Norwegen GPS find back Lösung?
Wenn man in Norwegen große Strecken kitet und im Schneesturm die Orientierung verloren geht:
Wie findet Ihr wieder zum Ausgangspunkt zurück? Danke |
Zitat:
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Kommt man auch ohne den Ankauf einer neuen GPS Uhr aus?
Hat man Handyempfang auf der Hochebene und kann vielleicht eine gute APP nutzen? |
Zitat:
Geht... drauf verlassen würd ich mich nicht alleine... Ortskenntnis ist sehr hilfreich! die hier z.B. haben sicherlich eine Menge Ortskenntnis, auch wenn die Strecke "Nur" mal kurz von Süd nach Nord quer durch die Vidda geht. Bei gutem Wetter, mit der Richtigen Windrichtung kein Problem. Ich fand im Video sieht das gar nicht so dramatisch aus.. ohne Schlüssel für die DNT Hütten und ohne gescheite Navigation sicherlich ein Gefrierkomando. Grüße |
Falls die Frage noch aktuell ist:
Ganz simpel und für mich sehr bewährt: die "Auto finden" App... 1) App starten, mit "Auto parken" markierst du einen Punk. Wenn du zurück willst: 2) App starten und auf "Auto finden" klicken... Du bekommst dann ganz simpel nur einen Richtungspfeil und eine Entfernungsangabe dh du siehst ob du dich vom Ziel weg bewegst oder näher kommst... Funktioniert in jeder Stadt sogar mit Straßenkarte, kannst du aber auch beim Eislaufen am See, beim Kanufahren oder eben beim Snowkiten verwenden... Ich hatte in Norwegen wenn ich alleine am Snowkiten war immer 2 Handys, 2 Akkupacks (die POwerbanks von Xiaomi waren sehr kälteresistent, meine ganz billigen waren immer tot), 2 Ladekabel und einen GPS-Satellitenalarm. (so ein Teil: https://www.youtube.com/watch?v=xMWWzdSQQlk) Zusätzlich Notfallausrüstung wie Biwaksack, Lawinenschaufel (zum Biwak graben) und einen magnetischen Kompass mit dabei... Bei den Handys musst du drauf achten dass die Akkus Kälte aushalten. Iphones funktionieren bei Wintersport eigentlich nie... Wenn der Handyakku wegen der Kälte einbricht, kann gleichzeitiges Laden mit dem Ladekabel von der Powerbank vielleicht noch etwas retten... Handy und Powerbank möglichst am Körper tragen wegen der Temperatur... Wenn du in der Hardangervidda kitest dann habe ich mich immer ein bisschen an der Straße die quer übers Plateau führt orientiert, dh ich hatte es ungefähr im Blick wie weit ich weg bin, für den Fall dass der Wind stoppt, das Material defekt wird oder ich mich verletze... Mit dem magnetischen Kompass sollte man recht gut immer zumindestens an die Straße zurückfinden. |
Danke für die guten Tipps
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Zitat:
Ein Japaner, der alleine unterwegs war, grub sich eine Schneehöhle. Die Neuseeländer haben es nicht geschafft, der Japaner öffnete nach 4 Tagen, als der Sturm vorbei war, seine Höhle und überlebte. Neben den ganzen aufgezählten Geräten hier im Thread bitte auch den "common sense" miteinpacken und auf Erfahrung(en) ( eigene und Erzählungen) bauen. |
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