habe ich immer ein Gefühl gehabt, als mich etwas ausbremste. Ich spürte, dass ich noch viel schneller sein konnte, aber ich hatte immer den unsichtbaren Anker irgendwo im Set gehabt. Wenn jemand nie schnell fährt, dann ist es vielleicht nicht so wichtig. Für mich spielt es aber eine sehr große Rolle. Das alles habe ich aber endlich mit dem neuen Set entlocken können. Es ist eine Erleichterung für mich :-) Bei dem Wing Tyron 5m, mit und ohne Boom, habe ich folgende Charakteristiken gefunden: Der Wing ist sehr stabil, er bewegt sich genau dahin, wo ich ihn haben will. Ich kann ihn sehr gut kontrollieren. Das auch mit den Soft Handles. Die sind sehr überlegen gemacht. Hängen nicht wie bei den Strikes so durch. Das ist so, weil der Strut im Tyron eine andere Form als die anderen Struts hat. Mit dem Boom wird das ganze noch stabiler. Es ist natürlich die Frage, was man lieber fährt. Ich bin heute das erste Mal mit einem Boom gefahren und ich konnte auf Anhieb einige Tricks viel einfacher machen, als ohne Boom. Z. B. der Heineken ist so um vieles einfacher, aber auch der 360-er oder die Tacks. Der Wing ist viel steifer als der vergleichbare Strike v2. Damit konnte ich mich viel effizienter rauspumpen. Das ging sehr einfach. Ich habe den Eindruck, dass ich mit dem Tyron downsizen kann. Ich habe 2 meine CWCs 7m vor einigen Wochen verkauft und mir dafür den 5er Tyron genommen. Will nicht damit sagen, dass der 5er so viel Power wie der 5er Tyron hat, aber weit auseinander ist es nicht. Und die Power fühlt sich ganz anders an dem Tyron an. Sie ist sofort da, nicht erst nach ein paar Schlägen. Ich konnte erstaunlich viel einfacher mit dem Tyron starten. Geschwindigkeit, die ich damit erreicht habe, ist schon eine ganz andere Ecke. Ich bin damit um die 48 kmh gefahren. Das konnte ich sogar nicht mit dem Armstrong HA925/Strike v2 5,5m erreichen. Ich habe immer die Bremse irwo gespürt. Bei meinem aktuellen Set habe ich noch Luft nach oben. Boom oder die Soft Handles, das ist die Frage :) Bin nach der ersten Fahrt noch nicht sicher, was ich besser finde. Das Gute ist es, man kann beim Tyron nach Lust und Laune entscheiden. Ich werde Mal so, Mal so fahren und noch vergleichen. Der Boom ist aus Carbon und sehr leicht. Ich glaube der Unterschied zu den Soft Handles ist ca. 100g? Der Wing ist sehr leicht. Das spürt man sofort, wenn man den Wing in die Hand nimmt. Gefühlt ist es leichter als der vergleichbarer Strike oder Unit. Ich konnte sofort mit dem Wing starten. Ohne mich an ihn zu gewöhnen. Man hat den Eindruck, als ob der Wing eine bessere Kombination aus einem Strike und einem Unit wäre. Sehr intuitiv. Der neue Skywalker Stylo 50L ist eine neue Linie bei Aeroboards. Eine sehr leichte Konstruktion, mit dem Airex Kernel. Sehr hartes Board und Wasserbeständig, wenn doch ein Schaden passiert. Die Mastschienen sind 40cm lang und ermöglichen das nutzen von glaube ich allen Foils. Von SabFoil bis Armstrong. Der Mastfuß des Skywalkers ist um 10 mm in den Boden des Boards versenkt. Damit ist der Wasserwiderstand beim