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Johannes 1993 20.11.2014 18:16

Freestyle Board mit Grind Base, keine Bindungen, sondern Strapes - Tipps?
 
Moin,
ich suche ein neues Board.
Das Ding ist, dass ich nicht mit Boots fahren will, gleichzeitig soll das neue Stück, aber möglichst gute Wakestyle- Eigenschaften haben und für die Anlage auch mit einer Grind Base versehen sein.
Ich frage mich jetzt paar Dinge:
1) Das Board wird ja schwerer sein, als so ein 0815 Freeride Board. Ist das Board dann so schwer, dass Boots halt- mäßig ein Muss sind?
2) Wo ist der sinnvolle Kompromiss zwischen guten Pop- Eigenschaften und dem Höhe laufen? Gleichzeitig soll das neue Board bei Landungen am Cable nicht immer die Anlage überholen.
3) Außerdem will ich auch ordentlich über Kicker und Slider rüber. Was muss da Channel oder auch Finnen mäßig an Ansprüchen an mein neues Board gestellt werden?
Schreibt mal ordentlich was zu den drei Punkten und schlagt mal paar Boards vor.
Und falls jemand Interesse an einem handmade Tarifa Board in 132cm hat, gerne mal melden, ich verscherbel das Ding für nen ganz kleinen Taler ;)

Wanderpokal 20.11.2014 18:57

Das ein Kiteboard am cable zu schnell ist wird meist das Problem sein.
Ich würde nach einem north ts umschauen. Hat auch eine art grindbase, sehr guten pop, läuft anständig höhe und ist zur Not auch Boots geeignet.

Ich würde am cable aber keine strapes nutzen. Ist man halt echt eingeschränkt mit.

s4nc3zz 20.11.2014 19:02

den besten kompromiss zwischen kite- und wakeboard habe ich bisher bei den tona boards und clash gefunden. tona besser für die anlage und boots, clash besser für straps und kiten.

fantasio 20.11.2014 19:41

Ich nutze ein North Gambler zum Kiten und an der Anlage mit Boots. Anfangs habe ich es nur mit NTT Bindungen verwendet.

1) Das Gambler ist schwerer, kann aber problemlos mit Schlaufen gefahren werden. Habe ich anfangs an der Anlage und beim Kiten so gemacht, an der Anlage dann natürlich noch ohne Obstacles zu fahren.
2) Das Problem eines zu schnellen Boards hatte ich noch nicht.
3) Obstacles = Finnen abschrauben. Das Gambler hat eine Grindbase, bei mir hält sie schon länger als eine Saison am Cable. Channels hat das Gambler nur in den Tips, nicht so ausgeprägt wie z.B. Axis.

Link zum gleiten.tv Test:
http://gleiten.tv/index.php/video/ac.../617/page/265/, Achtung ist vom 2012er, Modell.

Es gibt schon zahlreiche Threads hier bei Oase zu dem Thema, einfach mal suchen.

Hoim 20.11.2014 19:59

Auf eine Grindbase würde ich persönlich nicht so viel wert legen. Die slider in Deutschland sind in der Regel keine "gettoslider" wo man ernsthaft Angst um sein Brett haben müsste.

Das gilt allerdings nur wenn du weniger als 20mal im Jahr zum cable gehst. Danach macht es evtl schon Sinn.

Ich verstehe dieses Grindbase zeug ohnehin nicht so ganz. Irgendwie sieht man eher auf geplatzte Kanten als ein durchgescheuertes Brett ( am cable).

boarderzone 20.11.2014 21:45

Flow kann beides..
 
Zitat:

Zitat von s4nc3zz (Beitrag 1181661)
den besten kompromiss zwischen kite- und wakeboard habe ich bisher bei den tona boards und clash gefunden. tona besser für die anlage und boots, clash besser für straps und kiten.

...das Tona Flow kann/wird da der Kompromiss sein, daher auch bei uns
In 140 x 45 das meistverkaufte free/wake-Board der Saison 2014 und fast
ausverkauft. Es fährt natürllch bestens mit Boots aber auch mit Straps ruft
es einen Großteil der möglichen Leistung ab.

http://www.kiteonline.de/113-tona-flow-2004-neu.html

Grüße

Werner von www.kiteonline.de

Core f-one slingi Tona split

mangiari 21.11.2014 02:25

Du kannst jedes Board am Cable fahren, das ist echt egal. Und bis Du die Base durch reines Rutschen auf Kickern und Slidern kaputt machst, musst Dich echt ordentlich ran halten. Das einzige was gar nicht geht ist Kicker mit Schlaufen. Slider geht noch, da ist ja alles recht smooth, aber gerade hinterm Kicker bin ich echt ständig mit einem Fuß raus gefallen, bis ich mir halt doch Boots geholt habe, weil mir das viel zu gefährlich und unkontrollierbar war mit den Abgängen wegen Board verlieren.

