Die Entwicklung des Kauper XT Wings
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Bei unseren Kites gebe ich ja vor dem Launch des fertigen Produkts nie Informationen, oder Bilder frei. Beim Wing möchte ich das nun mal gerne anders machen. Im Anhang ein Bild vom aktuellen Stand meiner Entwicklung. Man kann ganz gut erkennen, welche Materialien zum Einsatz kommen. Meine eigene History beinhaltet ja viel Zeit im Regattasport Segeln und Windsurfen. Da kommen ganz andere Tuche zum Einsatz, als bei aktuellen Wings und Kites. Ich selbst sehe das Wingfoilen auch viel näher am Windsurfing, als zum Kiteboarding. Entsprechend anders sind aus meiner Sicht auch die Belastungen auf das Material. In den Kite falle ich selbst, oder das Board nur äußerst selten rein. Beim Wing hingegen passiert das recht häufig. Intensive Recherche mit den Repairservices hat zudem offenbart, dass aktuelle Wings nicht wirklich sehr stabil sind und dementsprechend oft in einer Werkstatt zur Reparatur landen. Dies hat mich dazu bewegt nach anderen Materialien zu suchen, welche besser geeignet für das Wingfoilen sind, als Spinnacker Tuch für das Obersegel und Dacron für die Frontube, bzw. die Strut. Monofilm, wie es beim Windsurfen zum Einsatz kommt scheidet eigentlich sofort ganz aus, weil viel zu knickempfindlich. Laminate, wie sie auf Regattaboten zum Einsatz kommen sind dagegen sehr interessant. Dieses Material ist sehr robust und bringt für das Wingfoilen ein paar entscheidende Vorteile. Erstens hat das Material viel weniger Dehnung, was eine dünnere Fronttube bedeuten kann. Zweitens ist es viel stabiler, wenn man mal in den Wing rein fällt. Ich bin auf diversen Regattabooten nur zu oft aus dem Trapez mit gestreckten Füßen voraus in das Großsegel gesprungen und das Segel hat nie einen sichtbaren Schaden genommen. Drittens kann ich einen Wing, der ganz aus Laminat gefertigt ist, völlig nass in das Bag packen und ihn nach 6 Monaten da raus holen, ohne irgendwelche Flecken im Tuch zu haben. Einen Kite kann man zum Teil den ganzen Tag trocken fliegen, während ein Wing eigentlich immer nass wird. Den danach zu trocknen nervt auch immer ein wenig. Das würde mit dem Laminat nicht mehr unbedingt nötig sein. Viertens ist so ein Laminat transparent, weswegen man da ganz gut durchschauen kann. Es ist nicht ganz so durchsichtig wie ein PVC-Fenstermaterial, aber es reicht aus, um zu sehen, was hinter dem Wing vor sich geht und das über die ges. Fläche des Wings. Dieses PVC-Fenstermaterial hat mir schon ganz früher bei den Windsurfsegeln nicht so gefallen, da es viel zu viel Dehnung hatte und somit das vorgegebene Profil negativ beeinflusst hat. Wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, wie es ist durch den Wing hindurchschauen zu können, möchte man nicht mehr nur gegen normales Spinnacker-Tuch schauen. Immerhin ist man mit dem Wingfoil schnell unterwegs und da halte ich es für sinnvoll, wenn man weiß was in Lee ist. Es gibt noch ein paar andere Details zum Material, die ich später noch erörtern werde.
Jetzt gilt es die Haltbarkeit des ges. Wings, die Festigkeit an den Nähten und das Handling beim Packen des Wings auf längere Dauer zu testen. Viele meinen ja, dass man solche Laminate gar nicht knicken darf, was auch prinzipiell richtig ist. Wenn ich mich aber an das Handling der Segel anlehne, dann sollte ein normales Packen ähnlich dem eines Kites schon möglich sein. Wenn man so einen Prototyp testet, ist es manchmal nicht ganz einfach den so richtig dreckig zu behandeln. Das ist aber leider notwendig, um die Grenzen der Verarbeitung und des Materials zu erfahren. Irgendwie widerstrebt es mir innerlich immer noch, wenn ich so ein Gerät absichtlich shredden muss... Der Shape und auch die Centerstrut sind momentane Versuche, aber noch nicht endgültig. Das Gewicht des Wings liegt übrigens innerhalb dessen, was derzeit schon an Wings auf dem Markt erhältlich ist. Setzt man die viel größere Stabilität des Tuchs ins Verhältnis zum Gewicht, schneidet das Laminat um Längen besser ab. Das kommt der Idee von Kauper XT sehr entgegen, denn leicht ist für mich schon sehr wichtig, nur sollte es auch stabil sein. Ich werde weiter berichten und bin sehr gespannt, ob auch noch andere Marken solche Laminate zum Einsatz an ihren Wings bringen werden. Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com |
Sehr interessanter Ansatz, gefällt mir sehr gut!