Starten geringer und man kann schneller abheben. Das macht schon im Vergleich mit anderen Boards viel aus. Das Board hat auf dem Deck eine Konkave und damit ist der Fuss viel näher am Mastfuß positioniert. Damit hat man ein viel besseres Gefühl vom Foil und man kann viel besser das Foil steuern. Auf dem Unterboden hat das Board vorne eine doppelte offene V-Konkave. Damit steht das Board die Touchdowns sehr spielerisch durch und das Starten ist beim Board Kinderspiel. Das Board ist sehr stabil. Ich habe hier einen direkten Vergleich zu meinen F One Rocket S, Rocket Surf, Armstrong Wingsurf und den Skywalker V1 und V2, wie auch JP Board Vergleich. Das Board lässt sich sehr einfach anpumpen. Ich habe bei den 50L einen Eindruck, als ob das Board noch mehr Volumen hätte. Ich glaube, das Board wird mein ständiger Begleiter auf meinen Reisen. Es ist mit 4’8 und ca. 4kg sehr kompakt und gut dorch die Flughäfen zu schleppen :-) F One Phantom 940s, einfach das beste Foil am Markt zur Zeit. Natürlich für eingefahrene Rider. Sehr schnell, agil, leicht und stabil, kein Problem mit Pitch Control. Das Foil fährt sich sehr angenehm. Mit dem HM Mast ist es auch steif genug für meine 92kg. Nach so vielen Foils, habe ich das gefunden, was richtig Spaß macht. Hier noch ein Video dazu. Vorsicht über 5 min :) https://youtu.be/j_9izVfEC6M |
Da ist ja mal jemand komplett stoked:D
An deinem Bericht kann man ja in jeder Zeile erkennen das du grade ziemlich happy mit deinem setup bist. Kurze Frage: welche Größen von Rocket Wing und Rocket Wing S bist du denn gefahren ? Ich frage deshalb, weil das 4'8" Rocket Wing V3 ja so ziemlich die gleiche Größe hat wie dein Aero. |
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Verlierst nicht ordentlich was im Lowend mit so einem kleinen Board? ..50 ltr bei 92kg finde ich schon sportlich..wiege das gleiche und will mir auch noch ein kleineres zu meinem Sky TE 5.3 dazu holen und bin am schwanken zwischen 4.11( 75ltr ) oder 5.1 ( 85ltr ..fühlt sich aber kleiner an ) …an der Ostsee kann der Wind auch immer schnell mal ganz weg oder löcherig sein ..mit 50 ltr hätte ich definitiv auch immer schwimmstunde :-D
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Die Böhen kommen etwa alle 60 sek. und dann dauern die vielleicht 20 sek. Das reicht aber, um mit dem Board zu starten und dann zwischen sen Böhen zu fahren. Für mich ist das 50L Board eine Leichtwind Variante. Und 50L lässt sich wirklich einfach und schnell starten. Bei dem 50L Skywalker Stylo habe ich den Eindruck, dass es wie ein 70L Board trägt. Habe ich extra noch ein Mal bei Aeronboards nachgefragt, ob die sich nicht bei der Angabe des Volumens vertan haben :) Ich muss aber auch dazu sagen, dass der Tyron viel Power ab dem ersten Schlag erzeugt und den start vereinfacht. Meine Letzte Session vor dem Skywalker/Tyron war Rocket S 4'8/Strike V2 5,5m und der Start war wesentlich schwieriger bei mehr Wind. Ich hätte schneller mit dem 35L Armstrong startet können. |
wie verhält sich der Wing denn wenn du überpowered bist ?
