Kitefoilstuff für suboptimalen kleinen Binnenspot
Hi,
nachdem alle schneller, höher und weiter wollen- vermutlich in tollen konstanten Revieren- hier mal kurzer Input zum Thema suboptimaler böiger Mini-Binnenspot- War gestern bei 5-20kt an einem sehr suboptimalen Spot- 10m Uferbreite neben 30m hohen Bäumen, Felsen zum reinklettern ins Wasser- Spotbreite keine 150m Die Kombi 12er Matrixx 2- gedrungene AR, wenig Leistung für 12er dafür sehr Böenstabil mit 873er Sabfoil Frontwing hat super funktioniert- beim rein und rausklettern, Russenstart des Kites am schmalen Streifen und später Vorwind-Backlinestalllandung- kleiner Kite mit grossem Frontwing ist speziell, hat aber einen Safetyfaktor den ich dabei nicht missen wollte- man hat viel Reserven und wird nicht geliftet, man ist nach 2 Metern voll im Fliegen, kann durch die Löcher pumpen während man den Kite an den Frontleinenen wieder anzupft sollte er mangels Wind gerade mal stallen :_) Bin vermutlich mit dem Stuff der Gegenpol zur aktuellen Entwicklung, aber für meinen Anwendungsfall- und vermutlich viele andere spezielle Fälle im Binnenland- habe ich hier viel Spass durch optimales Material gehabt, schneller muss ich auch nicht sein da ich sonst ja noch öfters halsen oder tacken muss :-) probiert es aus, 4x4 kitefoilen macht spass :) lg LXT |
Finde ich cool, dass du das Mal ausprobiert hast. Wie groß war das ganze denn insgesamt? Und in welcher Form?
Ich habe mich immerschon gefragt, wie groß so eine Wasserfläche eigentlich sein muss, damit man da einigermaßen Spaß haben kann. Gerade mit dem Foil sollte es ja eigentlich möglich sein, das ein oder andere Windloch auszugleichen. Auf der anderen Seite bist du bestimmt kein Anfänger und dann ist natürlich immer mehr möglich. :-) |
Spot
Ist ein langer schmaler Kanal, dh wenn man am Wasser ist hat man upwind und downwind schon platz, die Breite ist hier das Thema..und derzeit sind viele Stellen mit Kraut zugewuchert daher der neue Test...fahre ja schon seit Jahren an diversen Einstiegen dieses Spots -je nach Wind, gestern war halt der extrem kleine Einstieg speziell...
Probiert es aus, spart oft lange Anfahrtswege wenn man einen kleinen Baggersee o.ä. doch nutzen kann.. Lg LxT |
Kann ich nur empfehlen! Habe auch so einen Spot, max 150m breit, boeig da Abdeckung von Haeusern, Baustelle etc., Launch auch kompliziert mit wenig Platz.
Da lernt man Kitehandling und Maneuver, wenn man dann mal in einem "guten" Revier faehrt (d.h. konstanter Wind und bisschen mehr Platz) klappt alles auf einmal soo viel besser! Bin da zwar schon zahllose Male geschwommen, aber will die Herausforderung nicht missen, auch des Uebungseffektes fuer andere Situationen wegen :-) |
Empfehlt ihr für kleine suboptimale Binnenspots, eher etwas längere Leinen, um guten Wind in höheren Schichten einzufangen oder lieber kürzere Leinen, um evtl besser in den See zu kommen, bei schlechten Aufbaubedingungen?
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Zitat:
zusätzlich: fällt der kite mal kann man ihn wenn er weiter oben ist oft noch abfangen... UND wenn man ein größeres windfenster zum durchfliegen hat kann man mehr dampf machen über sinus usw lg wolfgang |
Zitat:
Ansonsten würde ich auch sagen LANG. Dann kannst Du mit "normalen" Manövern genug Druck zum Starten generieren. Du hast auch dann beim Fahren viel Raum um den Kite passend zu positioneren, näher am WFR für weniger Druck, etc...Bei (zu) kurzen Leinen brauchst Du heftige 8er oder Loops zum Starten, was am Anfang die Sache schwieriger macht. Diese Geschichte das oben mehr Wind ist kann ich an Binnenspots selten nachvollziehen, ich glaube das ist eher so ein Ding am Meer. |
Bin letztens in Dänemark nördlich von Faeno in dem kleineren Kanal bei Westinwind und absoluten böigen Schmutzbedingungen mit Onda und 7er Reedin an 22m Leinen gefahren (70kg), hat Spaß gemacht. Ich glaub mit dem Setup kann man jeden Böigen Spot im Binnenland ordentlich befahren.
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