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geil hat irgendwas von einem science fiction horror monster....das material....
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Sehr edel, gefällt mir als ehemaligen Moth-Segler ausgesprochen gut! Freue mich zu sehen und zu hören wie es sich in der Praxis bewährt :-)
Finde es auch spannend wie da viele verschiedene Ansätze verfolgt werden :) |
Ich finde es ist ein sehr guter Ansatz. Meinen ersten Wing darf ich überhaupt nicht knicken, dann habe ich gleich Löcher im Fenster, da jetzt im Winter sehr steif. Mein anderer Wing ist jetzt 8 Monate im Einsatz und total ausgeleiert.
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Yes
Bewegung in entwiklug guut
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Ich warte noch 3-5 Jahre mit meinem ersten Wing. Dann ist das Zeug hoffentlich halbwegs ausgereift, und günstig.
Ihr baut und testet bis dahin den unreifen Schrott. Gefällt mir :D Wenn ich lese, dass die Gong-Wings reihenweise platzen, weil man in der falschen Reihenfolge entlüftet (!), dann kann ich es echt nicht fassen :-o |
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Kein Ding, dann ist auch mehr Platz auf dem Wasser ;-)
Der Ansatz gefällt mir Rainer! Bin gespannt was da so kommt. |
In der Zwischenzeit blockiere ich den Platz auf dem Wasser mit Kite, Leinen und Foil :rolleyes:
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Sicherlich nicht bei mir am See :-)
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Das nenne ich mal innovativ, das klingt alles sehr gut durchdacht, Respekt. Ich stelle mich freiwillig als Tester zur Verfügung, ins Wing fallen kann ich schon richtig gut;)
Wie sieht es denn preislich aus, soweit man es schon sagen kann. Lägen die auf einem Niveau mit herkömmlichen Wings? Danke fürs Teilhaben. |
Finde ich auch ein sehr cooles design.
Gerne in Serie ohne one-pump. Gibt es mehr Daten zu dem Tuch? g/m2? |
Den Gewichtsvergleich glaube ich erst mit Bild auf einer Waage ;). Bin sehr gespannt auf Berichte vom ersten Prototypen auf dem Wasser!
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Der Wing sieht super aus. Ich denke gerade für Leichtwind wird der Wing super sein.
Zum testen würde ich mich auch opfern. Ich bräuchte noch was für leichtwind 6-7qm. |
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Die genauen Daten zum Tuch möchte ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht veröffentlichen. Nur so viel: Das Obersegelmaterial ist schwerer als das Spinnaker-Tuch, welches bisher bei den meisten Wings zum Einsatz kommt. Das Fronttube-Material ist hingegen leichter, als das Dacron. Dadurch dass das Laminat viel weniger Dehnung als Dacron hat, kann man die Fronttube und Strut natürlich auch mit kleinerem Durchmesser gestalten, bei gleicher, oder sogar besserer Steifigkeit im gesamten Flügel. Dies kompensiert dann auch wieder das höhere Gewicht im Obersegel. Ich bin mir zurzeit noch nicht so ganz sicher, was die Größenabstufung vom Wing angeht. Früher beim Windsurfen hatte ich immer 3.5m, 4.2m, 4.7m, 5.4m und 6.2m als Wavesegel und darüber dann natürlich Slalom-Race-Segel für den untersten Windbereich. Den Wing in 3m, 4m, 5m und 6m zu entwickeln erscheint nur auf den ersten Blick sinnvoll, da ein ganzer m2 Abstand auch viel Tuch ist. Auf der anderen Seite hat man beim Wingfoilen auch einen sehr großen Windbereich zur Verfügung. Durch das steifere Material kann sich der Windbereich auch noch mal zusätzlich vergrößern, weil der Wing das vorgegebene Profil besser einhalten kann und es dadurch weniger zu Druckpunktwanderungen kommt. Das kommt mir sehr entgegen, denn man möchte ja auch nicht zu viel Material mit sich rum schleppen. Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com |
Ja
Und kleinere durchmeser von frontube hilft fill in windreng geschite gutes weg mit dimenzionirung
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Selber gut sehen können durch einen quasi durchsichtigen Wing ist die eine Sache. Ich möchte aber auch sehr gerne gut von anderen gesehen werden, auch mal so eben aus dem Augenwinkel heraus. Hätte daher nix dagegen, wenn z.B. die Fronttube nicht durchsichtig sondern leuchtend farbig wäre.