bzw. wenn du stark downwind fährtst? ich habe beim Strike festgestellt das wenn ich überpowered bin, ich stark mit der hinteren Hand den Wing runter drücken. wenn ich es nicht mache neigt er meiner Meinung nach dazu sich zu überdrehen. Wenn ich downwind fahre um Topspeed zu erreichen (zu versuchen) ist es ähnlich, nur das ich hier nicht so stark nach unten drücken darf mit der hinten Hand um den Wing möglichst horizontal zu halten da er ansonsten zu viel Lift produziert. Hast dies mit dem Strikes auch gehabt? und wie ist es mit dem Tyron? |
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Beim Tyron ist es anders. Der Wing verhält sich stabil. Ich glaube das sind mindestens zwei Gründe dafür. 1. Der Tyron ist viel steifer und 2. Die handles sind ganz anders als bei dem Strike. Bei dem Strike hängen die handles ganz durch, wie eine U-Förmige Schlaufe, das bewirkt, dass der Strike sehr locker in der Hand hängt. Ich kenne viele Winger, die bei dem ersten Kontakt den Strike nicht mochten, weil er einfach nicht fest zu halten war und sich hier und her bewegte. Sehr lose wirkte. Viele die von den ersten Takoons, oder Ozon WASP umgestiegen sind konnten am Anfang sich nicht zu recht finden. Beim Tyron sind die Handles, durch den eingeschnittenen Strut, einfach gerade, wie eine Diagonale in einem Rechteck. Dadurch sind schon die Handles viel Stabiler. Die sind auch in der Linie mit dem Strut und nicht weit außerhalb, wie bei einem Strike. Die schlissen sich mit dem Strut in einer Linie. Genau so ist es auch mit dem Boom beim Tyron, der noch mehr Stabilität bietet. Alles zusammen macht es den Tyron sehr stabil. Zitat:
Ich bin heute gegen einen 7 CWC auf FUE/Sotavento gefahren. Und ich hatte um vieles kleineres Board. Ich konnte früher starten und natürlich viel schneller als der Rider mit dem CWC fahren. Und das nicht um nur 5% oder so. Ich war wesentlich schneller. Ich weiß nicht mit welchem Foil der CWC Fahrer gefahren ist. Wir waren bestimmt um 10 Wings heute am Spot. Dabei auch einer von den Jugs von Rene Egli mit einem Strike. Auch hier war ich schneller, auch wenn er bestimmt ein sehr erfahrener Fahrer ist. Gegen mich ist auch der Chef der Kitestation gefahren. Er mit einem Kitefoil und ich mit dem Tyron Wing. Danach hat er mich angesprochen, womit ich so schnell gefahren bin. Er konnte mich nicht einholen. Ich war ab und davon. Ich glaube er hatte einen kleinen Foil. Duotone 850. Oder was in der Art. Also auch was schnelles. Ich war an keinem Tag mit dem Wing überpowert. Wind war an allen Tagen so ab 14 bis 22 kts. Ich konnte auch bei 22 kts den Wing sehr entspannt fahren. Bleibe hier noch paar Tage und vielleicht kommt noch mehr Wind, dann kann ich mehr darüber schreiben. |
Klingt nach einem schönen setup! Und 48 kmh top speed ist schon eine Ansage.
Der Strike ist sicher kein race Wing und der CWC erst recht nicht. Für mich aber nach wie vor einer der besten allrounder und ich komme mit dem mega früh los. Glaub aber das ist stark gewichtsabhängig, Fahrer in der Gewichtsklasse von Raphael Salles scheinen mit den Strikes am besten zurechtzukommen :-) Der v2 ist in den Böen auch ruhig genug, insbes. wenn der Wind bei 14-22 ist. Ungemütlich wirds mit meinem 4.5er bei Grundwind von 12 und Böen mit deutlich über 30. Der Kauper Wing klingt aber wirklich interessant und vielleicht muss ich dem doch mal eine Change geben. Du hast also einen der HM Masten ergattern können. Wenn sie mehr als gefühlt 10 pro Jahr produzieren würden, wäre ich vielleicht nicht von F-One Foils weg gewechselt. Bei Fanatic schaut die Verfügbarkeit ganz anders aus und die Aero Free machen ziemlich Laune. Weiter eine gute Zeit auf Fuerte! |
Druck beim Tyron
Danke erstmal für die ausführlichen Auskünfte, finde ich echt gut und hilfreich.
