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alex.zulu 15.04.2012 14:35

Gin Guru 2012
 
Ich hatte über Ostern die MöglichKITE den GIN Guru 2012 endlich zu testen!
Und wollte euch nun berichten wie sich 2012 der Guru neben dem Zulu verhält! Ob 2 Fast-Alleskönner nebeneinander existieren können?
Im Forum wurde ja schon von lasard gemunkelt.
Zitat: Mich würden beide Kites (Zulu 3 und Guru) interessieren, obwohl ich mir keinen so gewaltigen Unterschied zwischen ZULU und GURU vorstellen kann.
Allein der Shape ist sehr ähnlich.

Als kompletter Zulu 3-Flieger viel beim Aufbau dann doch direkt die komplett neue Waage und die dünnere Fronttube auf, aber dazu später mehr ! Eins schonmal vorweg : Der GUru ist ganz verschieden.

Erster Eindruck
Wow super, wieder ein wunderschöner, farblich zum Kite passender,stabiler Rucksack in dem wirklich alles Platz hat:eek:
Wie von meinen Zulus gewohnt war wieder alles dabei! Bar, Rucksack, Repairkit, Strutbag (super wenn man mal länger am Spot ist und die Strauts aufgepumpt lassen will, zur Not kann man auch mal Boards drin transportieren! und Pumpe!
Ja wie von GIn nicht anders zu erwarten war die Verarbeitung wieder perfekt! Alles ähnlich wie beim Zulu! Wieder die 4Fach-Naht an der Fronttube, überall Patches viel Dacron! Wobei man etwas Gewicht gegenüber dem Zulu eingespart hat, indem man es wellenförmig an der Abrisskante angebracht hat. Ansonsten ist die Verabreitung wie gewohnt weltklasse! Ein super One-Pump-System und ne super Bar! So soll es sein!

FLUGVERHALTEN
Schon beim starten merkt man, dass man einen anderen Kite am Haken hat als den Zulu! Anderes, runderes Drehverhalten, etwas höhere Barkräfte als beim Zulu. Aber ähnlich wie der Zulu steht auch der Guru super stabil am Himmel! Der Relaunch geht super einfach man könnte hier fast Auto-Relaunch sagen. Die Bar ist funktionsmäßig gleich mit der Zulu Bar, hier gab es nur kleine Veränderungen, ich meine das Y wäre höher und Kleinigkeiten wie Design etc. Hangtime und Lift waren überragend und Depower und Lowend waren auch Spitze!
Den Kite würde ich problemlos jedem Anfänger in die Hand geben, denn zum Lernen ist er super geeignet!
Höhelaufen geht wie von selbst!
Und zum Racen und Oldschoolen erst Recht spitze!
FÜr die Welle soll er auch super sein, dass kann ich aber nicht beurteilen da ich hier weder Welle noch Waveboard habe!
Überrascht war ich schon, dass Guru und Zulu doch so verschieden sind.
Aber ich denke mit dem Guru und dem Zulu hat GIN jetzt für jeden Geschmack einen Kite im Programm:cool:
Freestyle mögen die Großen Größen 12 und 14 nicht so sehr.. die kleineren schon eher!

So und zum Abschluss noch Fotos;-)




http://img641.imageshack.us/img641/223/dsc00021ls.jpg
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Arne@Lübeck 30.04.2012 15:59

Ich habe ihn getestet...
 
...und werde hier meine Eindrücke weitergeben. Da ich momentan Urlaub habe und somit auch geistig verlangsamt bin, werde ich den Eintrag in den nächsten Tagen nach und nach mit weiteren Informationen füttern. Also, wer Interesse an Infos hat, kann bestimmte Fragen zum Kite direkt an mich richten oder sich gedulden...

1. Eindruck von Qualität und Verarbeitung:

Der Kite wird komplett mit Bar, Pumpe und Bag geliefert. Der Rucksack ist sehr groß und verfügt über viele Taschen, die Pumpe und Bar zum Transport aufnehmen. Ferner lässt sich der Rucksack mittels Reißverschluss sehr weit öffnen, was ein Verstauen des Kites sehr leicht und angenehm macht. Die Bar verfügt über eine separate Tasche. Bei der Pumpe handelt es sich um eine konventionelle Doppelhubpumpe. Ein Repairkit und eine weitere Tasche zum Kitetransport mit befüllten Struts ist auch dabei.