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Ha, wie geil schaut das denn aus. Sowas will ich ja gleich haben:D
Da bin ich wirklich gespannt. Als Wing-Anfänger stelle ich mich auch gerne zur Verfügung, wenn du dich nicht selbst in´s Tuch fallen traust;) Ein bisschen Farbe hier und da fände ich auch ganz angenehm, wobei so eine durchsichtige Tube schon schön verrückt aussieht. Übrigens, das mit der Grössenabstufung in glatten Quadratmetern fände ich super. |
Ich folge mal.... :-). Sieht cool aus!
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Ich verstehe die Konzepte einiger Wing-Hersteller zur Größenabstufung nicht immer.
Nach meiner Erfahrung braucht man keine kleinere Abstufungen als 1 qm. Eher noch 1,5 qm. So könnte man mit 2 Wings bestimmt 80% abdecken. Mit 3 dann 100%. |
abstufung
ist ja immer die frage was wer will
wenn jemand immer super gepowert sein will und springen freestylen etc dann wird er eine kleinere abstufung haben wollen wenns (wie bei mir) nur ums rumdöddeln also strapless in der gegend rum schippern und ein par fahrmanöver und eventuell wellen runter dann hat an dem einzigen wave tag den ich bisher hatte interssanterweise sogar ein 7er echo und ein 4er slingwing beim selben wind ganz gut funktioniert. der 5.4 wär da halt ideal gewesen, den hatte ich da noch nicht. die anderen waren aber auch mit spass zu fahren (sottomarina, böig 15 bis 25 knoten). also eine 1 m2 abstufung ist da schon wirklich formidabel. 3.2-4-5.4-7 hab ich aktuell wobei ich den 3.2 nur hab weil mir im sommer bei einer kaltfront mal der 4er zu groß war....mal sehen ob ich den kleinen dauerhaft brauche... also kann ich mich dem obigen poster anschließen ca 1,5 m2 abstand passt für mich gut. lg wolfgang |
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Yes
Werde ich aoch zagen dizes wegen habe ich mich entschiden fur 7m2 5m2 und 4m2 bin zufriden
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Im Prinzip habt Ihr Recht, aber ich hab 3,6 und 4,6 und hatte schon öfter den Eindruck, das beide bei den vorherrschenden Bedingungen funktioniert hätten. Als ich den 4,6er noch nicht hatte, bin ich von 5,3 direkt auf 3,6 gewechselt, das haute auch ganz gut hin.