Habe bei gleichem Gewicht auch den Tyron in 5m Bin ihn jetzt erst 2x geflogen, kann aber einiges bestätigen, fühlt sich sehr leicht an, fliegt sehr stabil, bleibt unglaublich lang kontrollierbar, bin ihn in Böen gut über 30 knt geflogen. Dabei deutlich besser zu handeln als der Unit 5. Für mich ist der boom deutlich besser. Nun die Frage nach dem Druck. Welchen hast Du in der Strut, welchen im der Fronttube? Danke und Grüße |
Moin,
ist das Skywalker das V3? Ich hab das V2 60 L, gibt es da Unterscheide zum V2? Gruß Micha |
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Heute war es ein sehr schöner Tag. Wind war so um 8-10kts. Ich konnte Strike v2 5,5m gegen den Tyron 5m fahren. Im Hintergrund lagen im Wasser diverse Duotons DLabs und weitere Duotons. Ich konnte zwar mit dem Strike V2 mit mühe starten aber richtig fahren konnte man nicht. Anscheinend zieht der V2 5,5m fast genauso seitlich wie der CWC. Muss dazu sagen. dass der V2 Strike schon bestimmt 30 Session gefahren wurde und mit dem Tyron war das die 4 Session. Das Rauspumpen mit dem Tyron ging ratzfatz. Der ist gegen den v2 sehr reaktiv. Die Schläge sind viel effizienter. Beim V2 muss man erst die richtige Stellung finden. Fast wie bei einer Gitarre, die man erst stimmen muss, damit man spielen kann. Ich hatte heute ein 83L Skywalker Stylo v3 Board mit einem F One 7Seas/XXS/200. Ich habe nur probieren können, ob ich an so einem Tag überhaupt fahren kann und daraus ist eine tolle volle Session geworden. Was den HM Mast von F One angeht. Im Frühling kommt neuer HM Mast, der noch stiffer wird. Es lohnt sich auf ihn zu warten. Wobei die Fanatics bestimmt auch gut sind. |
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Bin heute auch gegen 6 bis 8 Units geflogen. Es müssten irgendwelche Duotone Team Rider gewesen sein. Mit einem Fotoshooting Team. Die lagen die meiste Zeit im Wasser und ich konnte die ganze Zeit fahren. Ich weiß nicht welche Größen sie gefahren sind oder welche Foils sie hatten. Die Boards waren auch so um 90L. Die Fahrer waren alle leichter als ich. |
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Ich hoffe, das hilft weiter. Gruss C |
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Hier noch paar Fotos, vom heute:
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Ich konnte heute (gestern) endlich mal einen Tyron am Strand in Augenschein nehmen und auf dem Wasser nebenher fahren.
Das Profil steht gut und der Wing flattert auch bei überpower kaum. Das sieht gut aus! Das Tuch ist nicht so dick/stabil wie das neue Duotone Tuch, aber gefühlt nen Tick stärker als normales Kitetuch. Auch gut :). Aber echt enttäuscht war ich von der Verdrehsicherung des Boom. Da ist doch ein bisschen Spiel drin. Schade… damit ist für mich der entscheidende Vorteil von Booms (und Handles) leider ein ganzes Stück weit verschenkt. |
Hm
Bin ziher wan egentwelche ferbeserung potenzial bestehet bai rainer wing das wird er machen und verbesern ta das ist zein erste wing und ist zher guut gelungen er haltet mit 3 generazion von anderem hersteler wir werden ihm am herz und nire testen und mit fedbek ziher weiter gelfen entwiklen das perfekt ist
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in welche Richtung ist das Spiel? Wenn es zum surfer hin ist, also bei der Pumpbewegung, das müsste man doch auch nachträglich noch ausbessern können, indem da ein Stück Stoff oder so rein gemacht wird and den Enden, oder nicht? müssen doch dann nur die Schlaufen viel enger gemacht werden. ich bin eh mal gespannt wie lange sich Schlaufen noch halten. bis auf ggf. F-One bietet ja inzwischen jeder Hersteller feste Handles oder Boom an. Und die Vorteile eines Boom will ich nicht mehr missen. |
Für mich war es ein Aha Erlebnis, als ich das erste mal mit einem Handle-Wing unterwegs war, direkte Kontrolle in alle Richtungen.