Der Kite ist sauber verarbeitet und macht einen stabilen Eindruck. Die Nähte sind sauber geführt, die Schnittkanten gerade und am Kite findet sich viel Dracon. Farbliche Gestaltungen wurden durch das unterschiedlich farbige Tuch und Farbdrucke erreicht.

Eine Waage mit Bridle-Ring unterstützt die Fronttube. Die Steuerleinen werden direkt angeknüpft. Zum Verstauen der längeren Waage und Steuerleinen gibt es eine praktische Aufnahme aus Gurtband, die ein Vertüddeln des Gebändsels verhindern soll.


Bar/Safety-System:

Die Bar mit vier Leinen besteht aus Faser verstärktem Verbundkunststoff mit EVA-Belag und hat einen angenehm schlanken Holm. Die Leinen sind aus Dyneema und enden mit Pigtails. Kunststoffteile sind aus Polycarbonat/Spritzguß und sind sauber verarbeitet. Das Gin GTS (Gin Twin Safety) arbeitet über den Vorlauf einer Frontleine. Ab Adjuster wird eine Centerleine doppelt geführt und teilt sich in etwa der Hälfte in ein Y. Die Safetyleine läuft an dieser Stelle durch einen Ring als Frontleine weiter, an welcher der Kite im Falle einer Auslösung drucklos ausweht. Das Quickrelease funktioniert mittels Schubhülse, welche nach oben geschoben wird, eine Aluzunge freigibt und dann zwischen Chickenloop und Depowertampen trennt. Verbunden bleibt man weiterhin mit dem auswehendem Kite über die GTS, eine dünne Dyneemaleine, die am Chickenloop hängt und zur vollständigen Trennung nach ähnlichem Prinzip arbeitet. Auf beiden Steuerleinen befinden sich Oh-Shit-Handles. Der Adjuster arbeitet nach dem Pull-Pull-Prinzip und ist aus Gurtband. Hier hat man durch zwei unterschiedliche Griffschlaufen die Möglichkeit einer Grob- bzw. Feindosierung. Der Depowertampen ist doppelt durch die Bar geführt und ermöglicht so durch Anpowern ein Ausdrehen der Frontleinen. Der Chickenloop ist Kunststoff ummantelt und starr. Oberhalb dessen befindet sich ein einfacher Wirbel. Chickendick sowie ein Ring zur Aufnahme der Safetyleine sind am Chickenloop befestigt.

Kite:

Der Kite ist nach dem Delta-Open-C-Shape konstruiert. Optisch wirkt er stark nach hinten gepfeilt, flacher profiliert und macht einen kompakten Eindruck mit viel Fläche im mittleren Bereich. Die Fronttube ist stark gerundet und sehr schlank. Die Tipps sind zum Verlauf der Fronttube abgewinkelt. Es befinden sich zwei konventionelle Ventile auf der Fronttube, über welche der Kite be- und entlüftet wird. Das Onepump versorgt die Struts über extern liegende Schläuche. An den Backleinen gibt es die Wahlmöglichkeit zwischen zwei Drehgeschwindigkeiten. Die Fronttube und das Tuch bestehen aus vielen durchgehenden Bahnen. Fünf schlanke Struts geben dem Tuch Profil. An der Abströmkante und den Tipps befindet sich reichlich Dracon. An diversen Stellen befinden sich Verstärkungen gegen Abscheuern o. ä. Auf der Waage laufen keinen Rollen, sondern ein Ring. Die Aufhahmen für die Leinen sind verwechslungssicher durch Schlaufe/Knoten und Farbe gestaltet.

So, das war der objektive Befund... alles was nachstehend ist, ist größtenteils subjektive Wahrnehmung:

Zu mir 200cm/105 kg, 10 Jahre Kiteerfahrung, Freestyle orientiert mit Oldschool Fähigkeiten und dem Hang zu strappless waven. Dann gibt es bei mir noch eine Freundin, die die Hälfte meiner Person ist und gerne mit meinem Material aufs Wasser geht. Also bevorzuge ich echte Allround-Maschinen, mit denen man wirklich alles machen kann - die Eier legende Wollmilchsau!!

Hier mein persönlicher Erfahrungsbericht:

Windbereich:

Ich konnte den 10er Guru in einem Windbereich von 12/13 Knoten bis 27/28 Knoten fahren(Brett 137/42). Im unteren Windbereich scheint der Kite sehr auf den Steuerleinen zu hängen, geht aber dennoch, wenn er angestömt wird, an den Windfensterrand und macht sehr gut Höhe. Die Anknüpfposition für wenig Wind verkürzt die Steuerleinen zu sehr, dass der Kite bei wenig Wind stallt. Die Anknüpfposition für mehr Wind ist völlig ausreichend. Ich habe diese auch bei wenig Wind genutzt. Der Kite geht m. E. super früh los, d. h. auch bei weniger Wind ist nicht nur hin und her fahren drin sondern auch Springen funktioniert schon.