Wenn Du bei harten Einschlägen das Board nicht am Fuß haben willst, mach die Bindungen nicht so fest zu. Ich kenne viele die mit lockeren Boots fahren und damit kannst super auch mal scatchy landen, fliegst nie mal eben so mit einem Fuß raus, aber beim voll Kratern, ist das Brett sofort vom Fuß, sobald bissl Gewalt dahinter steckt. Wer das bezweifelt, hat sich noch nie richtig fett gemault. Mich hat's schon aus voll zugeknallten Synergy-Boots raus gerissen als wären es Wollsocken.

Ich hätte hier noch nen 2010er LiquidForce Influence Grind. Das hat ne Grindbase, geht richtig gut am Kite, nur am Cable ist es etwas zu flott, hat jetzt nicht den mega Pop und ohne Finnen auch nicht wirklich viel grip. Ich bin es trotzdem gerne einige Saisons am Cable gefahren. Jetzt hab ich ein Tona Pop dafür, das bounced einfach schöner. Aber am Kite muss man natürlich Abstriche machen mit so nem Schaukelpferdchen...

Johannes 1993 21.11.2014 14:41

Da sind ja schon mal top Antworten dabei!

romanzky 21.11.2014 15:02

Diesen Thread gibt's heuer auch schon gefühlte 100x. Aber hier noch mal eine Auflistung einiger Boards die immer wieder erwähnt werden:
Tona Pop/Flow
Best Profanity
Anton Free-K
North Gambler
Liquid Force DLX
Naish Antic
Cabrinha Custom
Wainman Joke...
Meiner Meinung nach ist und bleibt es aber trotzdem immer ein Kompromiss. Aber zum im Kreis fahren und ein wenig über die Funboxen rutschen reichts auf alle Fälle. Wenns an Inverts geht wirst um ein richtiges Wakeboard nicht drum rum kommen. ...und wakeboarden mit Straps macht eigentlich keinen Sinn und wäre mir zu gefährlich.

Gaga 21.11.2014 18:09

Ein Tona Flow in 140 steht in den kleinanziegen zum verkauf, wie ich eben gesehen habe.. http://oase.com/anzeigen/index.html ("flow") und wuerde deinen wuenschen sehr entgegenkommen.

Fuer den fall das du mehr wind getrieben unterwegs bist, solltest du mal dem Core Choice in 139 etwas aufmerksamkeit schenken.

Super leicht, insane pop aber trotzdem sehr robust und auch ohne finnen mit straps super fahrbar!

Aber wahrscheinlich ueberholst du die Anlage damit ;)

rupprath 21.11.2014 19:35

Moin Moin,

1) Gewicht und Größe sind mehr - das stimmt. Aber Boots sind nie zwingend. Es gibt Boards die fahren besser mit Boots , logo, denn sie sind darauf ausgelegt. Aber allem in allen sind Boots nie zwingend die Kante kann man immer irgendwie reinhämmern ;)

2)

Das ist das schwierigste. Um vernünftig ins gleiten zu kommen und zu bleiben ist wenig Rocker von Vorteil. Dies ist aber am Cable fehl am Platz da wenig Rocker dein Brett schnell werden lässt.

3) Ist eigentlich erstmal egal. Finnen ab und ne gute Base und schon bist du gut gerüstet.

Persönlich favorisiere ich imo. Vampireboards. Die kommen aus dem Wakeboardbereich und sind seit langem im Kite Bereich vertreten. Hier würde sich ein 140er Fritz aus 2014 zb. für dich super auszahlen (Geile Base , viel Griff ohne Finnen und 3 Stage Rocker daher nicht zu schnell am Cable) oder wenn der Geldbeutel mitspielt das neue Blade in 139x43. Wenn du noch mehr Infos brauchst kannst mich gerne auch mal privat anschreiben :)
www.vampireboards.de

Ansonsten die üblichen Verdächtigen wie Liquid Force , Slingshot , Cabrinha etc.

Hang Loose
Sören

(der befangen ist ja ;) )

stever 21.11.2014 20:09

Ich habe mein Kompromiss mit dem Clash Reincanation 2.0 gefunden. Es muss aber erst ordentlich geshreddet werden bis es über Obstacles richtig flutscht.

https://www.facebook.com/photo.php?f...type=1&theater

bimpara 23.11.2014 10:54

schau dir mal das anton bullet an.
hat ne grind base, kann mann mit straps und boots fahren.
wobei ich am cable boots eindeutig bevorzuge.
perfekt für freestyle, cable und auch ein geiler freerider.
und über die qualität muss man nichts mehr sagen.
auf der homepage sind auch ein paar videos vom cable.

bimpara

Maarc 23.11.2014 20:56

Noch keiner das Slingshot Asylum eingeworfen? Na dann mach ich das mal :D

Hab mir sehr ähnlichen ansprüchen wie du gesucht und bin mit dem Asylum mega happy. Test findest auch bei gleiten.tv

viel glück bei der suche

grus

bigdan 24.11.2014 12:14

Das Flow würde ich nicht ohne Boots fahren, das ist einfach zu Breit. Beim Pop würde es gehn, also eher das nehmen. Geht ausserdem früher los am Kite.


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