Mehr Effektivität, Perfomance (natürlich auch wingabhängig) und dadurch viel mehr Spass. Vor allem in Manövern ist der Wing präzise und sehr feinfühlig zu führen, um Welten anders, als mit Schlaufen. Das gilt für Handle-, als auch für Boom Wings. Der Tyron macht insgesamt einen so guten Eindruck und hat viele sinnvolle und innovative Ansätze, dass ich es einfach schade fand, dass sich der Boom verdrehen lässt. Ca. 1/8 Umdrehung in jede Richtung. D.h., wenn man in ruppigen Bedingungen z.B. in eine Wende fährt und sich bemühen muss, den Wing einigermaßen stabil auf die andere Seite zu führen, kann man an festen Griffen (Handles/Boom) sehr viel Kontrolle ausüben (mit Schlaufen muss man sich drauf verlassen, dass der Wing das schon machen wird :/). Beim Tyron ist das sicherlich viel besser als mit Schlaufen, keine Frage, aber man dreht halt erstmal ein Stückchen den Boom (ausgeschlagene Lenkung…), bevor der Wing mitgeht. Für Pros sicher alles kein Problem, aber ich habe für mich festgestellt, dass die Manöverkontrolle für mich als Normalo durch die feste Verbindung der Steuereinheit zum Wing ein enormer Fortschritt ist. …Balz Müller hat jetzt ja auch seinen Wing mit Boom bekommen und auch Malo fährt in den letzten Videos mit Boom oder Handles ;). |
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https://oaseforum.de/attachment.php?...1&d=1676803468 Nach Vorne und nach Hinten kann der Boom sich gar nicht bewegen. Ebenso nicht zum Wing hin, oder vom Wing weg. Der Luftdruck in der Strut drückt den Boom ganz fest in seine Gurtbandtasche. Würde man die Luft in der Strut nicht raus lassen, wenn man den Wing abbauen möchte, hättest Du ein Problem den Boom überhaupt aus seiner Tasche raus zu ziehen. So fest steckt der da drin. Zitat:
Ich hatte mich bei der Konzeption der Verbindung Boom und Wing ganz bewusst für eine möglichst leichte und einfache Konstruktion entschieden. Das mache ich ja bei allen Produkten von Kauper-XT so. Das sehr minimale Spiel nehme ich dabei gerne in Kauf, anstatt eine schwere Konstruktion zu installieren, welche dann auch die Gefahr mit sich bringt aus der Strut auszureißen, zu brechen, bzw. das Board zu beschädigen. Keep it simple. Zitat:
Zitat:
Wenn Du auf dem Wasser bereits ein kleines Drehmoment auf den Boom ausübst, folgt der Tyron ohne jegliche Verzögerung. Das ist ja genau dasjenige Flugverhalten, um das es mir bei meinem Wing geht. ;-) Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com |
…werde versuchen, mal einen Tyron mit ordentlich aufgepumpter Strut auf dem Wasser in die Finger zu bekommen.
Mit deiner Ankündigung der neuen Größen finde ich deinen Wing umso interessanter und wenn es so ist wie du sagst, bin ich mal gespannt… ? :). |
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Wo kann man das V3 kaufen? Auf der Homepage wird nur das V2 angeboten. |
ich glaube des Drehproblem haben auch die mit verschraubten Handles/Boom.
Es ist doch hier eher entscheidend das der Wing das Manöver am besten "alleine" macht. sprich ich muss ihn nur etwas dirigieren und den Rest macht der Wing. Wenn der Wing das nicht macht, muss du immer nachhelfen, und wenn denke dann kommt es drauf an wer mehr Kraft rüber bringt: du mit dem drehen der Handle oder der Wind der ggf. verhindert das der Wing sich dreht, dann liegst aber eh schon im Wasser. Wenn der Wind nicht zu stark ist, hast du gute Chancen es zu schaffen, weit bessere als mit losen Handles, und ich denke das so ein minimales Spiel nichts ausmacht. |
auf den Fotos oben sieht es doch gut aus das der Wing gut in die Wende geht.