Handling:

Der Kite verfügt über moderate Halte- und Barkräfte, die in etwa mit klassischen C-Kites vergleichbar sind. Hierdurch erfährt man gute Rückmeldung vom Kite und ist bestens darüber informiert, wo der Kollege steht. Ein Verlenken/Verreißen ist praktisch unmöglich. Ist der Kite einmal gestellt und gut angeströmt, wird man mit diesem wahnsinnig schnell. Das beschert einem Vorteile beim Höhe fahren und beim Springen, denn die Geschwindigkeit lässt sich wunderbar dazu nutzen, den Kite Richtung Windfensterrand zu bringen oder diesen in den Zenit zu schicken. Der Wasserstart funktioniert sehr einfach. Zum einen ist es fast unmöglich, den Kite anders aufs Wasser zu befördern als mit der Fronttube nach unten, also keine Belly-up oder invertierten Sachen. Zum anderen krabbelt der Kite beim Einlenken der Bar durch die gerundete Fronttube sehr schnell und widerstandsarm in Richtung Windfensterrand, um von dort gestartet zu werden.

Die Bar ist funktionell und gut sortiert. Zwei Steuerleinen mit Oh-Shit-Handles, ein hohes Y mit Centerleine und Safetydurchläuferin einem Metallring, ein Gurtbandadjuster, doppelter Depowertampen mit anschließendem Wirbel zum Ausdrehen, ein grob anmutendes Quickrelease und ein starrer Chickenloop mit Chickendick... Die Kernpunkte: Der Adjuster wirkt etwas fummelig durch die Möglichkeit, zum Depowern zwischen zwei Schlaufen zum Ziehen zu wählen; die eine trimmt zunächst 50% und die andere 100%. Leider liegt eine der Schlaufen genau über der Schlaufe, die zum Lösen gegriffen werden muss. Fährt man viel mit Handschuhen, bedarf es schon etwas Gefühl, die richtige Schlaufe zu greifen. Das Entdrehen der Frontleinen funktioniert durch Anpowern der Bar. Die beiden doppelt geführten Depowertampen werden im Holm der Bar durch einen Steg getrennt und wirken so auf einen einfachen, aber gut gängigen Wirbel oberhalb des Chickenloops. Das Quickrelease wirkt etwas klobig, lässt sich aber gut greifen und auch schwimmend wieder zusammenbauen. Ausgelöst gibt es die darunter liegende zweite Stufe des G(in) T(win) S(safety) frei, welche nach bekannter Weise, wegschieben, funktioniert.

Oldschool:

Der Kite ist zum Springen gebaut. Das merkt man auch, wenn man es tut. Da ich es von meinen aktuellen Kites gewöhnt bin, diese mit viel Speed in Richtung Zenit zu schicken, um auf gute Airtime zu kommen, tat ich es mit dem Guru gleich und war wirklich erstaunt, wie klein alles von oben aussieht. Der Kite liftet, trägt und setzt einen ab, das einem ganz schwindelig wird... es ist der Hammer. Springen geht damit so easy, dass selbst Kiter mit nicht so ausgefeilter Sprungtechnik ihre Freude mit dem Kite haben werden. Ich für meinen Teil habe wieder Boardoffs mit Rotationen und Varials für mich entdeckt...

Wave:

Der Guru ist ein prima Kite für die Welle. Willig zieht er Höhe. Bei Welle abreiten fliegt er stabil hinter her und lässt sich sogar gedepowert gut lenken. Auch bei schnellen Wellenritten konnte ich den Kite nicht unterfahren, so dass er stallte. Einmal gedropt konnte man den Kite schnell wieder aus dem Wasser bewegen. Ich finde, dass er eine richtige Alternative zu reinen Wavern ist.

Newschool/Unhooked:

Im engen Loop dreht der Kite mit moderatem Versatz nach Lee, teilweise dreht er sehr über das angelenkte Tipp. Zu stark eingelenkt flattert das gegenüberliegene Tipp mitunter. Als 10er war er zu langsam um richtig zu fangen. Weitere Radien unhooked mit gut Druck in der Tüte zetteln schon mehr Krawall an. Zum Aushaken fehlt dem Kite die nötige Popp/Release-Fähigkeit. Der Slack der gespannten Leinen scheint sich mehr in der Kappe zu entladen als fahrerseitig. Der Kite neigt dabei sehr schnell zum Tragen.

