Übernachten am Strand in SPO ?
Hallo Zusammen,
kennt jemand den aktuellen Stand, wie teuer es zwischenzeitlich ist mit einem Womo / Camper nachts am Strand von St. Peter zu stehen? Früher waren es immer 30 €, jetzt habe ich seit Ende 2019 etwas von einer Erhöhung auf 50 € gehört. Zwischendurch bei Events waren es sogar dann mal 300 € wegen verbotenem Parken im Naturschutzgebiet? Ich wollte nur mal sicherheitshalber für den Fall der Fälle fragen, sollte es ringsherum keine Möglichkeiten mehr geben, wenn alles überlaufen ist. Kennt ihr sonst Ausweichplätze nicht im Naturschutzgebiet? Wie sieht es auf den beiden grünen Parkplätzen z.B. vor dem Deich bei der Einfahrt nach Ording aus? Gibt's hier Erfahrungen? Danke Euch! |
Du meinst wohl wie hoch die Strafe ist und was Du dann für das Knöllchen zahlen musst?!
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Einfach am Abend sein A... bewegen und mal 5 Km Weg von der Küste fahren I d sich dort hinstellen. Da interessiert meist keinen mehr... Tschuldigung für die deutlichen Worte, aber scheinbar haben noch nicht alle mitbekommen das wir an dem Ast Sägen auf dem wir alle sitzen. |
Bitte da einfach nicht über Nacht stehen. Ist mit ein Rätsel, was daran so schwer zu verstehen ist. Warum immer noch einen draufsetzen und die angespannte Lage anheizen. Fahr doch einfach 10 Minuten zum Parkplatz am Eidersperrwerk. Ist doch nicht so schwer oder?
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Fahr einfach ein Stück raus. Gibt Ecken.... |
Och Leute, dass hier immer gleich losgeprügelt wird. Habe vor etwa 8 Jahren zuletzt mal am Strand übernachtet. Da war es noch so, dass die Gemeinde die Knöllchen am Strand als sehr willkommene Einnahme gesehen hat. Das ist übrigens immer noch so, nur zu Zeiten der Events wird es denen zu voll und es wird Massen an Müll und Co hinterlassen. Und ich bin voll und ganz bei Euch, dass asoziales Verhalten (grillen, Müll abwerfen, Party bis in die Nacht etc.) nicht geht. Und genau die Herrschaften wollen sie dort nicht haben. Von daher habe ich auch gefragt welche alternativen Ecken es für die Nacht gibt und ob ihr Plätze kennt die nicht unbedingt Kilometerweit weg sind und trotzdem nett. Scheint aber zu viel verlangt... Und zur Frage ob ich da schlafen will weil es voll ist?!? Ich meine alle Campingplätze, Womo Häfen und Co sind voll und es bleibt deshalb die Wahl zwischen Parkplätzen vor dem Deich auf dem Strand oder eben an einem anderen Ort.
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Hm die Geschichten von dem 300€ Knöllchen und Abschleppen höre ich seit 2008 immer wieder. Bis auf die Geschichten noch nie passiert auch keinen Freundes Freunden.
Ich finde es jedenfalls verwerflicher eine Kippe/Tüte oder sonstigen Müll liegen zu lassen, als einfach mal ne Nacht schön am Strand zu stehen und brav die 30€ zu zahlen. Jaja ist verboten und in Deutschland regt man sich gern drüber auf wenn andere Regeln nicht befolgen... |
Regeln sind nun mal dafür da, dass sie auch beachtet werden, und zwar von jedem.
