Big AIR Diskussionsrunde - Material - Technik - Tipps ...
Ich möchte hier eine Diskussionsrunde für Big Air Kiter anstoßen.
Dabei geht es um folgende Themen: - Material -> Kites - Leinenlängen - Sprung- und Landetechnik.. - Spots Ganz oben im Big Air Bereich stehen derzeit meiner Ansicht nach die Ozone Edge, North Rebel, Slingshot Rally und Core XR5. Vll noch Cabrinha Switchblade und F-One Bandit. Was geht noch big? Welche Kites zählt ihr zu den Big Air Königen? (in Nordeuropa ohne perfekten Kicker) Bitte keine Hersteller Schleichwerbung mit „Mein XY Kite springt am höchsten“ Welche Leinenlängen benutzt ihr? Sprungtechnik… Was macht den Unterschied zu Leuten, die regelmäßig über 15m hoch Springen? Was hat euch geholfen, wieder ein paar Meter Höhe zu schaffen? Tipps, Tricks, Erfahrungen? Wie fangt ihr hohe Sprünge ab? Bei über 10m Sprüngen pendelt man am Ende der Flugphase ja ganz schön unter den Schirm… Wann setzt ihr zum Landeloop an? Alternative Techniken? Ich möchte hiermit niemanden animieren meine Fragen zu beantworten. Vielmehr möchte ich eine Diskussion beginnen wo über Material und Technik gesprochen wird. Videos gepostet… Verabredungen getroffen… |
Hast du bewusst keine Matten aufgeführt?
Wenn du den Edge nennst, darfst du den Boost2 von Flysurfer nicht vergessen! Hast du überlegt zwischen Hydrofoil und Twintip zu unterscheiden? |
Zitat:
meiner meinung 1. 1-2 schirmgrößen größer als die anderen starker wind (+30kn) optimal > welle zum absprung technik! 2. spät. kurz vorm landen halt, um den schirm nach vorne zu bringen. matten springen zwar lang hängtimemäßig. aber höher geht nen tube. |
Zitat:
Den Boost2 finde ich persönlich nicht so toll... Aber ja der würde wohl auch in die Kategorie zählen |
Zitat:
Aber um regelmäßig höher zu springen benötigt man noch mehr. Um den Punkt geht es mir |
Das wurde hier doch alles schon ausführlich erklärt und diskutiert :)
Ab 30 Knoten Grundwind geht alles hoch. Da hängt es ein wenig, vom Gewicht ab, ob man nen 5 Strutter (Edge, Rebel, XR5 etc.) nimmt oder nen 3 Strutter wie GTS4. Wenn Du schwerer bist, überwiegen dei Vorteile der 5 Strutter. Bei weniger Wind (20-30 Knoten) spielen meiner Meinung die 5 Strutter mit hohem AR ihre Vorteile aus, um die 15m zu knacken. Ansonsten ist ne saubere Technik viel wichtger als der KIte oder das Board (Boardgröße). Gerade ist Flachwasser steht und fällt alles mit men sauberen Absprung (Pop) und dem Timiung der Kitesteuerung. Und wie schon vorher geschrieben wurde, immer eine Kitenummer größer als der Rest am Spot :) Aob mit Landeloop/Downloop oder ohne ist Geschmackssache. Bei hohen Sprüngen in den Höhen von 15m muss man den Schirm ohnehin aktiv im Sprung fliegen. Mann kann dei Höhen jedoch auch ohne Loop sauber und sanft Landen. Wenn Du den Kite zu weit unterpendelst, lenkst du ihn zu zafhaft wieder nach vorne. Fazit: nicht das Material springt die 15m+, sondern nen blitzsauberer Absprung über die Kante (Pop) und ne gute Kitesteuerung/-kontrolle. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Ich hab bei einem Bigaircontest a´ la KOTA oder Megaloopchallange mit 20m+ Sprüngen auch noch niemanden einen Rebel auspacken sehen. :D
Wenn North, dann Vegas, Evo oder Dice. Jaja, OK, die Definition von "Big Air"... ich hole schon mal ´ne Tüte Chips... :D |
Zitat:
Nick Jacobson hat einen Switchblade ausgepackt, das ist in etwa das selbe:cool: http://cabrinha.co.za/nick-jacobsen-...bull-king-air/ |
Aber da hatte es auch fast keinen Wind an diesem Tag, da sprang niemand 20m+ ;)
|
Zitat:
Aber gehen wir mal vom Durchschnittswind 20kn aus, dann sind Matten grundsätzlich auch nicht verkehrt. Ich kann mit der Sonic mit einem Edge auf jeden Fall in der Sprunghöhe gut mithalten. Nur weil "niemand" eine Matte nutzt, heißt es nicht, dass es nicht geht! |
Was macht nur diese Gamification aus uns??