Ist aber wie immer auch Geschmackssache. |
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Andreas |
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Ich kann Dich aber auch dahingehend beruhigen, dass man unseren Wing a) ganz gut sieht und er b) auch einen Print erhält. Zitat:
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Hat man z.B. nur einen 3er und dazu einen 5er wird das Problem nicht kleiner. Die Wings müssen sich also schon vom Windbereich her etwas überlappen, damit man dem Ziel des möglichst großen Windbereich sinnvoll nachkommt. Ich beobachte das gerade intensiv hier an den Spots, wie die Wingfoiler damit umgehen, wenn der Wind stark zu-, oder abnimmt und natürlich die Meinungen hier im Forum. Das ist sehr spannend. Zitat:
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Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com |
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Andreas |
Habe selber einen Gong Wing in 5 und verfolge diesen Beitrag mit großem Interesse, bin gespannt ob dein Vorhaben gelingt, wünsche dir gutes Gelingen
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Hi,
uns erreichen in den letzten Tagen recht viele Anfragen zum Gewicht des Wings. Das ist natürlich eine interessante Frage, die ich so auch jetzt noch gar nicht richtig beantworten kann, weil Prototypen niemals optimiert sind und ich spreche bisher nur über Prototypen. Da probiert man immer noch verschiedene Designmerkmale gleichzeitig aus. In der Serie entscheidet man sich dann entweder für die eine, oder für die andere Variante, aber nicht für beide gleichzeitig, so wie es beim Prototypen verbaut worden ist. Das alleine spart schon jede Menge Gewicht ein und soll aber hier nur als Beispiel gelten, für die Schwierigkeit ein genaues Gewicht anzugeben. Generell lässt sich aber schon jetzt sagen, dass sich unser Wing-Proto im ähnlichen Gewichtsbereich befindet, wie zahlreiche andere Wings, die schon jetzt auf dem Markt erhältlich sind. Oft werde ich auch gefragt, ob das reine Laminat Material nicht zu schwer und zu empfindlich im Praxiseinsatz sei. Zum Gewicht des Laminats habe ich ja in einem vorigen Posting schon etwas geschrieben. Zur Beantwortung der Frage nach der Stabilität und dem Handling mit so einem Wing möchte ich gerne die Betrachtungsweise einfach mal umdrehen. Stellen wir uns rein fiktiv mal vor, alle Wings würden bereits aus Laminat gefertigt und alle wären bisher damit glücklich. Jetzt kommt eine Marke daher und stellt einen neuen Wing vor, bei dem die Fronttube und die Strut aus Dacron, sowie das Obersegel aus Spinnaker-Tuch gefertigt würde. Was wären dann die Eindrücke und Meinungen? Dacron ist schwerer, als das Laminat, welches ich für unseren Wing verwenden würde. Dacron kann auch viel weniger Zugkräfte aufnehmen, als das Laminat und Dacron dehnt auch stärker. Dafür kann man Dacron etwas besser und öfter knicken. Bis hier hin würde ich sagen, dass es keine gute Idee ist einen Wing mit Dacron zu fertigen, weil nur die bessere Handhabung des Dacrons beim Einpacken in das Bag einen sehr kleinen Vorteil mit sich bringt und ansonsten eher nachteilig ist. Man muss allerdings sagen, dass sich so ein Nachteil während der Prototypenphase auch mal schnell in ein Knockout-Kriterium verwandeln kann. Meine bisherigen Erfahrungen aus dem Segelsport zeigen keine großen Probleme mit dem Laminat in diesem Bereich und auch mein Lieferant hat intensiv an dieser Aufgabe gearbeitet. Um das aber genau raus zu finden, testen wir den Wing sehr intensiv. Beim Obersegel ist das Spinnaker-Tuch natürlich deutlich leichter, als das Laminat. Dafür ist es aber wesentlich empfindlicher, dehnt viel stärker und kann deutlich weniger Zugkräfte aufnehmen. Auch hier würde ich mich als Designer und besonders als Surfer eher für das Laminat entscheiden. Was bringt mir ein Wing mit leichtem Obersegel, der aber sehr viel schneller in der Leistung (Stichwort Profiltreue) nachlässt und zudem auch viel schneller zerstört werden kann? Ich sehe momentan aus zuvor genannten Gründen das Laminat eher als vorteilhaftes Material beim Wing an. Der Einsatzbereich ist doch schon anders, als es bei einem Kite der Fall ist. Daher habe ich auch gleich die dort eingesetzten Materialien auf deren sinnvollen Einsatz bei einem ganz anderen Sportgerät hinterfragt. Ein Windsurfsegel verwendet ja ebenfalls hauptsächlich ganz andere Materialien, als bei einem Kite. Warum sollte man dann einfach alles so bei einem Wing von einem Kite übernehmen??? Es hängt jetzt definitiv davon ab, wie sich das Laminat in den Tests verhält. Das ist der entscheidende Punkt, ob unser Wing dieses Material verwendet, oder ob es nur eine interessante Idee war. Ich bin schon sehr optimistisch, möchte aber auch gerne die Sicherheit haben, dass das Laminat die richtige Wahl sein kann. Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com |
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Knicken tut der Wing nicht primär beim einpacken, sondern beim anpumpen. Das kann man bestimmt weg optimieren, indem die Last perfekt verteilt wird. Aber wenn jemamnd eine andere Körpergrösse hat, anderen Rhythmus beim Pumpen oder nur anders greift, kann das schon wieder anders sein. In der Praxis gibt es gerne irgendwelche Stellen, bei denen in Lastspitzen Knicke entstehen. |
Das Winggewicht spielt nur bei Leichtwind eine Rolle, aber bei mir an der Nordsee nur selten.