Da gibt es kein "Kippen wegwerfen ist schlimmer als übernachten am Strand". Es ist beides nicht erlaubt. Und nein, es geht nicht darum, dass zu den Denunzianten gehöre. Wenn man aber bestehende Regeln nicht beachtet, egal ob Übernachten am Strand, Kippen wegwerfen, Müll stehen lassen, Badezone nicht beachten usw. usf., trägt man aktiv dazu bei, dass Spots dicht gemacht werden. Leider dann aber auch für die, die sich an die Vorgaben halten. |
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Früher hab ich auch mit dem Bus an Spots gestanden und das Knöllchen billigend in Kauf genommen. Jetzt mach ich das nicht mehr eben weil es Schaden anrichtet (Höhenbegrenzungen, Spotschließungen usw. ) und suche mir mit dem Bus andere Stellplätze. Park4Night ist ne ganz nette App bei der legale Stellplätze außerhalb von Campingplätzen von der Community geteilt und bewertet werden. Illegale Stellplätze wenn sie den richtig schön sind und ich keinen Schaden anrichte benutze ich auch weiterhin aber nicht mehr an den Spots! :-) |
Wahrscheinlich verhindert wieder die Armleuchteralge eine Übernachtung am Strand.
Am Tag walzen 10.000 Touris alles platt was den Kopf aus dem Sand steckt aber übernachten ist verboten. Muss man wohl so hinnehmen auch wenn man den Sinn außer für die Zeltplatzbetreiber nicht erkennt. |
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Aktuelles Beispiel von unserem See: Ca 10 Womo Stellplätze am See mit zentralen Stromanschluss. Wurde jetzt gesperrt weil irgend welche Womobesitzer ihren Inhalt vom Klo in die Mülltonne oder etas weiter hinten in Busch gekippt haben. Der CP mit der Möglichkeit der legalen Entsorgung (koste 3,- Euro) ist 10 km weg. Was willst da sagen... |
Hallo, wie wäre es denn statt mit einer Sperre mit einer
Video-Überwachung zu reagieren, inklusive entsprechendem Hinweisschild ? Passiert dann eher nicht mehr und wenn doch, wird der Verursacher ermittelt.... So sollte das eigentlich generell laufen. |
abgesehen davon das es bei einer Videoüberwachung sicher irgendwelche Datenschutz rechtliche Einwände gib, kostet die Installation und der Betrieb Geld. Unsere ständig klamme Gemeinde hat den Weg genommen der so gut wie nichts kostet und die zufahrt mit zwei Bauzäunen gesperrt. Fertig.
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:confused::confused:
Mit Videoüberwachung??? Ist das Dein Ernst?? Erstens kriegst Du das nicht flächendeckend hin und außerdem möchte ich ganz bestimmt nicht permanent gefilmt werden! |
Wenn Du nicht gefilmt werden möchtest, dann geh woanders hin,
steht Dir ja frei. Ansonsten benimmt Dich und alles ist ok. Ja, die Kommunen gehen immer den billigsten Weg und der ist dann immer zulasten Aller, leider und genau das ist zu beanstanden. |
Na Gott sei dank bist Du nicht der der darüber zu entscheiden hat ob Kameras angebracht werden dürfen. Da fehlt Dir so ein bisschen das Feingefühl für Persönlichkeitsrechte und Datenschutz! Gibt gute Gründe dafür die Videoüberwachung im öffentlichen Raum nur bei wirklich gewichtigen Gründen zu genehmigen.
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So hoch können die Hürden nicht sein, weder rechtlich noch technisch.