zumindest auf den 2, ggf. ist es auch die gleiche Wende und Zufall, @czareka was war denn den Top Speed und üblicher Speed mit Strike und Armstrong? und wo landest du wenn du jetzt nur Strike und F-One nimmst? Falls du Zeit und Lust hast, kannst es ja mal testen um zu sehen wie viel Speed das Foil und wie viel der Wing gebracht hat. |
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Ich habe den Phantom 940s mit meinem Kite ausprobiert und ich konnte locker über 50kmh damit fahren. Das wird mit dem Tyron auch locker möglich sein. Und eigentlich ist das was mir noch beim Wingen gefehlt hat. Speed so bisschen wie beim Kitefoilen. Das Fahern um 40 kmh ist für mich sowas von langweilig, dass ich lieber pumpen gehe als Wingen. Wenn man viel Speed hat, machen die Tricks auch viel mehr Spass. |
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Fahre mal vielleicht mit dem Wing paar Runden, dann wirst Du schon sehen, was ich meine. |
Hier noch ein kurzes Video von der Fahrt mit dem Tyron 5,0 und dem FOne Strike V2 5,5, board Skywalker 83L und Foil FOne 7Seas 1200/XXS/200
Abwechselnd nacheinander. Gleiche Windkonditionen. https://youtu.be/KehccVXz2BA |
und wie waren die jetzt im direkten Vergleich:
1. Low End Start. 2. Beschleunigung 3. in Löchern durchfliegen 4. in der Halse 5. in der Wende. 6. im Manöver bei wenig Wind. 7. Top Speed Dein Foil sollte ja ein sehr schnelles sein, das kann man also als limitieren Faktor ausschließen :) bin mal sehr gespannt :D |
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So hat jeder eben seine persönlichen Anforderungen. Es soll ja auch Winger geben, die ein 4,5 kg leichtes Wingboard als Klotz am Bein empfinden.;) |
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Ich hoffe, dass es weiter hilft. Gruss Cesar |
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bei dem Punkt oben meinst du den Tyron oder? also das der Tyron leicht und stramm ist? dachte der 7S soll auch recht schnell sein, was sind denn deine Unterschiede zum Phantom? Hast du den Eagle mal probiert? |
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Gruss |
Der 7Seas soll auch nicht schnell sein, er ist dazu gemacht Wellen abzureiten und zu verbinden, man will ja schließlich nicht ständig die Welle überholen, sondern im Fluss der Welle unterwegs sein. Eagle hat noch mehr Glide und ist noch effizienter.
7Seas 1000 ist perfekt für den Swell im Norden von Fuerte, Eagle natürlich auch, da reicht der 890, der geht auch bei Leichtwind sehr gut. https://www.youtube.com/watch?v=X79jnzvdMuk |
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https://www.wingdaily.de/news-wing-s...e-20220711.htm |
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"Basti Escoffet zeigte beim Speed Event vor La Palme, Frankreich, wie rasant sich das Wingfoiling entwickelt. Er erreichte über die Nautical Mile (1853 Meter) eine Durchschnittsgeschwidigkeit von 27,31 Knoten. Das entspricht einer Geschwindigkeit von 50,58 km/h". Das ist ja bei allen Speedrekorden immer ein großer Unterschied. Da liegen teilweise mehr als 15km/h Differenz zwischen den beiden Werten. Dieser Basti wird bestimmt einen max Speed von rund um die 60km/h, wenn nicht sogar deutlich darüber gehabt haben. 1853 Meter ist eine sehr lange Strecke. Da hat man nicht immer voll Druck im Wing. :eek::cool: Ich habe das Phantom-S 940 auch und damit ist man wirklich sehr schnell unterwegs. Der Speed-Unterschied zu den meisten anderen Wing-Foilern ist schon krass. Die Einschläge bei Full-Speed aber auch. :rolleyes: Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com |
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Da bin ich froh, dass ich nicht so schnell fahren muss, um Spaß am Wingen zu haben! |
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…ich komm auch aus der Kitefoilecke und habe mit Formula Kite Rennen zu tun.
Du hättest Racer werden sollen :eek: :-D. |
Das Thema ist doch schon oft genug durchgekaut worden.
Den Max Speed auf der Uhr oder dem GPS abzulesen macht keinen Sinn. Ist nur gut für's Ego. T O M M Y Y |
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