macht ihr euch Gedanken:D
Ich hab son olles Woo oder Piq selber nicht. Habe aber selber 11er Sonic und nen 11er Edge. Als ich mir einmal das Board mit Woo von einem Freund ausgeliehen haben, zeigte es innerhalb 2h reproduzierbar beim Sonic 15Meter und beim Edge 13 Meter an. Aus eigenem Empfinden kommt das gut hin! Wind war so, dass ich auch in den Böen gerade so keinen Starthelfer brauchte, guut, beim Sonic schon:p max. 21 Meter Leinen und das Board ist ja mal so was von wuppe :D, Flachwasser Kabbel im Bodden übrigens ;) Jetzt bilde dir deine eigene Meinung, aber Kites kategorisch auszuschließen, nur weil sie auf den großen Events nicht gefahren werden, bedeutet noch lange nix für den Normalo Fahrer und normalen Wind;-) Aber was rede ich, ich weiß ja gar nicht, ob ich regelmäßig mehr als 15Meter springe so ganz ohne Woo:o |
Zitat:
|
Zitat:
|
Ihr habt den Naish Pivot ganz vergessen.
Denke aber auch das man Matten mit einbeziehen sollte. Nicht jedermanns sache aber wer es kann geht damit auch richtig in die Höhe. |
Zitat:
Hangtimekites haben auch weniger Lift weil sie wg ihres großem AR langsamer zurückfliegen für Big Air Anfänger auch deshalb schwieriger zu springen um über 15m zu kommen. Big Air Beginner haben dann auch noch das Problem der langen Hangtime die für viele wieder eine Herausforderung ist. Die meisten wollen bei über 40 Knoten schnell wieder runter statt lange zu fliegen. Ich mag das auch nicht bei einem Sturm ewig lange fliegen/hängen. |
Lustig was man mit Marketing alles erreichen kann.
|
Matte Bigair
|
Zitat:
|
Zitat:
• nen board mit dem man die Kante halten kann oder stiefel • lange leinen • gescheites wasser • Eier und können, keinen bestimmten kite oder anderes |
Zitat:
Das Können gilt es jetzt genauer auszuleuchten... Welche Technik muss verfeinert werden um höher zu kommen? Was bringt noch viel? |
Das Thema Big Air mit ner Matte darf natürlich auch diskutiert werden.
Ich finde es super, dass so viele Meinungen und Erfahrungen eingebracht werden. |
Zitat:
Ich fidne es ja einfacher mit nem Switchblade oder Edge hoch zu springen als mit nem GTS4 oder Best TS... |
Zitat:
Das sind auch nur persönliche Empfindungen die jetzt kommen :D Kites wie Edge, Rebel oder XR sind einfacher zu springen weil du weniger kontrollieren musst. Die Kante ist z.B. nicht so wichtig. Kante nur halten, kite kurz hinter 12 und anpowern. Zack gehts hoch. Bei einem Vegas z.B. muss man den Kite viel stärker zurück lenken (nen Kumpel springt verlässlich 13-14m und der haut den fast auf 45° gegen die Fahrtrichtung) und die Kraft kommt viel explosiver, ich glaube auch das man sie viel mehr über die Kante springt. Es ist im Endeffekt egal was man fliegt, man muss sich nur daran gewöhnen und die richtige Technik zum richtigen Kite entwickeln. Ich mag Hybride wie z.B. GTS oder so (neuerdings fliege ich Enduro). Bei mir klappt es am besten wenn ich folgendes mache: - Viel Druck im Kite (Bar 10-15cm vor Anschlag = komfortbereich) - zum Sprung anfahren den Kite tief und auch das vordere Bein etwas beugen um die Kraft abfedern zu können (sonst wird das nichts mit Kante halten) - Dann mit Schwung den ganzen weg zurück lenken, anpowern und abspringen Also den Kite maximal beschleunigen und dadurch möglichst viel Leinenspannung erzeugen. Am aller wichtigsten ist aber das man die Kante bis zum Absprung halten kann. Landeloops sind eigentlich fast egal... Je nach Laune kannst du direkt beim absinken schonmal einen machen (das gibt noch so nen kleinen Lift/zug nach Lee) und dann etwas später noch einen. Da ist ja auch kein Limit in der Anzahl :D Der letzte sollte nur eben durch geloopt sein kurz bevor du auf dem Wasser aufsetzt. Generell schwieriges Thema.... :D |
Also ich werfe meinen 2009er convert als big air Lite in die Runde.. allerneueste Technik höher schneller weiter ;)
|
...
