Mehrwert fsp pro gegenüber fsp2?
 

Ich hab eine Frage an die Runde hier, weil ich mich mit dem Gedanken trage, mir zusätzlich zu meinem Gong perv 12.6 fsp (2019), von dem ich nach wie vor begeistert bin, ein NFA 10er zuzulegen, das ich einfach IN statt oben aufs Auto packen bzw. ohne labberiges Bag einfach so unter den Arm klemmen könnte und ab damit ins Wasser ...
... jetzt die Fragen: Wie verhält es sich mit dem Mehrwert des Carbonteils gegenüber dem fsp2 (Einsatz: eher Seen und Flüsse; kein Wildwasser, selten Meer)? Die Preisdifferenz wäre 200 EUR; bzgl. Gewicht wäre die Ersparnis ja nicht so groß ... bliebe die Festigkeit ... macht das so viel aus? Bringt das was für meinen Bedarf, wenn ich eigentlich auch nicht groß in die Welle damit will (kann) sondern nur ein kleines, agiles und robustes Brett zum Cruisen haben will? Ist das pro Modell gar empfindlicher oder schwieriger zu reparieren?

Habe beides, Fsp und Pro Bauweise. Bei dem was Du als Einsatzgebiet angibst, ist der Unterschied nicht zu merken. Die Pro-Modelle sind ein wenig direkter, speziell auf der Welle, aber auch nur für ein wirklich guten Surfer, der das Board sehr aktiv fährt.
Nachteil ist das transparente Finish in verbindung mit Carbon, welches sich in der Sonne sehr schnell aufheizt. Thema delamination.

Gut zu wissen. Merci.:)

Wie verträgt sich die FSP2x- Bauweise mit Steinkontakt, wenn der Fluss mal etwas flacher wird oder beim Einsetzen oder Rausnehmen? Bisher habe ich bei unbekannten Fließgewässern immer ein ISUP genommen. Wildwasser schließe ich für mich definitiv aus.