Mein Fazit:

Der Kite ist der Hammer für Anfänger/Intermediate-Fahrer und für alle, die Airtime haben wollten!! Ich bin, was das angeht, total begeistert. Alle die einen Freerider mit Welleneignung suchen, sollten den Guru in Betracht ziehen. Die Newschool-/Unhookedeigenschaften haben mich nicht überzeugt. Diese sollen aber auch nicht Stärke des Guru´s sein. Die Verarbeitung des Kites ist oberklasse. Der Bar würde ich nach Schulnoten eine 3+ verpassen. Verbesserung hier sind durchaus möglich, z. B. verstellbar in der Länge, virtuelle 5. Leine (Einhängung im Chickenloop empfiehlt sich nicht beim Üben verschiedener unhooked Tricks, das ruckt grad bei to blind manchmal ganz schön)

Also einige wenige Kritikpunkte; viel, ganz viel Lob und für mich doch nicht der richtige Kite...

MfG, Arne

alex.zulu 03.05.2012 18:50

Ich hab meinen auch schon lange ausgiebig getestet :D
:cool:
Welche Größen hast du bzw. hast du geflogen?

Arne@Lübeck 04.05.2012 18:43

Zitat:

Zitat von alex.zulu (Beitrag 971891)
Ich hab meinen auch schon lange ausgiebig getestet :D
:cool:
Welche Größen hast du bzw. hast du geflogen?

Ich bin den 10er geflogen...

alex.zulu 04.05.2012 21:02

dito ich hab aich den 10er;)

alex84 10.05.2012 00:20

nabend,
sach mal, warum heisst das Ding nun "Uru" ??

gabs da Lizensrechtliche Probleme?
dachte erst das nen Tippfehler, aber Gin hat die Site so bearbeitet, dass überall, wo vorher Guru stand, nun Uru steht...

wäre mal interessant woran das liegt

Alex

robust 14.05.2012 08:11

Tatsache, das würde mich auch interessieren!

Wenn ich das nun richtig rausgelesen habe, zusammengefasst kann man sagen das sich Guru und Zulu unterscheiden das der Guru etwas mehr Barkräfte hat und drehfreudiger ist?!

Arne@Lübeck 22.05.2012 06:02

Zitat:

Zitat von robust (Beitrag 974751)
Wenn ich das nun richtig rausgelesen habe, zusammengefasst kann man sagen das sich Guru und Zulu unterscheiden das der Guru etwas mehr Barkräfte hat und drehfreudiger ist?!

Zum Zulu kann ich dir nichts sagen, da ich den Kite nicht kenne. Die Barkräfte des (G)uru´s liegen bei angenehmen medium... es gibt ein Video, was die Drehfreudigkeit des Kites sehr gut zeigt. Das muss ich aber erst noch suchen...

alex.zulu 22.05.2012 17:23

jop, der Uru dreht anders (lässt sich schwer beschreiben), und hat etwas höhere Barkräfte ;)
Mit dem Namen werde ich leider zum jetzigen Zeitpunkt nichts genaues zu sagen;)
Der Zulu ist auch der bessere Freestylekite!
Vom 10 er Guru hab ich leider kein Helmkameravideo, nur von den Zulus, werde das aber nachholen, sobald mein 8er da ist ;)
Liebe Grüße Alex

alex.zulu 16.07.2012 15:53

so ich melde mich jetzt nochmal zu Wort ;D
Jetzt is es endlich soweit und ich habe ALLE und wirklich ALLE Größen augiebig und einzeln getestet :D
Selbst den 4er letzte Woche beí 47 Knoten in SPO ;)
Bin restlos zufrieden ;)
Die Kites gehen super früh los, haben ne ordentliche Hangtime und lassen sich einfach springen, sie stehen super stabil am Himmel, die Windrange ist riesig.
Besonders die kleinen Größen machen tierisch Spaß!
Je kleiner der Kite, desto Freestyletauglicher wird er habe ich dabei festgestellt :D

Eljot 15.08.2012 13:35

Also falles es hier noch jemanden interesiert, mir haben sie die Namensänderungen in SPO so erklärt: Ein anderer Kitehersteller hat Gin verklagt, weil deren Name Guru zu ähnlich zu ihrem kitename klingt, und sich Gin Daraus Quasi ein vorteil verschaffen würde. Naja dennen war das egal, und so haben sie aus Guru -> Uru gemacht. weil wie sagt er so schön:" namen sind uns eig. egal, Hauptsache der Kite is gut,und fliegt gut. Aber irgendwie muss das kind ja heißen..."