|
Zitat:
|
ich denke, erwähnenswert ist auch noch, maximale Geschwindigkeit aufzunehmen und den Schirm nicht zaghaft zurücklenken, sondern mit richtig Power. Mit welcher Leinenlänge sind eigentlich die Besten unterwegs?
|
Kevin Langeree fährt glaube ich 24m.
|
Kommt halt auch auf die Kite Größe an...
Apropos Ich habe erstmalig meine Kite Range in unterschirdlichen Modellen zweier Hersteller. 7 und 8 QM Delta Modelle mit Lift und Hangtime. Die Open C Schirme sind zwar auch hoch gesprungen, aber ich fand, dass diese einen ab dem Zenit teilweise auch stark haben fallen gelassen. Das ist mit den Deltas jetzt wesentlich besser. In 10qm habe ich einen Open C Kites. Dabei bleibe ich auch, die Größe lenkt sich in dem Shape doch etwas schneller. Ab 11qm dann wieder lieber Zugmaschinen. Die Gropßen Kites sollen ja "nur" gut springen und ausreichend Grundzug haben. Mat jemand von Euch auch die Erfahrung gemacht und seine Modelle derart unterschiedlich ausgewählt? |
Zitat:
Für mich sind Delta-C Kites die besten Schirme für Big Air mit denen man dann weiter auch noch Spaß haben kann. Sicher gibts Schirme die höher gehen und mehr hangtime haben (siehe Boost, Matten oder Tobys 2011er Dyno Revival ;)) aber die kannst Du halt meiner Meinung nach nicht so gut für was anderes als Big Air nutzen. Basic unhooked oder mittlere Wellen surfen mit solchen Kites ist halt kein großer Spaß, das geht sehr gut mit Deltas. "Möglichst hohe Geschwindigkeit" ist mit Vorsicht zu genießen, weil dann gerade beim Zurücklenken häufig die Kante nicht mehr gehalten werden kann. Die Technik ist der Knackpunkt. Medium Geschwindigkeit, starker Lenkimpuls nach hinten (je nach Kite auf auf 12 oder 1 Uhr), kurz das Board plan stellen und somit etwas abfallen lassen, die Bar raus schieben. Starkes Ankannten, Absprung mit Bar anziehen wenn der Kite seine Position auf 12 oder 1 Uhr erreicht hat.. Bar angezogen lassen und zur Landung etwas raus schieben sowie den Kite wieder nach vorne lenken. So im Flachwasser... bei Wellen kann man sich das "abfallen lassen" sparen. Die Leinenlänge ist dabei insofern relevant alsdass die Fluggeschwindigkeit beeinflusst wird. Die Abfolge ist aber identisch. |
Zitat:
|
Zitat:
Für mich ist der bessere North-Allrounder (auch wenn alle North Kites für die Masse designed sind) dann doch der EVO, siehe oben, Delta-C Vorteile. Tom Hebert ist mit dem Evo unterwegs, auch beim Big Air Event. |
Zitat:
:D :D :D :D :D :cool: |
|
Zitat:
|
Kann sein.
Freestyle ist aber auch nicht ohne. Daumen drücken und hoffen dass nix passiert |
Bei solchen Events klar; da riskieren die Fahrer viel.
Beim Hobby Big Air verzichten die allermeisten Fahrer auf radikale Kiteloops. Da ist man halt froh, den Neo Arsch so hoch zu kriegen und heil wieder runter :) Ich denke da passieren bei den Hobby Freestylern mehr Verletzungen |
Das sehe ich auch so.
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 12:50 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 4.2.3
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.