Eine Nachbargemeinde hat es gemacht und seit dem ist auf deren Stellplatz im Wesentlichen Ruhe und Sauberkeit. Die WOLLEN aber auch den Tourismus. Ein Hinweisschild ist allerdings zwingend erforderlich. Im Norden scheint man ja keine Touries mehr zu wollen, da scheint man ja nur nach Gründen zu suchen um möglichst viele Spots schliessen zu können..... |
Kleiner Bericht vom Wochenende, an dem ich NICHT auf dem Strand geschlafen habe. Habe mir vorher einen Stellplatz in Tönning reserviert und es wäre schlicht auch nicht „einladend“ gewesen, da einfach unfassbar viel zu voll. Am Samstag morgen um 7:30 waren mindestens schon 200 Mobile vor Ort, die in Wagenburgen irgendwo zusammengerottet die erste und zweite Reihe zum Wasser hin belagerten. Samstag Abend waren es mindestens doppelt so viele. (Bitte jetzt keine Belehrungen dass es kaum vollere Wochenenden im Jahr gibt als dieses mitten in der Ferien bei schönem Wetter, ist mir selbst klar.) Immerhin hatte ich auf Grund von schlappem und ablandigem Wind die Gelegenheit ein wenig mit dem älteren Kassierer an der Überfahrt zu plaudern. Er war recht auskunftsfreudig und hat mir das Vorgehen erklärt. Parken darf man von 7:30 bis 22:30. danach ist es verboten. Die Polizei schreibt morgens gegen 5:30 / 6:00 Uhr auf und es kostet nach aktueller Gebührenordnung 50 Euro. Etwa 2 mal im Jahr wird der Strand auch nachts durch die Polizei geräumt, dann kostet es 150 Euro. Das ist aber mehr Symbolik. Auf meine Frage ob das von der Gemeinde vielleicht sogar begrüßt wird hat er gelacht und meinte nur „och Jung nu denk doch mal nach“ bei mindestens im Schnitt 100 Campern und 50 Euro nehmen sie in der Nacht genau so viel ein wie am ganzen Tag. Und wenn sie es verhindern wollten, müsste ja nicht morgens um 6 sondern einfach abends um 23 aufgeschrieben und verwiesen werden. Nur dann Käme ja keiner wieder. Und außerdem grillen und feiern die Leute ja auch über Tag und nicht zwischen 22:30 und 7:30, würde also nur wenig ändern wenn die alle weg sind. Jetzt gibt es ja neue und saubere Sanitäranlagen, so dass schon viel gemacht würde.
Ehrlich gesagt klang das jetzt nicht nach besorgtem Bemühen, das Naturschutzgebiet irgendwie zu schützen, sondern simplem Mittel zum Zweck. Dennoch würde ich keinen Anlauf mehr unternehmen dort zu schlafen. Es sieht dort schlimmer aus als auf dem vollsten Campingplatz und diese gedachte Romantik, morgens fast alleine mit Blick auf das Meer aufzustehen gibt es auch nicht. Da kann man dann auch einfach die Regel befolgen, wobei es ähnlich ist wie die vielen Parkscheinautomaten. Die sind in der Regel auch nur zum Abkassieren und weniger für irgendeinen guten und Heeren Zweck. |
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Die gesamte Überwachungsanlage incl. Kamera mit Nummernschilderkennung bei Ein- und Ausfahrt wird von einem privaten Unternehmen aufgebaut und betrieben (z.B. ParkingEye). Die beauftragen zur Not auch ein deutsches Inkassobüro, um Außenstände von Ausländern einzutreiben, da hast Du keine Chance. Das Unternehmen kassiert einfach eine Provision von den Einnahmen zur Deckung der Kosten + Gewinn, die Gemeinde verdient prächtig, ohne Invest oder Betriebskosten. Ich hätte für 10 Minuten Parkzeitüberschreitung in Watergate Bay EUR 160 zahlen müssen. Bevor das Inkassobüro auf den Plan trat... :-o Daran sollte sich SPO mal ein Beispiel nehmen ;-) |
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Klar, ich will in Deutschland auch 160€ Strafe für paar Minuten überziehen, ist völlig Verhältnismäßigkeit. Zitat:
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strafe wäre strafe. ob 160€ oder 1000€. wenn der grundstückbesitzer die regel aufstellt und es unübersehbar lesbar macht, sodass keiner sagrn kann er wusste es nicht, hast du ja selbst die wahl ob Du dich drauf einlässt. und wenn es es nicht gebacken kriegst pünktlich verduftet zu sein sollte man mal an seinem zeitmanagement arbeiten
#klischee-deutsch: an der arbeit früher gehen können aber im urlaub/freizeit ausversehen überziehen selbst schuld bleibt dann selbst schuld. |
Der Bauer am Norderdeich bei dem man Tagsüber auf zwei Flächen parken kann und Nachts auf einer Fläche übernachten kann - hat der wieder geöffnet für Übernachtungen?
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Moin,
Hartwig wird dieses Jahr wohl keine Womos mehr über Nacht bei sich stehen lassen. |
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