ich sehe das ähnlich. Namen sind doch relativ...:D

MFG

alex.zulu 12.09.2012 17:55

Zitat:

Zitat von Eljot (Beitrag 1002784)
Also falles es hier noch jemanden interesiert, mir haben sie die Namensänderungen in SPO so erklärt: Ein anderer Kitehersteller hat Gin verklagt, weil deren Name Guru zu ähnlich zu ihrem kitename klingt, und sich Gin Daraus Quasi ein vorteil verschaffen würde. Naja dennen war das egal, und so haben sie aus Guru -> Uru gemacht. weil wie sagt er so schön:" namen sind uns eig. egal, Hauptsache der Kite is gut,und fliegt gut. Aber irgendwie muss das kind ja heißen..."

ich sehe das ähnlich. Namen sind doch relativ...:D

MFG


vollkommen korrekt ;)
Es gab da leider ein paar Probleme dieser Art namenstechnisch ;)
Nun ists halt unser Uru ;)
Gruß Alex

BassT 27.03.2014 09:18

Moin zusammen,
ich hole das Thema mal wieder auf den Tisch..

Bin seit Anfang des Jahres Besitzer eines 12er Gurus und eines 8er Urus. Bis auf den Namen und die Größe beide Schirme vollkommen idenstisch ;)
Habe die (G)urus beide sensationell günstig bekommen, daher hab ich gleich zugeschlagen. Verarbeitung ist jedenfalls bei beiden sehr gut, da hat man nichts zu meckern und er kann sich echt sehen lassen.

Den 12er hatte ich letztens in Workum bei geschätzten 12-18 kn im Einsatz. Dabei ist mir aufgefallen, dass er am Windfensterrand sehr stark nach unten will, so dass man permanent extrem gegenlenken muss, damit er nicht ins Wasser fällt. Teilweise war es sogar nötig, in die Floaters zu greifen um ihn am Himmel zu halten. Zudem hatte er gefühlt echt wenig Druck. Beim heran ziehen der Bar im Zenit passierte.. nichts..

Bin dann auf meinen 9,5er Kahoona gewechselt und hatte deutlich mehr Druck und vor allem ist er am Windfenserrand nicht permanent aufs Wasser gefallen. Allerdings für den Wind dann etwas zu wenig Fläche.

Hat jemand eine Ahnung woran das liegen könnte? Steuerleinen zu lang?!

Besten Dank und beste Grüße
Basti

SurfShopKiel 27.03.2014 11:09

Am besten die Steuerleinen an den Pigtails am Kite auf den kürzesten Knoten. Der URU möchte mit sehr gespannten Steuerleinen geflogen werden.

Eike vom Surfshop Kiel
http://www.surfshop-kiel.de/
http://www.facebook.com/SurfshopKiel
http://www.twitter.com/surfshopkiel

BassT 07.04.2014 12:28

Moin,

danke für den Tipp. Gestern in Holland gewesen und mal die Leinenlänge geprüft. Im Handbuch steht ja, dass alle Leinen gleich lang sein sollen, wenn Adjuster auf volle Power steht und Bar ganz weg geschoben ist. Siehe da, Steuerleinen ca. 5 cm zu lang.

Habe dann festgestellt, dass bei den Steuerleinen unten an der Bar eine Knotenleiter mit 2 Knoten ist. Auf den Bildern hier sind teilweise 3 Knoten zu sehen, habe dann den dritten Knoten hinzu gefügt, dass Steuer- und Frontleinen gleich lang sind.

Das hat sich gelohnt! Hatte Spaß, und bin begeistert vom (G)uru! Kann ich nur empfehlen. :cool:

Chris H 16.04.2015 10:16

Zitat:

Zitat von BassT (Beitrag 1138873)
Das hat sich gelohnt! Hatte Spaß, und bin begeistert vom (G)uru! Kann ich nur empfehlen. :cool:

Servus, ich hab auch den 12er und den 8er letztes jahr saugünstig neu bei ebay bekommen. Hab mittlerweile auch ausgiebig getestet und bin megazufrieden mit den teilen. Bin mal gespannt wie das "Nachfolgemodell" der Egoist so ist.

Ich bin jedenfalls zum GIN Fan geworden


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