Das Winggewicht sollte man vergleichen wenn beide Wings nass sind. Mein Wing ist immer am flattern und ausgelutscht. Ein besseres Material währe wünschenswert. Oft hat es beim Aufrollen bei mir am Strand über 20 kn Wind. Bei so viel Wind den Wing von zwei Seiten aufrollen ist nicht so einfach. Lieber währe mir ein Ablassventil am Ende, so dass ich den Wing von einer Seite aufrollen kann, wie ein Windsurfsegel. |
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Entsprechend interessant finde ich den Ansatz mit den Laminaten. Ich denke, eine gewisse Grundspannung im Tuch sollte generell vorhanden sein. Dass flatterende Abströmkanten auf Dauer Schaden nehmen, kennen wir zu genüge von Kites, die unachtsam im Wind liegen gelassen werden. Mich persönlich würde es übrigens gar nicht stören, wenn ich den Wing einfach der Länge nach einrollen würde, wie ein Surfsegel mit Latten drin. Aus Windsurfzeiten bin ich das noch gewohnt. Aber natürlich ist auch klar, dass es viele Leute gibt, die gerade das geringe Packmaß der Wings (z.B. auf Flugreisen) sehr zu schätzen wissen. |
Also ich finde das eventuell größere Packmaß auch überhaupt nicht schlimm, 90 Prozent der Leute wird das auch nicht stören, wenn das Paket etwas länger ist. Okay vielleicht bei Flugreisen, aber im Bus ist mir egal ob es kleiner und breiter ist oder länger und schmaler...
Viel wichtiger finde ich haltbare Materialien mit den man lange Spaß hat, genau da sollte man anknüpfen.. |
Vielleicht gibts ja auch Entwicklungen von der
anderen Seite.
In dem einen Duotone Interview wurde ja auch gesagt, dass praktisch recht viel möglich ist. Und vermeintlich höhere Preise sinken bekanntlich mit der Menge. Wnn mal die 3fachen Hauptfäden aus etwas deutlich zugfesterem macht würde das auch auf die Profilstabilität zugute kommen. Gibt dem ganzen mal 2 Jahre und dann sieht alles alles völlig anders aus. Ich finde das Packmass ist schon wichtig. Rollen wäre sicher OK, aber Windsurfsegel habe keine Dicke Tube die dann sperrig wird. Dirk ps habe mal geggogelt, Duotone Super hero 5,7: 3.05 kg NP Atlas 5,8: 3.8 kg Kauschen verstärkungen und Latten sind vielleicht soviel wie die Tubes Wenn wir dann alle 2 jahre schön Punpen geübt und gestählte Körper haben wäre das wohl auch ok ... für viel mehr Speed durch höhere Geschwindigkeit;-)) |
SUP-Fronttube?
Gibt es eigentlich auch Ideen, bei denen die Fronttube aus Dropstich-Material gefertigt ist?
Auf den ersten Blick würde das die Steifigkeit ja nochmals erhöhen. Spricht etwas außer dem Gewicht dagegen? |
Und was hälst Du von der Idee, einen "Rahmen" aus Carbonrohren zu machen, wo dann ohne jegliche Tube der Laminat-Wing aufgespannt wird? Also noch näher an einem Windsurfsegel... Also so eine Art "Mast".
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Mit dieser "Mast und Gabelbaum-Variante" wäre ICH nicht ins Wingen eingestiegen. Ich schätze, da kommen mehrere Entwicklungslinien auf uns zu.
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